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Reichenborn (Marktflecken
Merenberg, Kreis
Limburg-Weilburg)
Jüdischer Friedhof
Zur jüdischen Geschichte in Reichenborn
Siehe Seite zur jüdischen Geschichte in Reichenborn
(interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Reichenborn wurde erst um 1900
angelegt. Es sind - falls die Zahl der noch vorhandenen Grabsteine mit der der
Beisetzungen übereinstimmt - nur acht Personen aus den nur wenigen jüdischen
Familien des Ortes hier begraben wurden. Die Friedhofsfläche umfasst 1,68 ar.
Hinweis: ein Schlüssel für den Friedhof wird bei der Rettungswacht des
Deutschen Roten Kreuzes in Reichenborn, Bariger Straße 27 bereitgehalten.
Lage des Friedhofes:
Der Friedhof liegt beim kommunalen Friedhof am
Ortsausgang Richtung Merenberg
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 23.08.2009)
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Der Friedhof ist durch eine
Mauer
vom christlichen Friedhof getrennt |
Das Eingangstor
mit den Hinweistafeln |
Hinweistafel |
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Blick über den Friedhof |
Grabstein links
für "Schlomo bar Jizchak"
(gest. Hl. Schabbat 26.
Nissan 5672 = 13.
April 1912), Mitte für Simon Henoch
(bzw. Hennoch,
1835-1913), rechts für
Nannchen Henoch geb. Sternberg (1831-1915) |
Grabstein vorne
links für Isaac
Gaurowitsch (gest. Sonntag, 27. Tamus
5668 = 26. Juli
1908), vorne rechts
für Alexander Neumann (1824-1905)
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Grabstein für Hanna Neumann
geb. Schlesinger (Schleisinger?,
1817-1911) |
Grabstein für Josef Seligmann
(1859-1932) und Bertha Seligmann
geb. Neumann (1858-1934) |
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Gedenkstätte
für die Gefallenen der Weltkriege |
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Unmittelbar neben
dem jüdischen und dem christlichen Friedhof befindet sich die
Gedenkstätte der Gemeinde Reichenborn für die
Gefallenen der Weltkriege.
In der Liste der Gefallenen des Ersten Weltkrieges wird als erster Nathan
Seligmann genannt, der am
28. August 1914 gefallen ist. |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Arnsberg II,214.
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