Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


Eingangsseite

Aktuelle Informationen

Jahrestagungen von Alemannia Judaica

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft

Jüdische Friedhöfe 

(Frühere und bestehende) Synagogen

Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale in der Region

Bestehende jüdische Gemeinden in der Region

Jüdische Museen

FORSCHUNGS-
PROJEKTE

Literatur und Presseartikel

Adressliste

Digitale Postkarten

Links

 

  
Zurück zur Übersicht: "Jüdische Friedhöfe in der Region"
Zurück zur Übersicht: "Jüdische Friedhöfe in Hessen"     
Zurück zur Übersicht: "Jüdische Friedhöfe im Schwalm-Eder-Kreis"  
    

Spangenberg (Schwalm-Eder-Kreis) 
Jüdischer Friedhof 
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde      
   
Siehe Seite zur Synagoge in Spangenberg (interner Link) 
   
   
Zur Geschichte des Friedhofes   
  
Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst in Binsförth beigesetzt. 1867/69 wurde ein eigener Friedhof in Spangenberg angelegt. Auf ihm wurden seitdem auch die Toten der jüdischen Gemeinde Elbersdorf beigesetzt. Nach einem 1938 angelegten Gräberverzeichnis wurden 101 Grabsteine registriert, das damals älteste von Lehrer Josef Fuß (gest. 1887). Die letzte Beisetzung fand 1936 statt (Moses Katz, gest. August 1936). Die Friedhofsfläche umfasst 21,52 ar.   
    
    
   
Lage des Friedhofes     
   
Der Friedhof liegt nördlich der Altstadt unterhalb des Schlossberges und des allgemeinen Friedhofes zwischen den Straßen "Zum Schloss" und "Schöffhöfen".   
   
   

Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 13.10.2019)   

     
 Blick auf den Friedhof
von oben (Straße "Zum Schloss"
- Nähe allgemeiner Friedhof  
 Das Eingangstor mit Inschrift:
 "Die Lebenden dem Tod,
die Toten dem Leben"   
  Gedenktafel "Zum Gedenken an die jüdischen
 Opfer der Gewaltherrschaft 1933-1945.
Die Stadt Spangenberg". 
     
     
 Die Gedenktafel
 
 Blick auf den Friedhof
von unten (von Straße "Schöffhöfen")
 Grabstein für Levi Spangenthal
(6.1.1870 - 12.7.1932)
     
     
 Teilansicht  Teilansicht  Teilansicht
     

   
    

Links und Literatur 

Links: 

bulletWebsite der Stadt Spangenberg   
bulletZur Seite über die Synagoge in Spangenberg (interner Link) 

Literatur:   

bulletArnsberg I,61, II,262-264. 
bulletJechiel Ogdan / Dieter Vaupel: Sie werden immer weniger. 2004. Überarbeitete Auflage 2012. In diesem Buch findet sich auch eine Dokumentation des Friedhofes (Gräberliste S. 51-53).

Quellen:    

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Spangenberg 
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs (innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: 
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41              
Zu Spangenberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365, 785   Sterberegister der Juden von Spangenberg 1824 - 1852; enthält Angaben zu Elbersdorf  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1675018    
HHStAW 365, 781   Geburtsregister der Juden von Spangenberg 1824 - 1852; enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1230109  
HHStAW 365, 787   Abschrift der Geburts-, Trau- und Sterberegister der Juden von Spangenberg (2 Teile) 1824 - 1936; Teil 1: jüdisches Geburtsregister 1824 - 1928, Teil 2: jüdisches Trauregister 1826 - 1928 und jüdisches Sterberegister  1824 - 1936; enthält auch Angaben zu Personen aus Elbersdorf  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3926573  
HHStAW 365, 783   Trauregister der Juden von Spangenberg 1826 - 1852; enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1230110   
HHStAW 365, 782   Geburtsregister der Juden von Spangenberg 1852 - 1928; enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v825448    
HHStAW 365, 786   Sterberegister der Juden von Spangenberg 1852 - 1928; enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v290102    
HHStAW 365, 784   Trauregister der Juden von Spangenberg 1854 - 1928; enthält Angaben zu Personen aus Elbersdorf   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2719783    
HHStAW 365, 788   Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs in Spangenberg, aufgenommen im Juli 1938 durch Curt Wolf aus Eschwege und D. Goldschmidt aus Frankershausen 1870 - 1932; enthält hebräische und deutsche Grabinschriften mit Angabe der Grabnummern auf dem jüdischen Friedhof    https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2573935      

     
     

                   
vorheriger Friedhof     zum ersten Friedhof    nächster Friedhof

       

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an Alemannia Judaica (E-Mail-Adresse auf der Eingangsseite)
Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020