Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Kirchberg/Hunsrück (VG Kirchberg/Hunsrück, Rhein-Hunsrück-Kreis) 
Jüdische Friedhöfe 
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde                
     
Siehe Seite zur Synagoge in Kirchberg (interner Link)    
    
    
Zur Geschichte der Friedhöfe               
    
Bereits im Mittelalter soll es einen jüdischen Friedhof gegeben haben. Er wird auf der Nordseite im Bereich des alten Stadtgrabens vermutet. Hier soll es auch eine sogenannte "Judenpforte" gegeben haben, durch die die verstorbenen Juden zum Friedhof getragen wurden. Von diesem Friedhof ist nichts mehr erhalten.
 
Im 18. Jahrhundert wurde nach der Wiederansiedlung jüdischer Familien wiederum ein Friedhof angelegt (älterer jüdischer Friedhof). Er lag im Bereich in der Pfingstweid/Landschreibspütz im Bereich des alten Wallgrabens. Seine Lage ist noch bekannt auf Grund der Eintragung in einer historischen Planzeichnung aus dem Jahr 1790 ("Juden Gottsaker"). Auch von diesem Friedhof ist nichts mehr erhalten.    
  
Ein neuerer jüdischer Friedhof in Kirchberg wurde vor 1830 angelegt und bis 1937 belegt. 67 Grabstellen sind noch durch Grabsteine gekennzeichnet. Die Friedhofsfläche umfasst 25,00 (?) ar. Der Friedhof steht seit 1992 unter Denkmalschutz.  
   
   
Lage des neueren Friedhofes        
    
An der Metzenhausener Straße 
  
Link zu Google-Map  
   
   
   
Fotos 
(Fotos des neueren Friedhofes: Otmar Frühauf, Breitenthal; Aufnahmedatum 12.10.2008)  

 Lage des alten Friedhofes
(Quelle bzw. Landeshauptarchiv Koblenz)
   
   Eintragung "Iuden Gottsaker"
am Stadt-Graben (Karte um 1790)
 
     
  Fotos des neueren Friedhofes     
Kirchberg Friedhof 200.jpg (123270 Byte) Kirchberg Friedhof 201.jpg (120854 Byte) Kirchberg Friedhof 202.jpg (142940 Byte)
Das Eingangstor   Blick über den Friedhof   Teilansicht  
     
Kirchberg Friedhof 203.jpg (132424 Byte) Kirchberg Friedhof 204.jpg (102068 Byte)
Blick über den Friedhof in der 
Richtung zum Eingangstor  
"Hier ruht die letzte Zeugin einer über 600 Jahre alten jüdischen Gemeinde in
 Kirchberg. Johannette Gerson geb. Isak. 8.7.1846-23.9.1937. Dieser Grabmal ist
 in ehrendem Gedenken an alle ehemaligen Mitglieder der jüdischen Gemeinde
 Kirchberg, die der Naziverfolgung zum Opfer fielen, von den Enkeln errichtet." 
   
     

   
    

Links und Literatur

Links:

bulletWebsite der Verbandsgemeinde Kirchberg/Hunsrück      
bulletInformationsseite zur Kirchberg bei www.hunsrueckreise.de      
bulletInformationen beim Zentralarchiv Heidelberg zum jüdischen Friedhof Kirchberg  
bulletZur Seite über die Synagoge in Kirchberg (interner Link)  

Literatur:  

bullet  
    

           

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 15. Oktober 2013