Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Übersicht:  

bulletReisebericht zu Begegnungen während einer Israel-Reise vom 17. bis 24. November 2017  
bulletVgl. den Reisebericht zu einer Israelreise im Juni 2014  
bulletVgl. den Reisebericht zu einer Israelreise im November 2017  

   
   
Reisebericht zu einer Studienreise nach Lodz vom 25.-30. August 2019 
  von Günther Lübbers (Aurich)   


Zu der Reise, die unter anderem von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Ostfriesland e.V. geplant war, starteten Elfriede und ich zusammen mit 13 weiteren Teilnehmern aus Emden, Leer und Oldenburg um 8:00 Uhr am Sonntag, dem 25. August in Leer. Genau 900 km lagen vor uns von Leer in die nach Warschau und Krakau mit etwa 700.000 Einwohner zählende drittgrößte Stadt Polens, Lodz. Nachdem wir in Oldenburg die letzten 3 Reiseteilnehmer eingesammelt hatten, ging es um 9:00 Uhr weiter. Unser Busfahrer Frank fuhr den Bus der Emder Firma Reiter-Reisen bis Helmstedt, wo er von Eddy abgelöst wurde, der uns anschließend die Woche über begleitete. Frank fuhr mit der Bahn zurück nach Emden.
  
Die polnisch-deutsche Grenze bei Frankfurt / Oder überschritten wir um 16:00 Uhr, Lodz war noch genau 372 km entfernt. Wir erreichten unser Hotel, das 'FOCUS LODZ' dann um 21:55 Uhr und wurden dort von unserer Reiseleiterin Lidia Solarek in Empfang genommen. Ein kleiner Abendimbiss wurde uns im hoteleigenen Restaurant noch serviert, dann bezogen wir unsere Zimmer. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur Kirche Unserer Lieben Frau.
 
Am Montag, den 26. August, stand nach dem Frühstück und dem Erstellen eines Gruppenfotos vor dem Hoteleingang ein ausgiebiger Spaziergang durch die Stadt Lodz an. Dabei wurde ein großer Teil der in weiten Bereichen für Fußgänger reservierten Uliza Piotrkowska (insgesamt 4,2 km lang) erwandert. Unter anderem ging es an zum Teil wunderschön restaurierten Häusern auch vorbei am Denkmal für Artur Rubinstein und auf dem 'Walk of fame' am Stern von Roman Polanski, der hier an der Filmhochschule studiert hat. Wir sahen die Roses-Passage, das Denkmal für die Gründer der früheren Textilmetropole Grohman, Scheibler und Poznanski und die Heilig-Geist-Kirche. Im Staatsarchiv Lodz besichtigten wir eine Ausstellung zum Postwesen im Ghetto Litzmannstadt, die am Nachmittag eröffnet worden war. Der lange Spaziergang führte dann zum Poznanski-Palast und endete mit dem Abendessen in einem der vielen Restaurants der 'Manufaktura', die 2006 auf dem Gelände der 27 ha großen ehemaligen Textilfabrik von Izrael Poznanski entstand und in dem mehr als 300 Mieter rund 11 ha Verkaufsfläche nutzen. 

Fotos vom 26. August         
     
         Denkmal für Artur Rubinstein
         
         
 Stern von Roman Polanski
 
 Denkmal für die Gründer
 der Textilmetropole
 Die Heilig-Geist-Kirche
  
 
         
         
 DIe Manufaktura      Die Busfahrer  Unser Bus

    
Am Dienstag, den 27. August, gab es nach dem Frühstück zunächst im Hotel einen sehr informativen Vortrag von Frau Viola Coctrella (?) vom städtischen Bauamt zum Thema 'Revitalisierung Lodz'. Dabei erfuhren wir, dass das Sanierungsgebiet der Stadt, zu dem auch das Gelände der 'Manufaktura gehört, insgesamt 1800 ha groß ist und 6,08 Prozent der Gesamtfläche der Stadt Lodz ausmacht. Hier wohnen 23 Prozent der Bevölkerung. Die Sanierung soll im Jahre 2030 abgeschlossen sein, die Gesamtkosten werden 3,7 Milliarden Sloty betragen. Der Stararchitekt Daniel Libeskind, der am 12. Mai 1946 in Lodz geboren wurde und dessen Familie 1968 auswanderte, ist an der Planung beteiligt. Lodz unterhält 20 Städtepartnerschaften, unter anderem mit Chemnitz und Stuttgart. Der Name Lodz übrigens bedeutet im polnischen 'Boot'.
Frau Coctrella legte uns den Film 'Das gelobte Land' ans Herz. Er spielt in Lodz. Außerdem wies sie darauf hin, dass Lodz auf der Beliebtheitsskala des renomierten Reiseverlags Lonely Planet auf dem zweiten Platz der 'Best value Destinations' steht.
 
