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in Wiesbaden
Wiesbaden (Hessen)
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte der Stadt des 19./20.
Jahrhunderts
Berichte zu Personen aus der Israelitischen Kultusgemeinde
Berichte zu Personen aus der
Altisraelitischen Kultusgemeinde siehe Seite
zur Altisraelitischen Kultusgemeinde
Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit
Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Wiesbaden wurden in jüdischen Periodika
gefunden.
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt. Neueste Einstellung am
12.1.2015.
Hinweis: die
meisten Texte auf dieser Seite
müssen noch abgeschrieben und teilweise mit Anmerkungen versehen werden,
können jedoch durch Anklicken der Textabbildung bereits gelesen werden.
Übersicht über die eingestellten Texte
Berichte zu
einzelnen Personen der jüdischen Gemeinde
Zum Tod von Obermedizinalrat Dr. Heinrich Herz
(1867)
Anmerkung: Dr. Heinrich Herz (geb. 1795 in Weilburg) war der Sohn des
Hofagenten Löw Herz in Weilburg. Er war nach seinem Studium zunächst
praktischer Arzt in Weilburg, von 1843 bis 1860 Medizinalrat (ab 1857
Obermedizinalrat) des Bezirkes Weilburg. Seit 1860 lebte er im Ruhestand in
Wiesbaden. Sein Grab ist auf dem Friedhof "Schöne Aussicht".
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 8. Oktober 1867: |
|
Zum
Tod von Sara Georgine von Rothschild (1869)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 5. Mai 1869: |
Goldene Hochzeit von Sam. Tuch und Frau
(1897)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 15. Oktober 1897: |
Anzeigen
des Savoy-Hôtels - unter Carl Simson (1901)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 23. Juli 1900: |
|
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 19. August 1901: |
Das "Savoy-Hotel" ist nicht mehr in jüdischem Besitz (1901)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 7. November 1901: "Wiesbaden, 4. November (1901). Das
'Savoy-Hotel' ist seit dem 1. dieses Monats in nichtjüdische Hände
übergegangen und wird infolgedessen nicht mehr als rituelles, sondern als
interkonfessionelles Hotel geführt werden. Der seitherige Besitzer Herr Carl
Simson hat sein rituelles Restaurant nach der 'Villa Turneck'
verlegt." |
Über
das nach einem Besitzerwechsel weiterhin streng koscher geführte israelitische
Hotel und Badhaus "Savoy-Hotel" (1903)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 26. Oktober 1903: |
Das
Töchter-Pensionat von Geschwister Sobernheim wurde von Bingen nach Wiesbaden
verlegt (1902)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 13. Februar 1902: |
Rechtsanwalt
Dr. Seligsohn wird zum Justizrat ernannt (1905)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 6. Januar
1905: "Der Charakter als Justizrat wurde verliehen den
Rechtsanwälten .... Dr. Seligsohn - Wiesbaden..."
|
Bankier
Adolph Oppenheimer wurde zum Handelsrichter ernannt
(1906)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 24. August 1906: |
Adolf Deutsch eröffnet ein Restaurant unter Aufsicht
der Frankfurter Israelitischen Religionsgesellschaft
(1908)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 24. Januar 1908: "Wiesbaden. Wie verlautet, ist
hier von Herrn Adolf Deutsch, Sohn des O.-Gyaller orthodoxen
Rabbiners und Schwager des Marienbader Restaurateurs David Leitner, ein
Restaurant unter Aufsicht der Frankfurter Israelitischen Religionsgesellschaft
errichtet worden". |
Zum Tod des Geheimen Sanitätsrates Dr. Richard
Heidenheim (1910)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 4. Februar
1910: "Wiesbaden, 28. Januar (1910). In der Nacht vom 19.
zum 20. Januar verschied hier im Alter von fast 70 Jahren der Geheime
Sanitätsrat Dr. Richard Heidenheim, ein Sohn des vor einigen Jahren
verstorbenen Rabbiners von Sondershausen,
des rühmlichst bekannten Professors Philipp Heidenheim. Er war in
gleicher Weise als Arzt und Mensch ausgezeichnet und bekundete für das
Judentum stets das lebhafteste Interesse. Unter großer Anteilnahme weiter
Kreise fand darum am 23. Januar die Beisetzung auf dem hiesigen
israelitischen Friedhof statt, bei der der Bezirksrabbiner Dr. Kober und
Vertreter des hiesigen Ärztevereins, der Nassauloge U.O.B.B., des
Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und des
Kuratoriums der israelitischen
Kinderheilstätte in Bad Kissingen dem Verewigten Worte der
Anerkennung und des Dankes nachriefen. Der Münsterische Anzeiger vom 21.
