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Einartshausen (Stadt
Schotten, Vogelsbergkreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Einartshausen (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Das Alter des Friedhofes ist nicht
bekannt, vermutlich wurde er Anfang des 18. Jahrhunderts angelegt. 1886 wurde der Friedhof
vergrößert. Viele der Grabsteine wurden in der NS-Zeit (oder auch danach) gewaltsam zerstört. Das jüngste Grab am Ende der einzigen noch erkennbaren Gräberreihe
stammt von 1936. Die Friedhofsfläche umfasst 16,00 ar.
Dokumentation des Friedhofes
Hinweis: Nach dem Verzeichnis der
durch die "Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen"
bearbeiteten hessischen Friedhöfe ergibt sich für den Friedhof in
Einartshausen die Zahl von 35 vorhandenen
Grabsteinen aus der festgestellten Belegzeit
von 1742 bis 1936. Siehe landesgeschichtliches
Informationssystem Hessen - Kommission für die Geschichte der Juden
in Hessen und Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde in
Marburg: Dokumentation
der jüdischen Friedhöfe in Hessen - Online zugänglich |
Lage des Friedhofes
Der Friedhof befindet sich östlich des Dorfes am Waldrand
auf einem Berg gelegen (von der Röderstraße aus ist er über Feldwege
erreichbar).
Link
zu den Google-Maps
Fotos
Fotos im Sommer 2005:
(Fotos von H. Hausmann, Wächtersbach, Aufnahmedatum Juni 2005)
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Wegzeichen |
Blick zum Friedhof |
Hinweistafeln am Eingang |
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Teilansichten
des Friedhofes |
Grabstein für
Hannchen
Brodreich
geb. Berlin |
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Alter Grabstein mit Spuren der
Zerstörung |
Grabstein für "Aharon,
Sohn des Schmuel" |
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Grabstein für Koppel Bach
(gest. 1898) |
Segnende Hände der Kohanim
(Priester) |
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Fotos im Winter 2007/08
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 24.3.2008)
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Wegzeichen |
Eingangstor |
Hinweistafeln am Eingang |
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Die aus Bruchsteinen erstellte
Umfassungsmauer |
Zerbrochene Grabsteine an der
Umfassungsmauern |
Blick über den Friedhof |
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Blicke über den
Friedhof |
Teilansicht |
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Grabsteine für Hannchen
Brodreich geb. Berlin
(links, 1856?-1923) und Settchen Goldschmidt
geb.
Katten (1869-1923) |
Nur wenige hebräischen
Buchstaben
sind auf diesem Grabsteinfragment noch lesbar
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Grabstein für Hannchen
Bermann geb. Sinsheimer
aus Einartshausen (gest. 1881) |
Grabstein für Settchen
Brodreich
geb. Reiß (1856-1884) |
Grabstein für Hannchen
Katz
geb. Eichenbronner (1843-1915) |
Links und Literatur
Links:
Quellen:
Literatur:
| Arnsberg I,152-153. |
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Hanno
Müller, Monica Kingreen, Frank Eckhardt: Juden in
Schotten 1629-1945 und Einartshausen 1800-1942. ISBN 978-3-96049-003-6.
Hrsg. von der Ernst-Ludwig Chambré Stiftung in Lich. 2016. |
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Hanno
Müller: Juden in Schotten Einartshausen. Nachträge Erweiterung
Einartshausen. ISBN 978-3-96049-106-4. Hrsg. von der Ernst-Ludwig Chambré
Stiftung in Lich. 2022.
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