Nach diesem Vortrag ging es mit dem Bus zunächst zum Gelände der ehemaligen Textilfabrik von Karl Wilhelm Scheibler und der angrenzenden früheren Arbeitersiedlung Ksiezy Mlyn / Pfaffenmühle. Scheibler betrieb die größte Fabrik in Lodz, ihm gehörte einst ein Siebtel der Stadtfläche und als er im Jahre 1881 starb, soll sein Vermögen gigantische 12 Millionen Rubel betragen haben. Seine rund 7.500 Arbeiter verdienten damals je etwa 5 Rubel in der Woche.
 
Nach dem Mittagessen fuhren wir zum 40 ha großen und im Jahre 1892 neu angelegten Neuen Jüdischen Friedhof. Auf dem nach der Anzahl von etwa 180.000 Grabstätten größten jüdischen Friedhof Europas sind auch etwa 43.500 Opfer des benachbarten Ghettos Litzmannstadt beigesetzt worden, sowie über 700 sogenannte "Zigeuner" aus dem Burgenland. Wir gedachten bei den im Jahre 2009 an der Außenwand nahe des Haupteinganges aufgehängten beiden Gedenktafeln der 96 Emder, 10 Auricher, 9 Norder und 16 Leeraner Bürger, die im Oktober 1941 nach Lodz deportiert worden waren.
Beim Gang über den Friedhof beeindruckte dann insbesondere das Mausoleum von Izrael Poznanski.
 
Weiter ging es zum Marek-Edelman-Dialogcentrum im Park der Überlebenden. Hier sahen wir uns die Ausstellung zum 75. Jahrestag der Auflösung des Ghettos an und erhielten Eintrittsberechtigungen für die offiziellen Gedenkfeiern am 29. August.
 
Mit dem Bus fuhren wir anschließend durch die alten Stadtteile Stare Miasto, Baluty und Marysin, die im Februar 1940 per Dekret zum jüdischen Ghetto erklärt wurden. Vieles erinnert noch an die damalige Bausubstanz. Während eines kleinen Zwischenstopps gingen wir zum ehemaligen Polizeigebäude neben der Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria. Wer hier von den Nazis zum Verhör geladen wurde, kam mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht lebend wieder raus. In der Nähe befindet sich der Staromiejski Park. Hier standen zwei frühere Synagogen. Die alte, 1809 erbaut, wurde 1871 durch die neue, 'Alte Szil' genannte Synagoge, abgelöst, die in der Reichspogromnacht zerstört wurde. Heute steht hier das Dekalog-Denkmal. Es zeigt Moses mit der Tafel mit den zehn Geboten, wurde von Kazimierz Gustaw Zemla geschaffen und im November 1995 eingeweiht. Es soll an die jahrhundertelange Anwesenheit von Juden in Lodz erinnern.
 
Das Abendessen nahmen wir in einem gemütlichen Restaurant auf dem Gelände der Manufaktura ein. Der 'harte Kern' der Gruppe traf sich abschließend auf dem Parkplatz hinter dem Hotel noch zu einem Absackerbier aus Eddys Buskühlfach. 

 Fotos vom 27. August        
     
    Gedenktafeln auf dem neuen jüdischen Friedhof für die aus Emden, Aurich, Norden und Leer im Oktober 1941 nach Lodz deportierten jüdischen Personen    
         
         
 Vor den Gedenktafeln    Teilansichten des jüdischen Friedhofes   Mausoleum Izrael Poznanski
         
         
 Teilansichten des jüdischen Friedhofes     Marek-Edelmann-Dialogzentrum  Plan von Lodz ("Litzmannstadt")
         
     
       Dekalog-Denkmal  

   
Am Mittwoch, den 28. August, besuchten wir zunächst ein Sozialprojekt der Stadt Lodz, das Generationenhaus Bednarska in der 'Willa Hilmara Girbardta'. Es entstand mit einem erheblichen Zuschuss der Partnerstadt Stuttgart im Rahmen des Projekts 'Verständigung und Versöhnung mit den osteuropäischen Partnerstädten'. Hier wohnen 26 Kinder; 15 ältere Menschen aus dem Quartier halten sich tagsüber zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr hier auf. Jan Makrocki führte uns durchs Haus, in dem sich auch eine interessante Ausstellung mit Dokumenten zum Thema Zwangsarbeit aus der Zeit, als Lodz Litzmannstadt genannt wurde.
 
