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Ulrichstein (Vogelsbergkreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english
version)
In Ulrichstein bestand eine jüdische
Gemeinde bis 1938/39. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts
zurück. Doch lebten möglicherweise bereits im Mittelalter Juden in der
Stadt. Bei der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1347 erteilte Ludwig
der Bayer dem mit Ulrichstein belehnten Heinrich von Eisenbach das Recht, dort
sechs Juden zu halten. Ob sich daraufhin Juden in Ulrichstein niedergelassen
haben, ist unbekannt.
Im 18. Jahrhundert nahm die Zahl der jüdischen Einwohner zu: 1713
gab es zwei oder drei, 1728 drei jüdische Familien am Ort. 1738
werden vier jüdische Familienvorstände genannt: Heß, Löw, Schlom und Joseph.
1748 bat Löw Gerson bei der Ortsherrschaft um eine Genehmigung zum
Hausieren in der Umgebung. 1786 werden sechs jüdische Familienvorstände
genannt: Löw, Martachay, Samuel Löw, Joseph, Abraham und Susmann. 1808
sind es bereits 11 Familienvorstände: Hiskies Reyß, Hiskies Gerson, Herz Löb,
Moses Joseph, Löb, Hiskies Mordechai, Salomon Mordechai, Nathan Mordechai,
Abraham Mordechai, die Witwe des Samuel Gerson und die Witwe des
Joseph.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen
Einwohner wie
folgt: 1828 82 jüdische Einwohner (9,9 % von insgesamt 831 Einwohnern), 1861
107 (11,2 % von 958), 1880 99 (10,4 % von 976), 1890 81 (8,3 % von 979), 1895 97
(9,9 % von 979), 1905 83 (10,1 % von 824). Die jüdischen Familien lebten vor
allem vom Vieh- und Textilhandel. Es gab - noch Anfang der 1930er-Jahre - zwei
jüdische Metzger und ein größeres Gemischtwarengeschäft mit Futter- und
Düngemittelvertrieb.
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine jüdische Schule
(Religionsschule mit Schulraum im Synagogengebäude),
ein rituelles Bad (seit 1849 in dem Gebäude, in dem sich auch das
"Judenbackhaus" befand; unweit der Synagoge) und ein Friedhof. Zur Besorgung religiöser Aufgaben der
Gemeinde war ein Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet
tätig war (vgl. die Ausschreibungen der Stelle unten). Die Gemeinde gehörte
nach dem Verzeichnis der Israelitischen Gemeindeverwaltung von 1924 zum
orthodoxen, nach dem Verzeichnis von 1932 zum liberalen Provinzialrabbinat Oberhessen mit Sitz in
Gießen.
Im Ersten Weltkrieg fielen aus der jüdischen Gemeinde Leopold Reiß (geb.
9.5.1898 in Ulrichstein, gef. 12.6.1918),
Markus Reiß (geb. 9.7.1882 in Ulrichstein, gef. 25.9.1915), Unteroffizier Simon
Rothschild (geb. 11.9.1895 in Romrod, gef. 24.4.1918), Moritz Schloss (geb.
11.9.1891 in Ulrichstein, gef. 13.4.1915), Hermann Stern (geb. 9.4.1883 in
Ulrichstein, gef. 24.3.1917), Unteroffizier Max Stern (geb. 7.1.1889 in
Ulrichstein, gef. 1918).
Um 1924, als zur Gemeinde 57 Personen gehörten (6,8 % von insgesamt 837
Einwohnern), waren die Gemeindevorsteher Karl Stern, H. Reiß und Hermann Fröhlich.
Als Rechner wird Karl Repp genannt (nichtjüdisch). Die Lehrerstelle war 1924 vakant. Es gab
damals sieben schulpflichtige Kinder in der jüdischen Gemeinde. 1932
waren die Gemeindevorsteher Karl Stern (1. Vors.), Albert Reiß (2. Vors.) und
Hermann Fröhlich (3. Vors.). Im Schuljahr 1931/32 gab es drei schulpflichtige
jüdische Kinder in der Gemeinde, die von Lehrer Jakob Bick aus Nieder-Ohmen
unterrichtet wurden. Als (ehrenamtliche) Kantoren waren Siegmund Stern und
Siegbert Stern tätig. An jüdischen Vereinen gab es den Israelitischen
Frauenverein (gegründet 1900; 1932 unter Leitung von Helene Stern mit 12
Mitgliedern; Zweck und Arbeitsgebiet: Unterstützung Notleidender) und
den Wohltätigkeitsverein (1932 unter Vorsitz von Max Stern; Zweck und
Arbeitsgebiet: Unterstützung hilfsbedürftiger Ortsangehöriger).