Januar widmet ihm folgenden Nachruf: '30 Jahre lang hat er mit
unermüdlichem Eifer in unserer Stadt gewirkt, und als er vor 15 Jahren
nach Wiesbaden übersiedelte, weil er sich nicht mehr imstande fühlte,
seine übergroße Praxis zu bewältigen, hat sein Fortzug allgemein
großes Bedauern verursacht. Er war nicht nur ein berufsfreudiger,
allezeit hilfsbereiter Arzt, er war auch ein edler, guter Mensch, mit
weichem, mitfühlendem Herzen, ein treu wirkender Helfer der Armen, denen
er freudig seine ärztliche Tätigkeit ohne Entlohnung widmete, denen er
Arzneien und Stärkungsmittel zutrug und mit reichen Geldspenden aushalf,
jeden Dank ablehnend. Gar manche Träne hat er getrocknet, und in stiller
Verborgenheit unendlich viel Gutes gewirkt. Möge es ihm im Jenseits
entlohnt werden.'" |
Auszeichnung
für Josef Baum (1912)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 18. Oktober 1912: "Herr Josef Baum in Wiesbaden,
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kaufmanns-Erholungsheime,
erhielt den bayerischen Verdienstorden vom heiligen Michael." |
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Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 11. Oktober 1912: "Wiesbaden. Josef Baum, Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Kaufmanns-Erholungsheime, erhielt den
bayerischen Verdienstorden vom heiligen Michael". |
Zum
Tod von B. Bernstein, langjähriger Vorsteher der israelitischen Kultusgemeinde
(1913)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 4. April 1913: "Der dieser Tage in Wiesbaden verstorbene
80-jährige Rentner B. Bernstein war lange Jahre Mitglied der
Stadtverordnetenversammlung. Als Vorsteher der israelitischen
Kultusgemeinde welches Amt er 28 Jahre innehatte, erwarb er sich auch um
die Entwicklung der Gemeinde und besonders um die Erbauung der Synagoge
große Verdienste". |
Konzerte
des jungen jüdischen Violinisten Theo Ratner aus Wiesbaden (1913 / 1915)
Anmerkung: Theo Ratner macht auch in den folgenden Jahren eine Karriere als
Violinist. Et trat noch bei einem Konzert in der Westend Synagoge am 27. April
1938 auf Quelle.
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 12. September 1913: |
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Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 22. Januar 1915: |
Zum Tod von
Hermann Hertz (1914)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 11. Dezember 1914: "Wiesbaden, 4. Dezember (1914). Am
29. vorigen Monats starb hier im Alter von 80 Jahren Herr Hermann Hertz.
Weit über seine Heimatstadt erfreute sich der Verstorbene allgemeiner
Achtung und Wertschätzung. Wo Not zu lindern, Tränen zu trocknen waren,
war Hermann Herz stets an erster Stelle. Aber größer als der Geber
selbst ist, wer zum Geben veranlasst, lautet ein Ausspruch unserer alten
Weisen, und auch das hat der Verblichene meisterhaft verstanden. Viele
Hände, die meistens sonst verschlossen geblieben wären, hat er
geöffnet, dass sie den Darbenden Hilfe brachten. Vielen
Wohlfahrtsvereinen gehörte er in führender Stellung an. 47 Jahre war er
Mitglied der Alliance Israélite Universelle, 40 Jahre war er
Schatzmeister und sieben Jahre Vorstandsmitglied der Ortsgruppe der A.J.U.
in Wiesbaden. Die Beisetzung fand am 1. Dezember unter großer Beteiligung
statt. Januach beschalom = ruhe in Frieden!" |
Dr.
