Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Höringhausen (Stadt Waldeck, Kreis Waldeck-Frankenberg) 
Jüdischer Friedhof  
  

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde                 
     
Siehe Seite zur Synagoge in Höringhausen (interner Link)        
     
     
Zur Geschichte des Friedhofes                       
   
Der jüdische Friedhof in Höringhausen wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Die letzte Belegung war 1936 (Hermann Katz, gest. 12. Februar 1936). An einem der Grabsteine ist ein Hinweis eingraviert, dass Alfred Rosengarten, geb. am 28. Februar 1906, im KZ Buchenwald umgekommen ist. Die Friedhofsfläche beträgt 27,40 ar. Erst in den 1990er-Jahren wurde der Friedhof eingezäunt. Es sind 25 Grabsteine erhalten. Ein Teil der Inschriften ist nicht mehr zu lesen.  
    
Der Schlüssel zum Friedhofsbesuch ist erhältlich im Ordnungsamt des Rathauses in Sachsenhausen
.   
   
   
   
Lage des Friedhofes   
    
Der Friedhof liegt etwa 500 m vom Ort entfernt am Komberg, etwa 100 m von der Bahnlinie entfernt. Hinter dem Viadukt führt bei einer Scheune rechts ein Feldweg zum Friedhof, der etwas abseits zwischen landwirtschaftlich genutzten Flächen liegt.  

Pläne 
(erhalten von Günter Lorenz) 
Hoeringhausen Plan 01.jpg (195031 Byte) Hoeringhausen Plan F01.jpg (43084 Byte)

Link zu den Google-Maps

   

    
    
Fotos 
(Fotos: Günter Lorenz, Twistetal Ober-Waroldern, Webmaster von www.ober-waroldern.de)     

Hoeringhausen Friedhof 187.jpg (47087 Byte) Hoeringhausen Friedhof 186.jpg (108389 Byte) Hoeringhausen Friedhof 182.jpg (127272 Byte)
Blick auf den Friedhof  Das Eingangstor  Teilansicht 
     
Hoeringhausen Friedhof 185.jpg (141556 Byte) Hoeringhausen Friedhof 184.jpg (146996 Byte) Hoeringhausen Friedhof 181.jpg (148852 Byte)
Teilansichten des Friedhofes 
     
Hoeringhausen Friedhof 180.jpg (151604 Byte) Hoeringhausen Friedhof 183.jpg (133646 Byte)   
   Grabstein für Hermann Katzenstein 
(Zwi Bar Jisrael HaKohen, 1868-1936) mit 
"segnenden Händen" der Kohanim 
  
      
Der Friedhof im Frühjahr 2016 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 31.3.2016) 
    
Hoeringhausen Friedhof IMG_8314.jpg (227033 Byte) Hoeringhausen Friedhof IMG_8315.jpg (140680 Byte) Hoeringhausen Friedhof IMG_8316.jpg (158194 Byte)
Das Eingangstor mit den Hinweistafeln   
     
Hoeringhausen Friedhof IMG_8317.jpg (223546 Byte) Hoeringhausen Friedhof IMG_8317a.jpg (152311 Byte) Hoeringhausen Friedhof IMG_8318.jpg (202195 Byte) Hoeringhausen Friedhof IMG_8319.jpg (231886 Byte)
 Blick auf die vom Eingang gesehen rechte 
Friedhofshälfte mit elf Grabsteinen 
 Linke Friedhofshälfte; in der Mitte der Grabstein für Minna Löwenstern geb. Abraham 
(18.10.1861 Niederurf - 11.9.1924)   
     
Hoeringhausen Friedhof IMG_8323.jpg (199377 Byte) Hoeringhausen Friedhof IMG_8321.jpg (226494 Byte) Hoeringhausen Friedhof IMG_8322.jpg (189738 Byte)
Grabstein links für Israel Katzenstein, rechts im Vordergrund 
für Aharon Bar Jaakow HaKohen  
 Nach links geneigter Grabstein in der Mitte für 
Frieda Katzenstein geb. Katz (1874 -1918) 
Grabstein ohne Inschriftenplatte mit "ineinandergelegten 
Händen" als Zeichen inniger Verbundenheit und Pflanzenornamentik 
     
  Hoeringhausen Friedhof IMG_8320.jpg (250633 Byte)  
  Grabstein für Hermann Katzenstein (10.1.1868-12.2.1936),
 links dahinter für Paula Katzenstein (20.1.1899-18.11.1926)   
 

          
            

Links und Literatur

Links:

Website der Stadt Waldeck    
Zur Seite über die Synagoge in Höringhausen (interner Link)  

Quellen:  

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Höringhausen 
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs (innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: 
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41              
Zu Höringhausen sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,460  Geburts- Trau- und Sterberegister der Juden von Höringhausen  1822 - 1837: enthält Geburtsregister  1823 - 1837, Trauregister 1823 - 1835, Sterberegister 1822 - 1837  
 https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v289942       
HHStAW 365,461  Geburtsregister der Juden von Höringhausen  1838 - 1861   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3553161       
HHStAW 365,463  Trauregister der Juden von Höringhausen  1838 - 1872     https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1245109            
HHStAW 365,464  Sterberegister der Juden von Höringhausen  1838 - 1874  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2573925      
HHStAW 365,462  Geburtsregister der Juden von Höringhausen  1859 - 1874   https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2573925        

Literatur:  

Arnsberg I,378-379. 
Anneliese Laartz: Juden in Höringhausen. Online zugänglich: hier anklicken  

    
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 12. Mai 2016