Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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 Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) 
Jüdische Geschichte nach 1945 / Synagoge  

Hinweis: aktuelle Mitteilungen der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz K.d.ö.R. siehe unter www.jkgrp.de   

Weitere Seiten zur jüdischen Geschichte in Kaiserslautern: 
- Zur jüdischen Geschichte / Synagogengeschichte bis 1938/45 siehe weitere Seite
(interner Link) 
- Zur Seite über den jüdischen Friedhof in Kaiserslautern
(interner Link)    
- Dazu besteht eine Seite mit Texten zur jüdischen Geschichte in Kaiserslautern im 19./20. Jahrhundert
(interner Link)   
   
  
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english version)   
    
Nach 1945 zogen wieder - zunächst wenige - jüdische Personen nach Kaiserslautern zu. Ihre Zahl erreichte in den 1950er-Jahren etwa 150 Personen. Durch Zuwanderung aus den GUS-Ländern in den 1990er-Jahren waren es im Jahr 2000 etwa 300 Personen. Die Betreuung der jüdischen Einwohner in der Stadt und Umgebung erfolgt durch die "Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz K.d.ö.R.", die bis 2011 ihren Sitz in Neustadt a.d.W. hatte, seit 2011 in Speyer. In Kaiserslautern besteht seit 1965 ein jüdisches Gemeindezentrum (u.a. Betraum, Bibliothek, Jugendzentrum) in der Basteigasse 4. Die Jüdische Kultusgemeinde Kaiserlautern ist derzeit eine von fünf offiziell anerkannten jüdischen Gemeinden in Rheinland-Platz. Weitere Informationen auf der Website der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz www.jkgrp.de

Das Gemeindehaus der Jüdischen Kultusgemeinde
 im September 2012
(Fotos: Michael Ohmsen; 
die Fotos sind in noch etwas größerer Auflösung
 eingestellt in der Website von Michael Ohmsen:
 Fotoseiten zu Kaiserslautern )
Kaiserslautern Synagoge n12030.jpg (77624 Byte) Kaiserslautern Synagoge n12031.jpg (69266 Byte)
     
Im Betraum der Synagoge 
(Fotos vom 26.4.2018 von Otmar Weber) 
   
Kaiserslautern Synagoge n 2604201805.jpg (32363 Byte) Kaiserslautern Synagoge n 2604201801.jpg (36336 Byte) Kaiserslautern Synagoge n 2604201804.jpg (41105 Byte)
     
Kaiserslautern Synagoge n 2604201806.jpg (44592 Byte) Kaiserslautern Synagoge n 2604201803.jpg (28068 Byte) Kaiserslautern Synagoge n 2604201802.jpg (22461 Byte)
     
Kaiserslautern Synagoge n 2604201807.jpg (79217 Byte)   Kaiserslautern Synagoge n 2604201808.jpg (73505 Byte) Kaiserslautern Synagoge n 2604201809.jpg (32363 Byte) 
 Obige Fotos wurden erstellt bei der Feier zum 70. Jahrestag des Bestehens des Staates Israel in der Synagoge Kaiserslautern.  
     

Kaiserslautern Synagoge n 2604201803.jpg (28068 Byte)Mai 2014: Planungen für eine neue Synagoge in Kaiserslautern - Pressemitteilung vom 24. Mai 2014: "Kaiserslautern Synagoge geplant
Kaiserslautern soll eine neue Synagoge bekommen. Wie die Nachrichtenagentur epd meldet, plant die jüdische Gemeinde der Rheinpfalz den Neubau am Standort der alten Synagoge, dem Synagogenplatz. Am Synagogenplatz erinnert derzeit nur ein Mauerrest an die ehemalige Synagoge der Jüdischen Gemeinde Kaiserslautern. Sie war 1938 von den Nationalsozialisten gesprengt worden. Die neue Synagoge soll Platz für mindestens 150 Menschen bieten. Die Höhe der Baukosten ist noch unklar. In unmittelbarer Nähe des Neubaus will die Kultusgemeinde auch noch eine Kindertagesstätte für bis zu 30 Kinder errichten. Außerdem sei an anderer Stelle noch ein Pflegeheim geplant. Beide Einrichtungen sollen auch Nichtjuden offen stehen. Die Jüdische Kultusgemeinde ist eine von fünf offiziell anerkannten jüdischen Gemeinden in Rheinland-Pfalz. Sie hat rund 650 Gemeindemitglieder."  

Dazu auch Artikel in der "Jüdischen Allgemeinen" vom 26. Mai 2014: "Neues Zentrum geplant"
Weiterer Artikel in den Pressemitteilungen von swr.de: "Verwirrung wegen geplanter Synagoge".   

