Landkreis Ahrweiler
(AW)
Bad Breisig
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Bad Neuenahr - Ahrweiler,
Stadtteil Ahrweiler
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Bad Neuenahr - Ahrweiler,
Stadtteil Bad Neuenahr
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Dernau (VG Altenahr)
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Grafschaft, Ortsteil Gelsdorf
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Grafschaft,
Ortsteil Nierendorf
Zur Geschichte des Friedhofes: In
Nierendorf bestand ein jüdischer Friedhof außerhalb des Ortes. 1828 wird die
Flur "Judenkirchhof" genannt. Ortsbewohner kennen teilweise heute noch
die Lage dieses Begräbnisplatzes, an dem jedoch kein Grabstein mehr vorhanden
ist. Auf der Parzelle wachsen Buchen. Eine der Begräbnisstellen im unteren Teil
des Grundstückes ist an einer Kuhle erkennbar, die im Zusammenhang einer
Grabschändung entstand, als (lange vor dem Zweiten Weltkrieg) Kinder versucht
haben, die sterblichen Überreste eines Toten auszugraben. Die letzte Beisetzung
soll 1866 stattgefunden haben (Moses Jacob). Später wurden die Toten der
jüdischen Familien in Nierendorf in Bad
Neuenahr beigesetzt (zumindest Rachel Jakob geb. Hahn, gest. 1922).
Literatur: Hans
Warnecke (Hg.): Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler. Bad
Neuenahr-Ahrweiler 1998.
Königsfeld/Eifel
(VG Brohltal)
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Niederzissen (VG
Brohltal)
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Remagen
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Remagen - Oberwinter
Zur Geschichte des Friedhofes:
In Oberwinter befand sich ein jüdischer Friedhof gegenüber dem jetzigen
Bahnhofsgebäude zwischen Hauptstraße und Rhein. Das Alter des Friedhofes
ist nicht bekannt; erstmals wird 1769 am Ort ein "wein garten aufen Juden
Kierchhof" genannt. In der Urkatastereintragung von 1834 wird als Besitzer
der Flur 8 Nr. 614, Gattung: Kirchhof die Israelitische Gemeinde genannt. Der
Friedhof hatte eine Größe von etwa 55 qm. Möglicherweise wurde der Friedhof
bereits Anfang oder im Laufe des 19. Jahrhunderts aufgegeben. Mitte der
1930er-Jahre wurde der Friedhof im Zusammenhang mit einer Umlegung beim Bau der
neuen Straße (damalige Reichsstraße 9, nach 1945 Bundesstraße 9) zerstört.
Bis dahin sollen noch einige niedrige, alte Grabsteine auf dem Friedhof
vorhanden gewesen sein. Mehrere Grabsteine kamen bei der Auflösung des
Friedhofes in Privatbesitz. Die letzten der vorhanden Grabsteine wurden um 2000
von einem Grundstück gestohlen.
Lage des Friedhofes: Teile des Friedhofes befinden sich auf den
Grundstücken "In den Gärten" 1 und 3 sowie Hauptstraße 28.
Link: : Website der Stadt Remagen
Seite
zur jüdischen Geschichte in Oberwinter (interner Link)
Literatur: Ute Metternich: Abendstern und Schabbeslämpchen.
Juden von Oberwinter vom 14. - 20. Jahrhundert. Hrsg. von der Vereinigung
Rathaus Oberwinter und Archiv e.V. Erschienen im Verlag Kessel. www.verlagkessel.de. S.
67-68.
Remagen - Rolandseck
Zur Geschichte des Friedhofes: Der jüdische Friedhof Rolandseck wurde bis um 1900 belegt. Er liegt - nicht
mehr als Friedhof erkennbar - auf einem Grundstück Am Kasselbach hinter dem
Bahnhof. Geht man den rechts am "Hirschfänger" vorbeiführenden
Fußweg bis zum Ende durch, stößt man auf ein großes Schmiedeeisernes Tor,
hinter dem noch bis 2002 sieben Grabsteine im Hang links vom Weg lagen
(Grabsteine aus der Zeit zwischen 1868 und 1900). Um 1960 gab es hier noch etwa
25 bis 30 Grabsteine. Versuche in den vergangenen Jahren, die letzten
verbliebenen Steine in würdiger Form wieder aufzustellen, blieben erfolglos.
Die bis 2002 auf dem Grundstück vorhandenen Grabsteine wurden von der
jüdischen Kultusgemeinde Koblenz auf den alten jüdischen Friedhof
in Remagen verbracht, wo sie aufgestellt wurden (inzwischen stark
verwittert).
Link:
Website der Stadt Remagen
Literatur: Ute Metternich: Abendstern und Schabbeslämpchen.
