Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Bitburg (Kreis Bitburg-Prüm) 
Jüdischer Friedhof
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde                
     
Siehe Seite zur Synagoge in Bitburg (interner Link)  
    
    
Zur Geschichte des Friedhofes       
     
Die Toten der jüdischen Gemeinde Bitburg wurden zunächst in Aach oder in Trier beigesetzt. Nach jahrelangen Prozessen erhielten sie schließlich eine Genehmigung zur Anlage eines Friedhofes am südlichen Ausgang des Friedhofes zum Talweg. Seit 1890/91 konnte dieser jüdische Friedhof belegt werden (siehe Presseartikel unten). 
    
Auf dem Friedhof sind noch fünf Grabsteine, alle in Form von Obelisken erhalten, drei davon mit deutscher Inschrift (datiert 1900, 1904 und 1906), einer mit hebräischer Inschrift, einer ohne Inschrift. Zusätzlich befindet sich auf dem Friedhof eine Gedenktafel mit 30 Namen. 
  
  
Aus der Geschichte des Friedhofes  
Anlage eines jüdischen Friedhofes in Bitburg (1890)       

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 4. Dezember 1890: "Der Stadtrat in Bitburg beschloss, daselbst von der unterhalb des Kirchhofes gelegenen Hospitalwiese einen genügend großen Teil als Begräbnisplatz einzurichten."              

  
  
Lage des Friedhofes      
   
Am kommunalen Friedhof Erdorfer Straße, südlicher Ausgang.  
  
  
Fotos 
(Fotos: Hans-Peter Laqueur, Aufnahmen vom Mai 2008)   

Bitburg Friedhof 160.jpg (106471 Byte) Bitburg Friedhof 161.jpg (100642 Byte) Bitburg Friedhof 164.jpg (106737 Byte)
   Gedenkstein Blick über den Friedhof
     
Bitburg Friedhof 162.jpg (106836 Byte) Bitburg Friedhof 163.jpg (109548 Byte) Bitburg Friedhof 165.jpg (109232 Byte)
Grabstein für den langjährigen
 Gemeindevorsteher Simon Juda 
    
     

  
  
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte  

November 2013: Gedenkfeier zum Jahrestag des Novemberpogroms 1938 auf dem Friedhof  
Pressemitteilung vom 3. November 2013 im "Trierischen Volksfreund" (Link zum Artikel):  "Gedenkfeier auf dem Jüdischen Friedhof in Bitburg
Eine Gedenkfeier anlässlich des 75. Jahrestags der Reichspogromnacht ist in Bitburg am Freitag, 8. November. Sie findet auf dem jüdischen Friedhof statt.
Bitburg
. Die Reichspogromnacht jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Die Gedenkfeier findet am Freitag, 8. November, 11 Uhr, auf dem Jüdischen Friedhof in Bitburg, Erdorfer Straße, statt. Der Zugang ist über das Tor am Talweg möglich. Den Trauergesang trägt Oberkantor Michel Heymann, Luxemburg, vor. Außerdem spricht er ein jüdisches Totengebet.
Einen weiteren Beitrag zum Thema Reichpogromnacht leisten die Schüler der Bitburger Theobald-Simon-Schule. Bürgermeister Joachim Kandels legt für die Stadt Bitburg einen Kranz nieder.
Die musikalische Umrahmung übernimmt das Bläserensemble der Kooperativen Gesamtschule St. Matthias, Bitburg. Die Bevölkerung ist eingeladen."  
 
November 2016: Gedenkfeier zum Jahrestag des Novemberpogroms 1938 auf dem Friedhof  
Pressemitteilung vom 6. November 2016 im "Trierischen Volksfreund": "Bitburger gedenken der Reichspogromnacht auf jüdischem Friedhof
Bitburg. Anlässlich des 78. Jahrestages der Reichspogromnacht findet die Gedenkfeier auf dem Jüdischen Friedhof in Bitburg, Erdorfer Straße, am Mittwoch, 9. November, 11 Uhr, statt. Auf dem Programm stehen unter anderem die "Westminster Hymn" von Alfred Bösendorfer vorgetragen vom Schulorchester des St.-Willibrord-Gymnasiums Bitburg, die Begrüßung durch Bürgermeister Joachim Kandels, Beiträge von Schülern der Kooperativen Gesamtschule St.-Matthias und der Theobald-Simon-Schule sowie eine Kranzniederlegung und der Trauergesang von Oberkantor Michel Heymann, Luxemburg."  
Link zum Artikel   

 
   

Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Stadt Bitburg  
bulletSeite der Kulturdatenbank der Region Trier zum jüdischen Friedhof in Bitburg   

Literatur:  

bulletDieter Peters: Land zwischen Rhein und Maas. Genealogische Daten von jüdischen Friedhöfen in der ehemaligen Rheinprovinz und in der niederländischen Provinz Limburg. Kleve 1993.   

    
      

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 15. Oktober 2013