1933 wurden noch 50 jüdische Einwohner am Ort gezählt (5,9 % von insgesamt
853 Einwohnern). In
den folgenden Jahren ist ein Teil der
jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts,
der zunehmenden Entrechtung und der
Repressalien weggezogen (u.a. Meier und Emilie Katz sowie Zilla Reiß nach
Frankfurt) beziehungsweise ausgewandert (u.a. Karl Stern mit seiner Frau 1936 in
die Niederlande, Max Reiß nach Shanghai, Hermann und Jette Fröhlich nach New
York). Im Herbst 1938 wurde die Gemeinde aufgelöst. Die letzten beiden
männlichen Gemeindemitglieder waren damals Meier Katz und Max Reiss.
Von den in Ulrichstein geborenen und/oder längere Zeit am Ort
wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Frieda Fröhlich (1890),
Nathan Fröhlich (1883), Siddi Hill geb. Katz (1910), Emilie Katz geb. Reiß (1877),
Meier Katz (1874), Max Katz (1906), Auguste Pfifferling geb. Reiß (1882), Berta
Reiß (1899), Frieda Reiß (1895), Hermann Reiß (1871), Siegmund (Seligmann) Reiß (1875),
Zilla Reiß (1905), Fanny Rose geb. Fröhlich (1868), Julius Stern (1886).
Zur Erinnerung an Nathan und Albert Fröhlich liegen in Stuttgart
(Rosenbergstraße 119) seit 2007 "Stolpersteine". Über ihre
Geschichte berichtet eine
Seite auf der Website stolpersteine-stuttgart.de.
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Aus der Geschichte der
jüdischen Lehrer
Ausschreibungen der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet 1872 /
1874 / 1876 / 1882 / 1884 / 1886
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 7. Februar 1872:
"Lehrer-Gesuch.
Da die Stelle eines Lehrers der israelitischen Religionsgemeinde zu
Ulrichstein vakant ist und wieder besetzt werden soll, so wollen sich
Bewerber mit Zeugnissen und Qualifikation an den Vorstand der
unterzeichneten Gemeinde wenden. Das Einkommen beträgt 300 Gulden nebst
freier Wohnung und Heizung des Schullokals.
Der Vorstand Alexander Fröhlich." |
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Anzeige
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 12. Mai 1874:
"Lehrer-Gesuch.
Da in der hiesigen israelitischen Gemeinde die Lehrerstelle vakant
geworden ist, so wollen sich Bewerber alsbald bei den unterzeichneten
Vorstand mit entsprechenden Zeugnissen melden.
Einkommen mit Schächtergebühren 350 bis 400 Gulden nebst freier Wohnung
und freier Heizung des Schullokals.
Ulrichstein, den 21. April 1874.
Der Vorstand der israelitischen Gemeinde Ulrichstein Fröhlich
III." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 21. September 1876:
"Lehrer-Gesuch.
Die israelitische Gemeinde zu Ulrichstein (Kreis Schotten), sucht zum
alsbaldigen Eintritt einen Religionslehrer und Vorbeter mit einem
Einkommen von 900 bis 1000 Mark nebst freier Wohnung. Bewerber wollen sich
unter Beifügung ihrer Zeugnisse an den Vorstand der israelitischen
Gemeinde zu Ulrichstein wenden. Fröhlich,
Vorsteher." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. Oktober 1882:
"Annonce.
Mit dem 1. Februar 1883 wird die hiesige Religionslehrer- und
Vorbeterstelle vakant. Gehalt von 650 bis 700 Mark nebst freier Wohnung.
Reflektanten wollen sich mit Zeugnissen an den unterzeichneten Vorstand
wenden.
Ulrichstein, im September 1882.
Der Vorstand der israelitischen Gemeinde Ulrichstein. Fröhlich." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 7. Februar 1884:
"Die Gemeinde Ulrichstein (Oberhessen) sucht bis zum 1. März 1884
einen Religionslehrer, am liebsten ledigen Standes. Gehalt 650 bis 700
Mark, freie Wohnung und entsprechende Nebenverdienste. Bewerber wollen
sich, unter Einsendung ihrer Zeugnisse, an den Unterzeichneten
wenden.
Ulrichstein, 3. Februar 1884. David Stern,
Vorsteher." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 22. März 1886:
"Die israelitische Religionsgemeinde zu Ulrichstein sucht bis zum 1.
Juni dieses Jahres einen Religionslehrer, ledigen Standes. Gehalt 650 -
700 Mark, freie Wohnung und entsprechende Nebenverdienste. Bewerber wollen
sich unter Einsendung ihrer Zeugnisse an den Unterzeichneten wenden.
