Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Steinfischbach (Gemeinde Waldems, Rheingau-Taunus-Kreis)
Jüdische Geschichte / Betsaal

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen    
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde                
    
In Steinfischbach bestand eine kleine jüdische Gemeinde bis 1907. Danach waren die in Steinfischbach lebenden jüdischen Personen der Gemeinde in Camberg zugeteilt. 
   
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1843 27 jüdische Einwohner, 1905 17. 
   
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.) und ein Friedhof. Der Religionsunterricht der - zu keiner Zeit mehr als vier bis fünf - jüdischen Kinder wurde vom Religionslehrer aus Idstein erteilt. Bereits 1883/84 gab es keine jüdischen Kinder mehr am Ort. Einen eigenen Lehrer (Vorbeter, Schochet) gab es nicht am Ort.
   
Anfang des 20. Jahrhunderts ging die Zahl der jüdischen Einwohner weiter zurück; 1924 wurden nur noch zwei jüdische Einwohner gezählt.  
   
Von den in Steinfischbach geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Adolf Kahn (1884), Jettchen Neumann (1869), Henri Nussbaum (1903), Ida Rothgießer geb. Kahn (1881), Hermann Steinberg (1887), Mathilde Wolff geb. Steinberg (1896)
.    
     
     
     
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde  
     
Bislang wurden noch keine Berichte in jüdischen Periodika des 19./20. Jahrhunderts zu Steinfischbach gefunden.  
     
     
     
Zur Geschichte der Synagoge     
          
     
Eine Synagoge, vermutlich ein einfacher Betsaal in einem der jüdischen Häuser war nach Angaben von Arnsberg Bd. II S. 109 vorhanden.     
     
     
Adresse/Standort der Synagoge unbekannt       
      
      
Fotos 

Fotos / Darstellungen zur jüdischen Geschichte in Steinfischbach sind nicht vorhanden; 
über Hinweise oder Zusendungen freut sich der Webmaster der "Alemannia Judaica",
 Adresse siehe Eingangsseite.
 

           

   
Links und Literatur   

Links:  

bulletWebsite der Gemeinde Waldems  
bulletZur Seite über den jüdischen Friedhof in Steinfischbach (interner Link)    

Literatur:   

bulletPaul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. I S. 108-109 (innerhalb des Abschnittes zu Camberg)
bulletkeine Abschnitte in den Büchern von Thea Altaras   
bulletPinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume III: Hesse -  Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992 (hebräisch) S. 554-555 (innerhalb des Abschnittes zu Steinfischbach). 
bulletGerhard Buck: Die jüdischen Steinfischbacher. Waldems-Steinfischbach: Natur- und Wanderfreunde Steinfischbach. 1999.    

    
     n.e.

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020