 
November 2019/Februar 2020: Die Synagoge wurde von der Stadtverwaltung geschlossen 
Artikel von Martin Köhler in der "Jüdischen Allgemeinen" vom 2. Februar 2020: "Kaiserslautern. Zutritt untersagt. Warum die Synagoge bis auf Weiteres geschlossen bleibt
Ausgesperrt aus dem eigenen Zuhause. So fühlen sich die Juden in Kaiserslautern seit Ende November. Die Stadtverwaltung schloss das Gemeindezentrum bis auf Weiteres für die meisten Aktivitäten – offiziell wegen eines fehlenden zweiten Fluchtweges. So hieß es Ende November. Auslöser für die Untersuchungen diverser Behörden war der Terroranschlag von Halle. Die Verantwortlichen der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz (JKR) fragen sich jedoch, ob mehr dahintersteht. »Unsere Synagoge besteht schon seit 1964 in diesem Zustand ohne Notausgang. 55 Jahre lang hat sich niemand darum gekümmert: weder wir noch die Behörden', wundert sich die Geschäftsführerin der JKR, Marina Nikiforova. Erst in den vergangenen Jahren sei ein zweiter unabhängiger Rettungsweg ins Gespräch gekommen. Die ideale Lösung sei, ihn an der Rückseite des Gebäudes, wo die Kultusgemeinde jahrelang zwei Parkplätze gemietet hatte, vorzusehen. Auf einen dieser Parkplätze wollte man verzichten.
Investoren Einen Strich durch die Rechnung machte jedoch der Verkauf des gesamten Grundstücks an eine Immobilien-Investorengruppe aus der Stadt. Diese würde laut Kultusgemeinde gerne aus dem Areal in bester Lage in der Kaiserslauterer Innenstadt ein Wohn- und Geschäftshaus machen. Daher habe sie kein Interesse daran, dass die Synagoge den vorgeschriebenen Rettungsweg auf ihr Grundstück erhalte, behauptet Nikiforova. Die Investorengruppe ließ eine Interview-Anfrage der Jüdischen Allgemeinen unbeantwortet. Der Investor habe der Gemeinde einen niedrigen, sechsstelligen Betrag fürs Gemeindezentrum angeboten – verbunden mit der Zusage, fünf Jahre lang eines seiner Gebäude gegenüber mieten zu können. Doch danach wäre der Erlös wohl wieder aufgebraucht, und die Suche nach einem neuen Obdach beginne erneut, beschwert sich nicht nur Nikiforova. Ein Nachbar bot an, den Notausgang auf sein Grundstück zu verlegen.
Angebot Die Gemeinde setzt nun ihre Hoffnung auf das Angebot eines anderen Nachbarn, den Notausgang auf dessen Grundstück durchbrechen zu können. »Dieser Nachbar kam auf uns zu und ist sehr verbindlich', lobt die Geschäftsführerin. Schon bald soll ein Bauexperte eine entsprechende Studie vorstellen, wie die optimale Brandschutzlösung aussehen könnte. Doch eigentlich, so die Vision der 350 Mitglieder starken jüdischen Gemeinde der Barbarossastadt, wünsche man sich einen Synagogenneubau am alten Standort, dem Synagogenplatz. Derweil bestreitet die Pressestelle der Stadt Kaiserslautern vehement, dass die Sperrung des Gemeindezentrums und der geplante Neubau zusammenhängen. »Die Schließung des Gebäudes der jüdischen Kultusgemeinde war die Folge einer aktuellen Vor-Ort-Begehung unseres Bauordnungsreferats. Auslöser war eine Kleine Anfrage im Landtag, weshalb das rheinland-pfälzische Finanzministerium als obere Bauaufsichtsbehörde die Stadt um eine Stellungnahme des Istzustands des Gebäudes bat.'