Gegen Mittag fuhren wir in das etwa 75 Kilometer entfernte Chelmno nad Nerem. Hier befand sich das Vernichtungslager Kulmhof, in dem hauptsächlich zwischen Dezember 1941 und April 1943 über 150.000 jüdische Menschen, davon etwa 80.000 aus Litzmannstadt, sowie etwa 4.000 Sinti und Roma auf dem Gelände eines 'Schloss' genannten früheren Gutshauses in Gaswagen ermordet wurden, sowie zwischen dem 23. Juni und dem 14. Juli 1944 weitere 7.176 Juden aus Litzmannstadt. Herr Z. Lorek führte uns über das Gedenkstättengelände. Von den ursprünglichen Gebäuden steht nur noch der ehemalige Kornspeicher. Das 'Schloss' war von den Mitgliedern des Sonderkommandos im April 1943 gesprengt worden.
   
Herr Lorek ging mit uns anschließend über das Gelände des etwa 5 Kilometer entfernten Waldlagers. Hierhin waren die Ermordeten in den Gaswagen gebracht und in mehreren 260 m langen, 6 m tiefen und 6 m breiten Massengräbern verscharrt worden. Hieran erinnern verschiedene Denkmale.
  
Zurück in Lodz, fand der Spaziergang zum Abendessen in einem Restaurant in der Uliza Piotrkowska in sehr nachdenklicher Stimmung statt und auch das abendliche Bier beim Hotelparkplatz wollte nicht richtig schmecken.   

 Fotos vom 28. August        
         
Das Generationenhaus Bednarska in der "Willa Hilmara Girbadta"  Gedenkstättengelände des Vernichtungslagers Kulmhof (Chelmno nad Nerem)  
         
         
         
         
       
         
         
         

   
Am Donnerstag, den 29. August, fuhr uns der Bus gleich nach dem Frühstück zum jüdischen Friedhof. Hier begann um 11:00 Uhr die offizielle Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Auflösung des Ghettos Lodz am 29. August 1944. Unsere 15-köpfige Delegation war inzwischen durch den Präsidenten der Ostfriesischen Landschaft, Riko Mecklenburg, und den Emder Oberbürgermeister, Bernd Bornemann verstärkt worden. Auch war Gero Conring mit einer Schülergruppe der BBS Emden II angereist. Am Denkmal vor dem Eingang wurden von verschiedenen Abordnungen und Einzelpersonen Gedenklichter aufgestellt, auch hielten unter anderem ein Rabbiner aus London sowie ein über 100 Jahre alter Überlebender des Ghettos in Anwesenheit von Vertretern aller Religionen eine Ansprache.
  
Um 11:40 Uhr setzte sich ein mehrere hundert Meter langer Schweigemarsch, angeführt von Fahnenträgern der polnischen Armee, in Richtung der Gedenkstätte beim ehemaligen Bahnhof Radegast in Bewegung. Von hier aus deportierten deutsche Behörden zwischen Januar 1942 und August 1944 Juden sowie Sinti und Roma aus dem Ghetto in die Vernichtungslager Kulmhof (etwa 80.000) und Auschwitz (etwa 61.000). Im Ghetto selbst starben etwa 43.500 Juden, nur etwa 870 der einst 200.000 Juden erlebten in Verstecken die Befreiung durch die Rote Armee am 19. Januar 1945.
  