jur. Siegfried Spier wurde an ein Kriegsgericht in Belgien berufen (1914)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 25. Dezember 1914: "Dr. jur. Siegfried Spier in Wiesbaden
wurde mit dem Rang eines Oberleutnants an ein Kriegsgericht in Belgien
berufen." |
Zum
Tod von Bankier Adolph Oppenheimer (1915)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 2. September 1915: |
70. Geburtstag der Frau von Benjamin Wolf
(1916)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 21. April 1916: |
Kriegsauszeichnung
für den Referendar Paul Sulzberger (1916)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 1. September 1916: |
Kriegsauszeichnung
für Landsturmmann Sally Callmann (1916)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 27. Oktober 1916: |
Zum Tod von Lehrer Hirsch Kahn (1927 in Wiesbaden)
Anmerkung: Lehrer Hirsch Kahn (geb. 22. Mai 1863 in Niederstetten
als Sohn von Moses Kahn und Fanny geb. Sicherer) kam Mitte der 1880er-Jahre als
Lehrer nach Edelfingen, wo es sich 1888 mit Karoline geb. Frank (geb. 8.
Juli 1862 in Edelfingen als Tochter von David Frank und Gilda geb. Bär)
verheiratete. Das Paar hatte neun Kinder, die zwischen 1888 und 1905 geboren
sind. Hirsch Kahn ist am 25. Juni 1927 in Wiesbaden gestorben. Von seinen
Kindern wurde die 1894 geborene Tochter Fanny verheiratete Badmann 1941 von
Frankfurt in das Ghetto Lodz (Litzmannstadt) deportiert wurden; sie ist
umgekommen.
Artikel in der "Gemeindezeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. Juli 1927: "Edelfingen. Am 25. Juni
starb in Wiesbaden, wo er im Ruhestand lebte, der um unsere Gemeinde
hochverdiente Volksschullehrer Hirsch Kahn. Kahn war am 22. Mai
1863 in Niederstetten geboren.
Nach dem Besuch der dortigen Realschule hatte er die Präparandenanstalt
und dann das Seminar in Künzelsau
besucht. Nachdem er 1881 die erste Volksschullehrer- und
Vorsängerprüfung bestanden, kam er zunächst als Amtsverweser nach Archshofen,
wo er bis zum August 1886 wirkte. Von da an war er bis zu seiner
Zurruhesetzung am 1. Oktober 1923 als Lehrer und Vorsänger in Edelfingen
tätig. Nach der Aufhebung der dortigen Stelle verzog er nach Wiesbaden.
An seinem Grabe überbrachte Vorsänger Ottensoser die letzten Grüße der
Gemeinde Edelfingen dem Dahingeschiedenen. Das Andenken an den
vorzüglichen Lehrer und vorbildlichen Seelsorger der Gemeinde sei
gesegnet." |
Beileidskarte
von Lehrer Isak Oberndörfer an die
Lehrerwitwe Kahn in Wiesbaden (1927) |
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Die Beileidskarte zum Tod von Hauptlehrer
Hirsch Kahn wurde am 28. Juni 1927 von Niederstetten an seine
Witwe in Wiesbaden geschickt. Absender war die Lehrerfamilie Oberndörfer aus
Niederstetten. Lehrer Isak Oberndörfer
schrieb als früherer Kollege von Lehrer Kahn: " Stets wird das Gedenken an den guten Menschen, den lieben Kollegen, den tüchtigen Pädagogen in Ehren gehalten werden ".
Am Schluss der Karte findet sich der jüdisch-hebräische Beileidswunsch " Hamokam yenachem eschem b'soch
sh'ar aveilei Tzion vYrushalayim", d.h. " Möge der Allmächtige Euch trösten unter den anderen Trauernden von Zion und
Jerusalem".
Hirsch Kahn selbst war (s.o.) gebürtig aus Niederstetten.
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77.
Geburtstag von Simon Möllerich (1928)
Artikel in der "Jüdischen Wochenzeitung für Kassel, Kurhessen und
Waldeck" vom 17. Februar 1928: "Wiesbaden. Am 2.
Februar feierte Herr Simon Möllerich, jetzt in Wiesbaden wohnhaft,
seinen 77. Geburtstag in ausgezeichneter Geistesfrische. Lange Jahre
unterhielt derselbe ein größeres Zigarrengeschäft in Marburg
a.L., wo er seinen Wohnsitz hatte." |
Werbung
für Wiesbaden und das koscher geführte Hotel Kronprinz (1931)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 17. Dezember 1931: |
Kaufmann
Salomon Rosenstrauch und der Milchhändler Kassel wurden von Nationalsozialisten
ermordet (1933)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 27. April 1933: |
Über Paul
Yogi Mayer (1912-2011)
Zusätzlich eingestellt: Beitrag
von Dorothee Lottmann-Kaeseler von 2009/2011 zum Abschied von Paul Yogi Mayer
(1912-2011)
Paul Yogi Mayer ist in Kreuznach geboren und später in Wiesbaden aufgewachsen.