Bauvorschriften Die Bauauflagen sind heute strenger als vor 55 Jahren. Damals genügten offenbar zwei Fenster als zweiter Rettungsweg für die Baugenehmigung. Bei der Bauabnahme im Februar 1966 wurden von Behördenseite wohl zwei Augen zugedrückt, weil die Nutzung zugesagt war. »Beim Vorort-Termin im November zeigte sich, dass diese beiden Fenster jedoch gar nicht existierten. Auch gab es weitere sicherheitstechnische Beanstandungen, es fehlten Rauchmelder und Brandschutztüren, die die Stadt veranlassten – auch und gerade im Hinblick auf die Geschehnisse in Halle – zu reagieren. Zum Schutz der Mitglieder der jüdischen Kultusgemeinde wurde daher kurzfristig eine Nutzungsuntersagung ausgesprochen.' Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz und die Stadtverwaltung unterstützen die Kultusgemeinde in ihrem Bestreben, das Gemeindehaus in der Basteigasse baldmöglichst wieder nutzbar zu machen. Darüber hinaus habe sich die Verwaltung bereit erklärt, Gespräche mit dem Eigentümer des Nachbar' zu führen. »Selbstverständlich wird die Nutzungsuntersagung sofort aufgehoben, sobald alle sicherheitstechnischen Vorgaben erfüllt sind', sagt die Stadt Kaiserslautern. Um Beschwichtigung ist auch Investor Karl-Jochen Mathieu bemüht: »Die jüdische Gemeinde wurde nie durch mein Projekt beeinträchtigt und muss nicht abgerissen werden', teilte er per Mail mit. Das Gemeindezentrum an der Basteigasse 4 ist der Mittelpunkt der jüdischen Gemeinschaft in Kaiserslautern: Synagoge, Sozialarbeiter-Sprechstunden, Jugendklub, Tanzgruppentreffen, Yoga-Kurse, Religionsunterricht und vier Sprachkurse fanden hier bislang statt. Dazu kommt noch die Wohnung des Gabbai Moshe Tsroyno im Obergeschoss, die ebenfalls gesperrt wurde. Er wohnt seitdem in einem Hotel. Marina Nikiforova sagt: »Unser ganzes System ist zum Erliegen gekommen. Viele Mitglieder sind in Panik.'
Entschuldigung Da sei es nur ein geringer Trost, dass sich Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) bei der Chanukkafeier vor rund 120 Gästen bei der jüdischen Gemeinde entschuldigte: Die Zwangsschließung hätte »mit Ihnen besser und früher kommuniziert und geregelt werden müssen'. Dennoch sei sie aus sicherheitstechnischer Sicht richtig gewesen. Ein Anschlag wie in Halle hätte in der Kaiserslauterner Synagoge weit verheerendere Folgen haben können, sagte Weichel. Die Stadt strebe eine Lösung des Problems in einer Zeit »unter einem Jahr' an, gab sich der Oberbürgermeister zuversichtlich, diesen ambitioniert klingenden Zeitplan einhalten zu können.
Ausweichquartier Die Sperrung des Gemeindezentrums wurde inzwischen gelockert. Die Sprechstunden der Sozialarbeiter können wieder darin stattfinden. Schabbat wurde direkt nach der Schließung in einem evangelischen Altenheim am Stadtrand gefeiert. Inzwischen mietet die Gemeinde zweimal pro Woche für jeweils 90 Euro pro Gottesdienst die zentral gelegene evangelische Unionskirche an. Marina Nikiforova zeigt sich im Namen der gesamten Gemeinde äußerst dankbar, dass die beiden christlichen Kirchen als erste auf die Notlage der Juden mit Hilfsangeboten reagierten. Auch für die Sprachkurse und den Jugendklub gibt es neue Unterkünfte – jedoch in der Stadt verteilt, statt an einem zentralen Ort."
Link zum Artikel  

