Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english version)

In 

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 

An Einrichtungen hatte die jüdische Gemeinde eine Synagoge (s.u.),                         Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war
 
Um 1924, als 
 
1933 wurden  

Von den in ... geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"):  
    
     

Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
 
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer  
Ausschreibungen der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet

 

 

 

   
Die Firma Ch. Biedenbach in Heidenheim möchte Juden boykottieren (1924)       

Artikel in der "CV-Zeitung" (Zeitschrift des "Central-Vereins") vom 21. Februar 1924: "Nach Offenbach. Die Firma Ch. Biedenbach, Heidenheim a.d. Brenz, hat dem Vertreter einer jüdischen Firma telefonisch erklärt, dass sie von Juden nichts kaufe. Dieses Verhalten der Firma Biedenbach scheint uns eine merkwürdige Nebenerscheinung der Stabilisierung zu sein. Während der Inflation, als es keine Waren gab, hat sie sehr gern jüdische Lieferanten mit Aufträgen bedacht. Herr Biedenbach hat sich, als er seine Erklärung abgab, sicher außerordentlich deutschvölkisch gefühlt."    

 
Verlobungsanzeige von Erna Lichtstern und Hans Vollweiler (1936)
   

Anzeige in der "Bayerischen Israelitischen Gemeindezeitung" vom 15. Oktober 1936: 
"Statt Karten   Erna Lichtstern - Hans Vollweiler. Verlobte.  
München, Lessingstraße 4    -    Heidenheim/Brenz.   Oktober 1936".    

   

 Geschäftspostkarte von Hugo Jontofsohn,
Optische Goldwarenfabrik (1927)  
(aus der Sammlung von Peter Karl Müller,
Kirchheim/Ries) 
   
Die Geschäfts-Postkarte von der Firma Hugo Jontofsohn, Optische Goldwarenfabrik – Schwäbisch Gmünd wurde am 14. Dezember 1927 nach Freudenstadt versandt.
Hugo Jontofsohn wurde 1873 in Löbau geboren. Ab 1905 wohnte er in Schwäbisch Gmünd. Von Beruf Optiker betrieb er in Schwäbisch Gmünd eine Fabrik für optische Goldwaren (1905-1929). Nach dem Konkurs des Geschäfts ließ er sich in Heidenheim an der Brenz nieder. Dort betrieb er mit seinem älteren Sohn Hans ein Optikergeschäft. Der jüngere Sohn Fritz, 1920 in Schwäbisch Gmünd geboren, besuchte ab 1931 das Heidenheimer Realgymnasium und nach Trennung der Eltern 1933 die Wilhelmspflege Esslingen von 1933-1935. Er wurde von November 1938 – März 1939 in Dachau inhaftiert und dort schwer misshandelt. Nachdem Tod seiner Mutter emigrierte Fritz Jontofsohn nach England. Hans Jontofsohn, geboren 1911 und seit 1929 in Heidenheim an der Brenz wurde am 1. Dez. 1941 von Stuttgart aus nach Riga deportiert und dort ermordet. Die Eltern Hugo und Rosalie Jontofsohn waren mit dabei im Transport von Stuttgart nach Theresienstadt am 22. August 1942. Am 29. September wurden sie im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Quellen: Ernst Lämmle – Die Gmünder Juden – Wege und Schicksale 1861 – 1945.
Ortrud Seidel – Mut zur Erinnerung – Geschichte der Gmünder Juden. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_im_Landkreis_Heidenheim.
 

  

 

 

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Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the Holocaust". 
First published in 2001 by NEW YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad Vashem Jerusalem, Israel.

            

   

                   
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Stand: 30. Juni 2020