1939 ist er aus Deutschland geflohen. Er lebte mit seiner Familie in England (London).
Er publizierte Bücher zur Sportgeschichte wie "Jüdische
Olympiasieger" (2000 deutsch, 2004 englisch, Informationsseite
bei s-port.de). Viele Jahre kam Paul Yogi Mayer nach Wiesbaden und sprach
als Zeitzeuge vor Hunderten von Schülern.
Vgl. Artikel im "Tagesspiegel" vom 21. Juli 2011: "Nachruf
auf Paul Yogi Mayer - Kämpfer gegen antisemitische Sport-Propaganda"
Berichte zu einzelnen
jüdischen Kurgästen
Der
Vorsitzender des Vorstandes der Kölner Synagogengemeinde Jacob de Jonge und
seine Frau feiern in Wiesbaden ihre goldene Hochzeit (1903)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 26. Juni 1903: |
Sir
Jakob Sasson macht eine Stiftung für die Privatklinik von Dr. Pagenstecher
(1914)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 7. August 1914: |
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen
Anzeige
des Manufaktur-Geschäftes von Joseph Wolf (1872)
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 20. März
1872: |
Anzeige
des Bad-Hauses zum gold'nen Brunnen von Simon Ullmann (1876)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 2. August 1876: |
Anzeige der koscher geführten Hotels und Restaurants
"Zum Badischen Hof" von H. Hirschberger und des "Kronprinz"
von T. Rückersberg (1893)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 23. Mai 1892: |
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Anzeigen in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 4. September 1893: |
Anzeige der
Metzgerei S. Levita in Sonnenberg (1904)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 5. Mai 1904: "Suche einen
braven Jungen, a
us achtbarer Familie, der die Metzgerei gründlich erlernen will.
S. Levita, Metzger, Sonnenberg bei Wiesbaden". |
Anzeige der Metzgerei Hermann Heimann in Sonnenberg
(1906)
Anzeige im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 2.
März 1906: |
Kritische
Anmerkung zu einem jüdischen Metzger, der auch Schweinfleisch anbietet
(1908)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 8. Oktober 1908: |
Verlobungsanzeige
von Rosy Ehrenfeld und Siegberg Moch (1936)
Anzeige
in der "Jüdischen Rundschau" vom 19. Mai 1936:
"Rosy Ehrenfeld - Siegbert Moch. Verlobte.
Wiesbaden Adolfstr. 16 - Limburg
/ Wiesbaden, Schichterstr. 10
Empfang: Sonntag, 24. Mai
1936". |
Nach
der Emigration: Todesanzeige für Berta Zeitlin geb. Eliasberg (1945)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Aufbau"
vom 20. Juli 1945: In tiefer Trauer zeigen wir an, dass unsere liebe
Mutter
Berta Zeitlin geb. Elisasberg (früher Wiesbaden)
am 8. Juli 1945 in Haifa, Palästina, gestorben ist.
Dr. Egon und Betty Zeitlin, P.O.B. 50, Haifa, Palestine;
Anton und Frieda Lourié, 1551 N. Courtney Ave., Los Angeles, Calif.
Staff Sergeant Roger Martin, with the British Army; sowie alle
Enkelkinder." |
Weitere Dokumente
(aus der Sammlung von Peter Karl Müller, Kirchheim / Ries)
Erinnerungen an
einzelne Personen in der Stadt
Anmerkung: in Wiesbaden erinnern heute mehrere Straßen, Denkmale und
Gedenksteine (einschließlich der "Stolpersteine") an frühere
jüdische Einwohner und ihr Geschichte beziehungsweise ihr Schicksal.
Exemplarisch wird hier vorgestellt der "Geschwister-Stock-Platz". Zu
weiteren Gedenkorten in Wiesbaden vergleiche die Zusammenstellung bei http://www.wiesbaden.de/kultur/stadtgeschichte/gedenkorte/index.php
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