    
    
    
Betsaal / Synagoge nach 1945  
       
Nach 1945
zogen in Kaiserslautern wieder - zunächst nur wenige - Juden zu. Ein erster Betsaal wurde 1961 in dem Wohnhaus Schlossstraße 2/II eingerichtet. Dieses Gebäude besteht nicht mehr. Es wurde im Oktober 1967 abgebrochen. 1965 wurde ein ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus von der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz zu einer Synagoge umgebaut. Die Einweihung war am 24. September 1965 durch Rabbiner Shlomo Levon. Bis heute finden hier die Gottesdienste der Gemeinde statt (Standort: Basteigasse 4). Zuletzt wurde das Gebäude im Jahr 2000 umgebaut und beinhaltet neben dem Betsaal u.a. die Räume der Gemeindeverwaltung, der Religionsschule, einer Bibliothek und eines Jugendzentrums
    
Seit Frühjahr 2014 bestehen Pläne zum Bau einer neuen Synagoge auf dem Grundstück der 1938 zerstörten Synagoge.   
    
    
    
Einzelne Presseartikel   

November 2017: Einweihung einer neuen Torarolle  
Artikel von Martin Köhler in der "Jüdischen Allgemeinen" vom 16. November 2017: "KAISERSLAUTERN. Fünf Bücher für die Schul - Die Gemeinde brachte eine neue Torarolle ein
Der erste Schneesturm des Jahres tobte draußen auf den Straßen von Kaiserslautern, als drinnen, in der Synagoge, die neue Torarolle ihren Ehrenplatz im Schrein fand. Am vergangenen Sonntagmittag kamen knapp 150 Menschen ins jüdische Gotteshaus der pfälzischen 100.000-Einwohner-Stadt, um diesem historischen Ereignis beizuwohnen. Eigentlich hätte man die Feierstunde gerne auf dem Synagogenplatz begonnen, aber das vorwinterliche Wetter ließ nur einen 'kleinen Weg' zu. Die Ehre, die neue Sefer Tora in die Synagoge zu tragen, oblag Kantor Moshe Tsrouya. Bald darauf vollendete Rabbiner Yitzhak Hoenig das Pergament mit den letzten zwölf Buchstaben des Fünften Buches Mose per Hand.  
ZWEITE TORA Tatsächlich war es in diesem Jahr schon das zweite Mal, dass Yitzhak Hoenig diese Ehre zuteil wurde. Am 3. Juli durfte er bereits die neue Torarolle in der Synagoge Beith Schalom in Speyer vollenden, die genauso zur Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz gehört wie Kaiserslautern auch. Somit stemmte diese nur 618 Mitglieder kleine Gemeinde im Südwesten Deutschlands im Jahr 2017 zwei Torakäufe im Wert von rund 50.000 Euro. Freilich wurde das Gros der Kosten durch Spenden gedeckt, die aber auch erst einmal organisiert werden wollen. Besonders hervorgetan haben sich hierbei die evangelische Kirche der Pfalz und das katholische Bistum Speyer, die jeweils 5000 Euro beisteuerten. Die Jüdische Kultusgemeinde selbst stiftete 6000 Euro. Und der Vorstandsvorsitzende der Gemeinde, Israil Epstein, gab 4000 Euro aus der eigenen Schatulle und 1000 Euro als Unternehmer dazu. Zahlreichen weiteren Spendern, die im vier- und dreistelligen Bereich Geld gaben, wurde am Ende der Zeremonie ein Dankes-Zertifikat überreicht.
Einer der Ehrengäste war Rabbiner Jehuda Puschkin, Vorstandsmitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland. 'Ein herzliches Masel tow für die neue Torarolle', wünschte er den Rheinpfälzern: 'Möge ein jeder von euch sein Erbe in dieser Rolle finden!'  Nur drei Tage nach dem Gedenken zum 9. November erlebe man in Kaiserslautern nun eine der höchsten Freuden. Doch habe die Geschichte bewiesen, dass Juden immer wieder die Kraft aufbrachten, nach Pogromen und Vernichtung ihre Gemeinden neu aufzubauen. In Kaiserslautern geschah dies vor 52 Jahren. Dennoch sei ein jeder anständige Mensch aufgerufen, Rechtsextremismus und Judenfeindlichkeit zu bekämpfen, wo immer diese auftreten.
LANDESREGIERUNG Der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Konrad Wolf überbrachte die Grüße der Landesregierung. Sein Land blicke auf eine vergleichsweise große jüdische Tradition, verwies Wolf auf das aschkenasische Judentum, das entlang der Rhein-Städte Mainz-Worms-Speyer seine Wiege hat. Somit sei es nur konsequent, dass sich jene drei SchUM-Städte derzeit bemühten, den Status als Weltkulturerbe von der UNESCO zu erhalten. Der Minister hofft, bis zum Jahr 2021 einen positiven Bescheid im Briefkasten zu finden. Die Landesregierung werde weiterhin alles ihr Mögliche tun, um jüdische Einrichtungen zu schützen und gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus vorzugehen. Dem stimmte Mark Dainow, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, zu. Auch er warnte in dieser großen Runde vor 'Hetzern, Populisten, Spaltern und Geschichtsrevisionisten', denen man niemals das Feld überlassen dürfe: 'Mit uns nicht! Nicht mit diesem Deutschland!' Umso erfreulicher sei somit eine Toraeinbringung: Es sei ein 'Grund für Zuversicht', ein Beleg, dass sich 'jüdisches Leben hier in Kaiserslautern zu Hause fühlt'.
GÄSTE Unter den Gästen zur Toraeinbringung war auch Oberbürgermeister Klaus Weichel. Er nannte sie 'ein seltenes Ereignis, das man als Bürgermeister nur einmal erleben wird'. Kaiserslautern sei stolz auf die jüdische Kultusgemeinde. Sie bereichere das kulturelle Leben, nicht zuletzt bei den Benefizkonzerten zugunsten des Torakaufs.
Das letzte Wort, bevor das Buffet eröffnet wurde, gebührte Israil Epstein, der zu Recht von einem 'gleichsam erfreulichen wie bedeutsamen Tag für unsere Gemeinde' sprach.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Chor der Jüdischen Kultusgemeinde unter Dirigentin Faina Vashinskaja und den Musikern Igor Tabachnik, Saxophon, Daniel Spektor, Violine, und Zhana Minasyan am Klavier." .  
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Vgl. Artikel von Joachim Schwitalla in "Die Rheinpfalz" vom 13. November 2017:"Kaiserslautern. Neue Thorarolle für Synagoge..."     
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Stand: 15. Oktober 2013