Eingangsseite
Aktuelle Informationen
Jahrestagungen von Alemannia Judaica
Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft
Jüdische Friedhöfe
(Frühere und bestehende) Synagogen
Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale
in der Region
Bestehende jüdische Gemeinden
in der Region
Jüdische Museen
FORSCHUNGS-
PROJEKTE
Literatur und Presseartikel
Adressliste
Digitale Postkarten
Links
| |
zurück zur Übersicht "Synagogen in der Region"
zurück zur Übersicht "Synagogen in Mittelfranken"
Herzogenaurach (Kreis
Erlangen-Höchstadt)
Jüdische Geschichte
Übersicht:
Zur Geschichte
jüdischer Personen in der Stadt
In Herzogenaurach lebten jüdische Personen mindestens im 15.
Jahrhundert. Vor 1430 war ein Jude ansässig, der spätestens 1439 nach
Nürnberg abwandert und (1458-60) nach Herzogenaurach zurückkehrte. Ein
weiterer Jude lebte 1466 in der Stadt. Aus der Zeit zwischen 1420 und 1450 ist
ein Judeneid aus Herzogenaurach überliefert.
Auch in den nachfolgenden Jahrhunderten (16. - 20. Jahrhundert) gab es
immer wieder einzelne Juden in Herzogenaurach, doch kam es vermutlich zu keiner
Zeit zur Bildung einer jüdischen Gemeinde.
Im Juni 1692 erhielt der Jude Hirsch zu Herzogenaurach einen Schutzbrief von
Bischof Marquard Sebastian.
Ob es Einrichtungen wie ein Betraum oder ein Friedhof gegeben hat, ist
nicht bekannt. Nach Israel Schwierz gab es "mit großer Wahrscheinlichkeit
eine Synagoge, mit Sicherheit jedoch einen Friedhof, über deren Standort jedoch
nichts in Erfahrung gebracht werden konnte".
Fotos
Es sind keine
Fotos oder Darstellungen zur jüdischen Geschichte in Herzogenaurach
vorhanden. |
|
|
|
|
Links und Literatur
Links:
Literatur:
 | Germania Judaica III,1 S. 550-551. |
 | Israel Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in
Bayern. Eine Dokumentation der Bayerischen Landeszentrale für politische
Bildungsarbeit. A 85. 1988 S. 162. 1992² S. 171. |
n.e.

vorherige Synagoge zur ersten Synagoge nächste Synagoge
|