Juden von Oberwinter vom 14. - 20. Jahrhundert. Hrsg. von der Vereinigung
Rathaus Oberwinter und Archiv e.V. Erschienen im Verlag Kessel. www.verlagkessel.de. S.
68-76.
Sinzig
Zu den Friedhöfen in Sinzig besteht eine Unterseite
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Landkreis Altenkirchen (AK)
Altenkirchen (Westerwald)
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Betzdorf
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Hamm (Sieg) (VG
Hamm)
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Kreis Birkenfeld/Nahe
Birkenfeld/Nahe
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Hoppstädten-Weiersbach,
Ortsteil Hoppstädten (VG Birkenfeld)
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Hottenbach/Hunsrück
(VG Rhaunen)
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Idar-Oberstein,
Stadtteil Oberstein
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Idar-Oberstein,
Stadtteil Kirchenbollenbach
Zur Geschichte des Friedhofes: Ein jüdischer Friedhof in
Kirchenbollenbach lag früher bei den Judenfichten auf dem Berg links des Weges nach
Dickesbach. Grabfelder sind dort nicht mehr zu erkennen.
Lage: Bei den "Judenfichten" auf dem Berg links des Weges
nach Dickesbach.
Link: Website
der Stadt Idar-Oberstein
Literatur:
Idar-Oberstein,
Stadtteil Nahbollenbach
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Idar-Oberstein,
Stadtteil Weierbach
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Rhaunen/Hunsrück
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Sien (VG Herrstein)
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Stipshausen/Hunsrück
(VG Rhaunen)
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Landkreis Cochem-Zell (COC)
Beilstein/Mosel (VG
Cochem-Land)
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Binningen (Eifel) (VG Treis-Karden)
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Bullay (VG Zell/Mosel)
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Cochem (Stadt Cochem)
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Kaisersesch/Eifel (VG
Kaisersesch)
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Klotten (VG Cochem-Land)
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Lütz (VG Treis-Karden)
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Lutzerath (VG Ulmen)
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Landkreis Neuwied (NR)
Dierdorf (VG Dierdorf)
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Erpel (VG Unkel)
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Hammerstein (VG Bad
Hönningen)
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Leubsdorf/Rhein (VG
Linz am Rhein)
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Linz am Rhein
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Neuwied - Niederbieber
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Puderbach (VG Puderbach)
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Rheinbrohl (VG Bad
Hönningen)
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Unkel (VG Unkel)
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Waldbreitbach an der
Wied (VG Waldbreitbach)
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Westerwaldkreis
(WW)
Gemünden/Westerwald
(VG Westerburg)
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Hachenburg (VG Hachenburg)
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Hartenfels (VG Selters)
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Höhr-Grenzhausen
(VG Höhr-Grenzhausen)
Zur Geschichte des Friedhofes: Ein jüdischer Friedhof wurde in
Grenzhausen um 1880 angelegt. Die noch lesbaren Grabsteine sind datiert vom 25.
Dezember 1882 (15. Tevet 5643; Chava, Frau des Jehuda) bis zum 2. Dezember 1936
(Hanna Kahn). Die
Friedhofsfläche umfasst 12,55 ar. Am 6. Februar 1991 wurde der Friedhof unter
Denkmalschutz gestellt.
Lage: Nordwestlich von Grenzhausen zwischen dem Wald "Birk" und der
Gemarkungsgrenze in Richtung Grenzau (am Waldrand zwischen Grillhütte und
Schießstand)
Link: Website
der Gemeinde Höhr-Grenzhausen Zur Seite
über die Synagoge in Grenzhausen
Liste der 2003
noch lesbaren Grabsteine
Literatur: Joachim Jösch/Uli Jungbluth u.a.
(Hrsg.): Juden im Westerwald. 1998 S. 25.
Maxsain (VG Selters)
Zum Friedhof in Maxsain besteht eine Unterseite
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Meudt (VG Wallmerod)
Zur Geschichte des Friedhofes: Der jüdische Friedhof in Meudt
wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts angelegt. Er wird
1787 erstmals genannt. Der
älteste erhaltene Grabstein ist von 1795. Die
Friedhofsfläche umfasst 17,39 oder 18,25 ar. Am 6. Februar 1991 wurde der Friedhof unter
Denkmalschutz gestellt. Ein Ehren-/Mahnmal erinnert seit 1964 an das Schicksal der ermordeten
Juden aus Meudt (mit Nennungen von 25 Namen).
Lage: An der Straße Laufgarten.
Link: Website der Gemeinde Meudt innerhalb
der Website der Verbandsgemeinde
Wallmerod
Literatur: Joachim Jösch/Uli Jungbluth u.a.
(Hrsg.): Juden im Westerwald. 1998 S. 32-33.
Montabaur
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Selters/Westerwald
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Westerburg (VG Westerburg)
Zu den Friedhöfen in Westerburg besteht eine Unterseite
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