Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Waldlaubersheim (VG Stromberg, Kreis Bad Kreuznach) 
Jüdischer Friedhof 
  

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde          
    
Siehe Seite zur Synagoge in Waldlaubersheim (interner Link)    
    
    
Zur Geschichte des Friedhofes                   
   
Der jüdische Friedhof in Waldlaubersheim wurde vor 1800 gegründet. Der älteste datierbare Grabstein ist allerdings erst vom Dezember 1878. Eine letzte Beisetzung wurde im Mai 1937 vorgenommen (jüngster Grabstein für Carl Marx, gest. 9. Mai 1937; Todesanzeige für ihn in der Seite zur Synagoge Waldlaubersheim). Die Friedhofsfläche umfasst 9,37 ar. Es sind noch Grabsteine auf 21 Einzel- und zwei Doppelgräbern vorhanden.   
   
   
Lage des Friedhofes 
   
Der Friedhof ist ohne genaue Orts- bzw. Wegkenntnisse nur sehr schwer auffindbar. Er liegt im Distrikt "Im Judenwald" am Horetberg, zwei Kilometer von der Ortsmitte entfernt, nicht weit entfernt der jüdische Friedhof der Gemeinde Rümmelsheim.  
   
   
   
Fotos 
(Fotos: Stefan Haas, vgl. Fotos in der Website von S. Haas  https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/, siehe auch Fotos bei kuladig.de: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-265479)  

Plan des Friedhofes
(aus der Dokumentation des
Landkreises Bad Kreuznach, s.Lit.)
Waldlaubersheim Friedhof Plan 010.jpg (112851 Byte)  
      
     
Fotos des Friedhofes 
mit Nummern der Dokumentation des Landeskreises  
 
     
 Blick über den Friedhof
 
 Teilansicht mit Grabsteinen vordere Reihe Dok 3-6,
 hintere Reihe Dok 15-17
 Eingangstüre von
außen und innen  
     
     
 Teilansicht, vorne Grabstein für
Ehepaar Marx (Dok 1a-b, siehe unten)
 Teilansicht mit Grabstein für
Elise Kann geb. Grünebaum (siehe rechts unten)
 Grabstein Dok 12 für Leopold Kahn
(01.07.1802 - 09.04.1884)
     
   
 Grabstein (Dok 1a-b für Carl Marx
(13.05.1857 - 09.05.1937) und Sofie Marx
 geb. Kahn
(01.10.1862 - 13.03.1931)
   Grabstein (kaum lesbar, Dok 2)
für Barbara Max geb. Kullmann
 
 Grabstein Dok 13 für Elise Kann geb. Grünebaum
 (03.02.1849 - 27.07.1892) mit starken
Verwitterungsspuren außerhalb der Inschriftenplatte
     
 
 Die älteren Grabsteine sind großenteils
stark verwittert
 Teilansicht
  
 Grabstein Dok 4 für Carolina Mattes
(15.11.1810 - 16.12.1878)
     
     
 Grabstein Dok 21 für Helene Marx geb. Levi
 (08.03.1867 - 02.04.1915)
 Grabstein Dok 22 für Markus Marx
(26.9.1861 - 01.04.1927)
 Grabstein Dok 23 für Emanuel Levi
(25.08.1830 - 19.07.1913)
     
     
     

       
        

Links und Literatur 

Links:  

bulletWebsite der Gemeinde Waldlaubersheim         
bulletWebsite der VG Stromberg  
bulletÜber den jüdischen Friedhof Waldlaubersheim bei kuladig.de  https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-265479   
bulletFotos in den Fotoseiten von Stefan Haas https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/   

Literatur:  

bulletDokumentation Jüdische Grabstätten im Kreis Bad Kreuznach. Geschichte und Gestaltung. Reihe: Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Bad Kreuznach Band 28. 1995. S. 481-490. 
bulletDirk Taubenheim: Die Geschichte der Synagogengemeinden von Rümmelsheim und Waldlaubersheim. Entstehung, Entwicklung und Auflösung. In: SACHOR. Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz. Hrsg. von Matthias Molitor und Hans-Eberhard Berkemann in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Erschienen im Verlag Matthias Ess in Bad Kreuznach. 7. Jahrgang Ausgabe  2/1997 Heft Nr. 14 S. 56-57. Online eingestellt (pdf-Datei). 

    
      

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020