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Stipshausen (VG
Herrstein-Rhaunen, Kreis Birkenfeld)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Hottenbach (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Stipshausen wurde in der 2. Hälfte
des 19. Jahrhunderts angelegt. Die
Friedhofsfläche umfasst 5,80 ar. Von den 17 erhaltenen Grabsteinen stammt
der älteste erhaltene, eine in neugotischen Formen geschmückte Platte, von
1868. Zwei Grabsteine zeigen die segnenden
Hände der Kohanim (Grabsteine von Moses Cahn und Leopold
Kahn).
Der jüngste Grabstein dürfte für Simon Meyer gesetzt worden sein, der am 1.
Dezember 1936 bei einer Zwangssterilisation unter ungeklärten Umständen ums
Leben kam. Er zählt daher auch zu den Opfern der Schoa (Gedenkstein). Auch
Babette Mayer ist 1936 gestorben.
Hinweis: Unmittelbar vor dem Friedhofseingang beginnend, nach Osten bis
zur Schulstraße sich hinziehend, wurde ein Skulpturenpark eingerichtet.
Auf den jüdischen Friedhof ausgerichtet ist die Figur "Flame of Hope"
des amerikanischen Künstlers Michael Good: über einen schweren unverrückbaren
Eisenquader erhebt sich, leicht und beschwingt wie eine Feder, die fünf Meter
lange "Flamme der Hoffnung" (vgl. Foto unten).
Lage des Friedhofes
Schulstraße / Wiesenstraße, nordwestlich der ehemaligen Dorfgrenze.
Fotos
(Fotos: Otmar Frühauf, Breitenthal, Aufnahmedatum 25.10.2008)
Links und Literatur
Links:
Literatur:
 | Hilde Weirich: Juden in Hottenbach und Stipshausen -
eine Spurensuche. Laufersweiler: Förderkreis Synagoge Laufersweiler e.V.
1998. |

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