Ulrichstein, 15. März 1886. David Stern,
Vorsteher." |
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde
Goldene Hochzeit von Markus Reiß IV. und seiner Frau
(1911)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 5. Mai 1911:
"Ulrichstein. Die Eheleute Markus Reiß IV. begingen bei guter
Gesundheit die goldene
Hochzeit." |
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Links:
Das Ehepaar Markus Reiss IV und Regina geb. Fröhlich. Markus (Mordechai)
Reiss ist am 11. März 1836 in Ulrichstein geboren. Er war seit dem 10.
April 1861 mit Regina geb. Fröhlich verheiratet. Er starb am 18.
September 1917 in Ulrichstein. Regina geb. Fröhlich ist am 18.
Januar 1838 in Ulrichstein geboren. Sie starb am 1. Dezember 1920 in
Ulrichstein.
Informationen und Foto aus dem Buch von Nathan M. Reiss s.Lit. S.
461.465. |
Über Levi Schloss (1861-1923) und seine Brüder
Arnsberg s. Lit. Bd. I S. 314: "Der
langjährige Vorsitzende der jüdischen Gemeinde - um die Jahrhundertwende
- war Levi Schloß; er war Mitbegründer der Postautoverbindung von
Ulrichstein zum Bahnhof Mücke, die den Grundstein bildete zu dem heute (sc.
1971) bestehenden regen Autobusnetz. Zwei Brüder von Levi Schloß waren Geschäftsleute
in Frankfurt am Main, u.a. besaß die Firma Schloß & Michel das
Restaurant 'Tiroler Hof' in der Kaiserstraße".
Weitere Informationen zu Levi Schloss bei Nathan M. Reiss s.Lit. S.
561. |
Anzeigen
jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen
Nach 1945 - in den USA: Hochzeitsanzeige von Ludwig Distelburger und Bertie geb.
Reiss (1946)
Anzeige
in der amerikanisch-jüdischen Zeitschrift "Der Aufbau" vom 25.
Oktober 1946:
"Ludwig Distelburger - Bertie Distelburger née Reiss.
Married October 20, 1946
R.F.D. No. 4 Middletown, N.A.
(formerly Oberthulba,
Bayern)
(formerly Catskill, N.Y., Ulrichstein, Hessen) |
Sonstiges
Erinnerungen an die Auswanderungen im 19. Jahrhundert:
Grabstein in New York für Jetta Kahn aus Ulrichstein (1839-1909)
Anmerkung: das Grab befindet sich in einem jüdischen Friedhof in NY-Brooklyn.
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"Hier
ruhet unsere unvergessliche Schwester
Jetta Kahn
geboren am 8. Oct. 1839
Ulrichstein Hessen
gestorben am 29. Nov. 1909". |
Zur Geschichte der Synagoge
Zunächst war ein Betraum in einem der jüdischen
Häuser oder eine erste Synagoge vorhanden.
Um 1863 erwarb die jüdische Gemeinde ein zweigeschossiges, 1847 erbautes
Bauernhaus, um
darin eine Synagoge einzurichten. Im Bereich des heutigen großen Scheunentors
war der Zugang für die Männer in den nach Osten ausgerichteten Betsaal mit
einer Empore für die Frauen. Zu ihr führte ein Treppenaufgang im Eingangsflur.
Auf der westlichen Seite des Gebäudes war eine Schulstube, darüber die
Lehrerwohnung.
1893 wurde eine größere Renovierung des Gebäudes vorgenommen.
Dabei wurden Türen und Fenster erneuert, die Wände ausgebessert und
gestrichen, neue Bänke angefertigt, die hebräischen Inschriften neu vergoldet,
der Tora-Schrein bemalt und die Wohnung des Lehrers neu gestrichen. 1903
wurde die Einfriedung um das Gebäude, die aus verzinktem Maschendraht bestand,
erneuert. Eine weitere Renovierung fand 1914
statt.
Wie lange in der Synagoge nach 1933 Gottesdienste abgehalten wurden, ist
nicht bekannt. Am 12. September 1938 wurde das Synagogengebäude im
Zusammenhang mit der Auflösung der Gemeinde verkauft. Die Kultgegenstände wurden nach Frankfurt am Main verbracht, wo sie
beim Novemberpogrom 1938 zerstört wurden. Vor dem Verkauf hatte der
Bürgermeister von Ulrichstein am 25. Juli 1938 dem Kreisamt in Schotten
geschrieben: "Zur Zeit sind noch 5 männliche und 5 weibliche
Angehörige der Judengemeinde hier ansässig... Das Gebäude soll nach Umbau als
H.J.-Heim und dergleichen Verwendung finden. Mehr wie 1.000.- RM wollte ich
nicht bieten dafür".
