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"HarburgProject"
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"HarburgProject - Genealogische Seiten"
HarburgProject - Biografische
Seiten
(Kontakt: Rolf Hofmann, Stuttgart; E-Mail)
Übersicht über die biografischen Seiten von
HarburgProject, die über pdf-Dateien abrufbar sind:
Dr. Emanuel Weil und die
Villa Weissenburg - Ein renommierter Stuttgarter Ohrenarzt in herrschaftlicher
Villa mit Park.
.
zur
pdf-Datei hier anklicken - click here
vgl.
ergänzend zu Familie Weil auch Informationen zum Stammbaum der Familie Weil aus Aufhausen - Weil Family of
Aufhausen (Extract of ancestral chart): zur
pdf-Datei hier anklicken - click here
Über
den Kammersänger Heinrich Sontheim (1820-1912), einer der großen Tenöre des
19. Jahrhunderts
Eingestellt: zur Biographie von Heinrich Sontheim siehe die von
Rolf Hofmann erarbeitete Kurzbiographie
(interner Link,
pdf-Datei)
Die Kurzbiographie wurde erstellt unter dem Aspekt von Sontheims dreimaliger
Verehelichung und den Opern "Norma" und "La Juive".
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Heinrich Sontheim
als Fünfzigjähriger |
Heinrich Sontheim als Eleazar
in der Oper "La Juive" |
Heinrich Sontheim
als Achtzigjähriger |
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Grabsteininschrift für
Rudolphine Sontheim
geb. Jordan (1825-1866;
Hoppenlau-Friedhof Stuttgart) |
Sterbeeintrag zu Nanni
Sontheim
geb. Herrmann
(1839 Hamburg - 1923 Stuttgart) |
Titelblatt der Biographie von
Leo Adler:
Heinrich Sontheim - ein Künstlerleben (1916) |
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Beitrag von Hartmut
Zelzer, Rolf Hofmann und Ottmar Seuffert:
Dr. Maria Zelzer (1921-1999). Weg und Schicksal einer fast vergessenen
Historikerin - Zur Biographie anklicken -
Beitrag ist online
zugänglich (pdf-Datei)
Über
die jüdische Lehrerin Jenny Heymann (1890-1996)
links:
Jenny Heymann (Jugendbildnis).
Jenny Heymann ist am 28. Oktober 1890 in Stuttgart geboren als
Tochter des Bankiers Heinrich Heymann und der Helene geb. Brüll.
Sie wuchs in Stuttgart auf, wo sie die Höhere Töchterschule und das
Königin-Katharina-Stift besuchte. Danach Ausbildung im Höheren
Lehrerseminar mit Prüfung 1910 und verschiedenen Anstellungen. Ab 1916
Studium der Philologie, verzögert durch den Ersten Weltkrieg:
anschließend praktische Lehrtätigkeiten. 1922 Staatsexamen in Tübingen;
Anstellung als Referendarin an Schulen in Stuttgart und Göppingen. Seit
1928 Studienrätin an der Mädchenoberschule in Ludwigsburg
(wohnhaft Königsallee 79), Mitarbeit in der Redaktion der
württembergischen Lehrerzeitung. Am 6. September 1933 wurde sie als
Nichtarierin aus dem Schuldienst ohne Ansicht auf Ruhegehalt entlassen,
entgegen dem Antrag der Ministerialabteilung für die Höheren Schulen,
die die tüchtige Lehrerin halten wollte. Von Oktober 1933 bis März 1939
unterrichtete Frau Heymann am jüdischen
Landschulheim in Herrlingen. Danach Auswanderung nach England, wo sie
von Juli 1939 bis Dezember 1946 in London teils als Lehrerin (u.a.
englische Kurse für Emigranten), teils als Hausgehilfin tätig war. Am 1.
Januar 1947 kehrte sie nach Stuttgart zurück und wurde wieder Lehrerin in
Ludwigsburg am Goethe-Gymnasium; sie organisierte 1949 einen der ersten
Schüleraustausche mit einer englischen Schule. Ab 1950 war sie
Oberstudienrätin am Hölderlin-Gymnasium in Stuttgart. 1955 trat sie in
den Ruhestand, erteilte jedoch noch Privatunterricht und übernahm einen Teilauftrag
in einem katholischen Gymnasium. 1956 wurde sie Geschäftsführerin der
neugegründeten Stuttgarter Gesellschaft für christlich-jüdische
Zusammenarbeit und wirkte insbesondere im Erzieherausschuss mit. Für
ihren Beitrag zur Versöhnung zwischen Juden und Christen wurde ihr 1990
die Otto-Hirsch-Medaille verliehen. Frau Heymann lebte bis ins hohe Alter
von fast 106 Jahren in Stuttgart (Ameisenbergstraße 39) und starb hier am
13. Juni 1996. Sie wurde im israelitischen
Teil des Pragfriedhofes beigesetzt.
(Quelle: Joachim Hahn: Jüdisches Leben in Ludwigsburg. Geschichte,
Quellen und Dokumentation. 1998 S. 405). |
Dazu Beitrag von Marie Chiara Rehm:
"'Sie hat uns für unser Leben geistig neugierig gemacht' - Das
bewegte Leben der jüdischen Lehrerin Jenny Heymann.
Marie Chiara Rehm erhielt für Ihren Beitrag 2016 einen "Jenny
Heymann Preis", gestiftet von der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Stuttgart.
Der Beitrag
ist online eingestellt. |
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