Um 12:50 Uhr begann die Gedenkfeier. Nacheinander wurden zunächst die polnische und anschließend die israelische Nationalhymne durch ein Musikkorps der Armee und einen Mädchenchor vorgetragen. Danach erfolgten verschiedene Ansprachen, unter anderem von der polnischen Kulturministerin und der Botschafterin des Staates Israel in Polen. Die etwa 30-köpfige Ehrenformation der polnischen Armee feuerte jeweils 3 Salutschüsse ab. Es folgte durch den Chor der sehr beeindruckende Vortrag des 'Ghettoliedes'. Danach wurden Ehrenkränze niedergelegt, unter anderem von jeweils Gruppen von Überlebenden, von Hinterbliebenen, vom polnischen Militär, von Repräsentanten der polnischen Regierung und des Staates Israel und gegen Ende auch von Repräsentanten der deutschen Städte, von denen jüdische Mitbürger in Lodz umgekommen sind. In einer Gruppe mit u.a. dem Oberbürgermeister der Stadt Köln legten Riko Mecklenburg (Ostfriesische Landschaft), Bernd Bornemann (OB Emden), Bruno Schachner (Stellvertretender Bürgermeister Leer) sowie Dr. Rolf Uphoff und seine Frau Christine (Max-Windmüller-Gesellschaft Emden) einen Gedenkkranz nieder. Auf den Schleifen stand: 'Im Gedenken an die deportierten und ermordeten Opfer aus Emden, Aurich, Leer und Norden', 'Der Präsident der Ostfriesischen Landschaft' und 'Oberbürgermeister der Stadt Emden – Die Bürgermeister der Städte Aurich, Leer und Norden'. Auch Alie Noorlag und ihr Mann Bruin aus Stadskanaal legten einen Kranz nieder. Ein Gang durch die Gedenkstätte und das Museum Radegast schloss sich an. Zu sehen waren unter anderem ein originalgetreuer Zug der Deutschen Reichsbahn und drei Deportationswaggons sowie sechs symbolische Grabsteine mit den Namen der Konzentrationslager Stutthof, Kulmhof am Ner, Ravensbrück, Sachsenhausen Oranienburg, Groß-Rosen und Auschwitz-Birkenau. Der Rückweg zum wartenden Bus führte durch den 140 m langen 'Tunnel der Deportierten' zum Denkmal in Form eines Schornsteins mit der Aufschrift 'Du sollst nicht töten'.
  
Nach der Rückkehr zum Hotel erwartete uns noch ein informativer Vortrag mit Diskussion über die politische und soziale Lage in Polen. Wir wurden unter anderem über die Einstellungen der Parteien zur EU und seiner Asylpolitik informiert. Auch die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem polnischen Schulsystem wurde uns erklärt.
   
Das Abendessen an unserem letzten Tag nahmen wir im Bistro 'La Vende' in der Uliza Piotrkowska in der Nähe des Rubinsteindenkmals ein. Hier bedankten wir uns mit Geschenken bei unserer Reiseleiterin Lidia Solarek und verabschiedeten uns gleichzeitig von ihr. Den Abend beendeten wir im kleinen Kreis beim Parkplatz des Hotels.  

 Fotos vom 29. August          
         
 Eingangstor zum jüdischen Friedhof  Gedenkfeier zum 75. Jahrestag  der Auflösung des Ghettos Lodz am 29. August 1944 
         
         
 Schornstein mit Aufschrift
"Du sollst nicht töten"
   Salutschüsse polnischer Soldaten
 
 Mädchenchor
 
Ehemaliger Bahnhof Radegast
  
         
         
   Gedenkkranz aus Ostfriesland    Zug der Deutschen Reichsbahn  

    
Am Freitag, den 30. August, starteten wir um 7:30 Uhr zur Rückfahrt. Bei der 'Manufaktura' stiegen Bernd Bornemann und Riko Mecklenburg zu. 451 km standen uns bevor bis Berlin-Schönefeld, wo uns einige Mitreisende verlassen würden. Nach einer Polizeikontrolle, die uns fast 20 Minuten Zeit kostete, erreichten wir um 13:12 Uhr die Grenze und gut eine Stunde später den 82 km entfernten Flughafen Berlin-Schönefeld. Zur 523 km weiten Rückreise nach Emden ging es ohne Pause weiter. Punkt 17:00 Uhr erreichten wir Helmstedt, wo Frank bereits auf uns wartete. Die beiden Fahrer wechselten sich beim Rasthof Allertal ab, Eddy konnte sich die nächsten 245 km ausruhen. Über Oldenburg erreichten wir Leer um 21:05 Uhr. Mit zwei Reisenden setzen die beiden Busfahrer ihre Heimfahrt letztendlich fort. Eine interessante und sehr bewegende Reise war zu Ende.
  
   
Fotos zum Tagebuch der Lodzreise
https://www.magentacloud.de/share/e1f6fkxxlt

Ausführliche Fotodokumentation zu einzelnen Programmpunkten:
Gang über den jüdischen Friedhof:  https://www.magentacloud.de/share/hokuiuv7m0
Besuch der Gedenkstätte Kulmhof in Chelmno nad Nerem  https://www.magentacloud.de/share/u8qqmtj5re
Gedenkfeiern auf dem Friedhof und beim Bahnhof Radegast:  https://www.magentacloud.de/share/b0golophtt

 

  

  

 

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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 15. Oktober 2013