Nach 1945 wurde die ehemalige Synagoge zu einem Wohn- und Wirtschaftshaus
umgebaut. Es wird bis heute als Wohnhaus verwendet. Im Gebäude wurde Anfang der
1980er-Jahre eine Steintafel aus der Synagoge mit Namen der im Ersten Weltkrieg
gefallenen jüdischen Soldaten der Gemeinde gefunden. Am Gebäude befinden sich
eine kleinere und eine größere Tafel mit Hinweisen auf die ehemalige
Synagoge.
Adresse/Standort der Synagoge:
Herrngartenstraße 7 (ehemalige Untergasse)
Fotos
(Quelle: um 1970: Arnsberg Bilder s. Lit. S. 163; August
1985: Altaras s.Lit. 1988 S. 114)
Gebäude der
ehemaligen Synagoge um 1970 |
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Gebäude der
ehemaligen Synagoge
im August 1985 |
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Blick von der Straße,
Vorderseite (Südseite) |
Rückseite und Ostgiebel |
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Stationen der
jüdischen Geschichte im Historischen Stadtrundgang Ulrichstein
(Quelle: www.ulrichstein.de) |
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Station 3: die ehemalige
Synagoge |
Station 7: das Judenbad und
Judenbackhaus |
Station 12: Der jüdische
Friedhof |
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Aktuelle Fotos
werden noch erstellt. |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Germania Judaica II,2 S. 846. |
| Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang -
Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. |
| ders.: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Bilder -
Dokumente. S. 163. |
| Thea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit
1945? 1988 S. 114-115. |
| dies.: Das jüdische Rituelle Tauchbad und: Synagogen in
Hessen. Was geschah seit 1945 Teil II. 1994. S. 105. |
| dies.: Neubearbeitung der beiden Bände. 2007² S.
268-269. |
| Studienkreis Deutscher Widerstand (Hg.):
Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der
Verfolgung 1933-1945. Hessen II Regierungsbezirke Gießen und Kassel. 1995 S.
204-205. |
| Pinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish
Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume
III: Hesse - Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992
(hebräisch) S. 47-48. |
| Heimatbuch Ulrichstein - Burg und Stadt. Darin Abschnitt:
"Das hessische Judentum und die Judengemeinde Ulrichstein". |
| Katharina Jacob (Verein Landjudentum Vogelsberg): Jüdisches Familienleben in Ulrichstein".
Allgemeines zur Geschichte der Ulrichsteiner Juden. Beitrag eingestellt als
pdf-Datei
|
| Mathilda
Wertheim Stein: The Way it was. Jewish life in Storndorf and
Ulrichstein in Upper Hesse. 100 pages, 105 photos. FrederickMax
Publications Atlanta, Georgia 2011. ISBN 978 0 967 3282 1 8
Weitere Informationen: siehe eingestellte pdf-Datei mit Bestellmöglichkeit
über www.israeled.org
Artikel über die 2014 verstorbene Autorin. |
|
dies.: The Way it Was: The Jewish World of Rural Hesse. 427 pages.
FrederickMax Publications 2000. ISBN 978 0 967 3282 01.
Weitere Informationen: siehe eingestellte
pdf-Datei mit Bestellmöglichkeit über www.israeled.org
bzw. http://www.amazon.com/The-way-was-Jewish-world/dp/0967328209 |
Umfassendes familiengeschichtliches
Werk:
Nathan M. Reiss
Some Jewish Families
of Hesse and Galicia
Second edition 2005
http://mysite.verizon.net/vzeskyb6/ |
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In diesem Werk
eine ausführliche Darstellung zur jüdischen Geschichte in Ulrichstein
mit
umfassenden biographischen Angaben zu Familie Reiss ("The
Reiss Family of Ulrichstein"
S. 37-96) und Verwandtschaft (mit
Nachkommen bis ca. 2004) mit zahlreichen Abbildungen
u.a.m. |
Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the
Holocaust".
First published in 2001 by NEW
YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad
Vashem Jerusalem, Israel.
Ulrichstein Hesse. Jews
first settled there in 1347. The community, numbering 107 (11 % of the total) in
1861, was affiliated with Giessen's Liberal rabbinate. By September 1938 the
community had disbanded, 41 Jews emigrating (27 to the United States) and 13
moving to other German towns before May 1939.
vorherige Synagoge zur ersten Synagoge nächste Synagoge
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