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"Mitglieder von AJ"
Arbeitskreis “Erinnern und
Begegnen”
Forum christlicher Gedenkarbeit, Freiburg
Im Jahre 1998, nach dem 50. Jahrestag der Reichspogromnacht
1938, gründete der Bund der deutschen katholischen Jugend und das Erzbischöfliche
Jugendamt das Projekt "erinnern und begegnen". Es ist ein "Forum
christlicher Gedenkarbeit", das vor allem zwei Zielsetzungen verfolgt:
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Zum einen will es die Erinnerung an das jüdische
Leben in Deutschland wach halten - unter besonderer Berücksichtigung der
einzelnen Städte und Gemeinden im Gebiet der Erzdiözese Freiburg. |
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Zum anderen ist es ein Anliegen des Forums, immer
wieder neu Möglichkeiten zur Begegnung mit Spuren jüdischer Kultur und
Religiosität früherer Epochen sowie mit dem heute lebendigen Judentum zu
eröffnen.
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Das Forum will vor allem Jugendliche und junge Erwachsene
ansprechen und für die Thematik sensibilisieren. Angesprochen werden sollen
aber auch Multiplikatoren/-innen in der Arbeit mit jungen Menschen, z.B.
Lehrer/-innen, Jugendseelsorger, Jugendreferenten/-innen.
Veranstaltungen:
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Begegnungswochenenden mit Zeitzeuginnen und
Zeitzeugen, die über ihre individuellen Erfahrungen, ihre Lebensumstände
sowie über ihr Leiden in der Zeit des Nationalsozialismus berichten. |
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Besuch jüdischer Gemeinden in Baden |
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Pädagogische Auseinandersetzung mit Antijudaismus
und Antisemitismus in der Vergangenheit und in der Gegenwart. |
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Projekt
Mahnmal |
JUGENDPROJEKT 2002-2005:
MAHNMAL FÜR DIE DEPORTIERTEN JÜDINNEN UND JUDEN BADENS
Für den genannten Zeitraum wurde ein Projekt initiiert, bei
dem es darum geht, sich mit der Geschichte und der Deportation der badischen Jüdinnen
und Juden nach Gurs und von dort auch in die Vernichtungslager auseinander zu
setzen. Schulen sind eingeladen sich an diesem Projekt zu beteiligen. Schritte
des Projekts sind: Spurensuche, Dokumentation, Gestaltung von zwei
Memorialsteinen, Präsentation.
"erinnern und begegnen - forum christlicher gedenkarbeit"
Kontakt: E-Mail
Tel.: 0761/5144-157, Fax: 0761/5144-152
Hinweis: das Mahnmal für die
Deportierten Jüdinnen und Juden Badens wurde mit der Gedenkstätte
in Neckarzimmern realisiert.
Materialien als pdf-Datei: http://www.kja-freiburg.de/kja/aktuelles/mahnmal.pdf
Begegnungen mit Zeitzeugen
Im Rahmen des oben genannten Projekts, aber auch unabhängig
davon, vermitteln wir Begegnungen mit Zeitzeugen, die die Schoah überlebt
haben. Nicht alle der Überlebenden sind in der Lage über ihr Schicksal zu
sprechen. Diejenigen, die dazu bereit sind, werden es auch nicht mehr sehr lange
können. Kein Buch kann derartige Begegnungen ersetzen. Schüler und Schülerinnen
sind immer wieder äußerst beeindruckt und berührt. Geschichte erhält ein
Gesicht.
Kontakt: E-Mail
Tel.: 0761/5144-157, Fax: 0761/5144-152
Links:
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Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen 