Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Erpel (VG Unkel, Kreis Neuwied) 
Jüdischer Friedhof 
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde         
    
Siehe Seite zur Synagoge in Erpel (interner Link)   
    
    
Zur Geschichte des Friedhofes              
    
Vom jüdischen Friedhof in Erpel, der zwischen 1880 und 1917 belegt wurde, bestehen außer dem Grundstück nur noch sechs Grabsteine beziehungsweise Grabsteinfragmente. Vermutlich wurden auch nur wenige (sieben?) Beisetzungen auf dem Friedhof vorgenommen. Die Friedhofsfläche umfasst 8,10 ar. Der Friedhof steht seit 1989 unter Denkmalschutz.  
  
Bericht von Klaus-Henning Rosen nach einem Besuch des Friedhofes am 15. August 2021: Zugang von Osten bis zum Tor unterhalb der Spitzkehre am Ende der besiedelten Ortschaft, hinter der Spitzkehre etwas mühseliger über den Hang westlich der Straße (nicht ungefährlich). Hinter dem Eingang liegt ein Grabsteinfundament (mit dem Rest einer – nicht weiter geprüften Plakette), daneben nach Norden drei umgestürzte Grabsteine mit Fundament, neben diesen zwei umgelegte, noch lesbare Grabsteine für Mathilde Sander 1867 - 1888 sowie Julia Sander 1879 - 1914, weiter nördlich ein längeres Fundament, möglicherweise Stufe.   
  
Bericht vom Oktober 2022: eine "Interessengruppe jüdischer Friedhof Erpel" hat im Frühjahr/Sommer ein Projekt zu einer würdigeren Gestaltung des Friedhofes durchgefährt. In Absprache mit der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz als Inhaberin des Friedhofes und der zuständigen Denkmalbehörde wurden die Arbeiten ab Mai 2022 durchgeführt. Dabei wurde die bereits teilweise vorhandene Hainbuchenhecke um den Friedhof erweitert, abgestorbene Pflanzen ausgetauscht. Der Weg zum Friedhof wurde mit schwerem Gerät befestigt sowie Basaltstelen einbetoniert. Am Anfang des bisher versteckten Friedhofes weist nun eine Hinweistafel, die auf drei Basaltstelen angebracht ist, auf den Friedhof und seine Geschichte hin.
Vgl. auch Bericht mit Fotos und Karte in https://www.herrlichkeit-erpel.de/vereine/interessengruppe-juedischer-friedhof/  
   
   
Lage des Friedhofes        
   
Der Friedhof liegt - etwas versteckt (siehe oben Bericht von Klaus-Henning Rosen) - an der Erpeler-Ley-Straße (Flur 10, Flurstück 195) 
  
Link zu den Google-Maps 
(der Pfeil zeigt die Lage des Friedhofes) 
  
   
  
  

Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 25.08.2009)   

Erpel Friedhof 178.jpg (130144 Byte) Erpel Friedhof 173.jpg (124189 Byte) Erpel Friedhof 174.jpg (129395 Byte)
Das Eingangstor  Blick über die Friedhofsfläche 
(hinterer Teil)
Blick über die Friedhofsfläche
(Richtung Eingang)
  
     
Erpel Friedhof 175.jpg (121213 Byte) Erpel Friedhof 177.jpg (141263 Byte) Erpel Friedhof 176.jpg (132180 Byte)
Links befinden sich die Grabsteine 
und Grabsteinfragmente
Die sechs Grabsteine beziehungsweise
 Grabsteinfragmente
  
     
Erpel Friedhof 170.jpg (116110 Byte) Erpel Friedhof 171.jpg (111863 Byte) Erpel Friedhof 172.jpg (110653 Byte)
Die erhaltenen Grabsteine / Grabsteinfragmente 
     
     
 Ergänzende Fotos vom 15. August 2021
(erstellt von
Klaus-Henning Rosen)
   
   Der etwas versteckte Zugang zum Friedhof   
     
     
 Blick auf die erhaltenen Grabsteine / Grabsteinfragmente mit den beiden noch einigermaßen lesbaren Grabsteinen für Julia Sander (1879 - 1914) und Mathilde Sander (1867 - 1888).   

   
    

Links und Literatur

Links:   

bulletWebsite der Gemeinde Erpel  
bulletInformationen in: https://www.herrlichkeit-erpel.de/vereine/interessengruppe-juedischer-friedhof/    

Literatur:  

bullet 

   
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020