Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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   Kutzenhausen (Dep. Bas-Rhin / Alsace / Unterelsass) 
Jüdische Geschichte   /  Synagogue / Synagoge   
  

Übersicht:  

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde   
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
   
In Kutzenhausen bestand eine kleine jüdische Gemeinde bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück.  

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1807 44 jüdische Einwohner, 1846 41, 1861 51, 1870 33, 1897 21 (in sechs Familien), 1910 neun.   

An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.). Als "Gemeindebeamter" der jüdischen Gemeinde wird 1892 ein Herr Moser genannt (vermutlich Rafael Moser s.u.). 
 
In Spendenlisten der jüdischen Gemeinden werden zwischen 1880 und 1895 folgende Personen aus Kutzenhausen genannt: Elias Elvy, Wolf Marx, Emil Marx, Marx (Max) Marx, Michel Marx (gest. 1913; Frau geb. Klotz), Rafael Moser, David Voltz, Fanny Baer, Emil Trautmann.
 
Gemeindevorsteher war um 1897 M. Marx.   
  
1936 wurden keine jüdischen Einwohner mehr am Ort gezählt.
   
Von den in Kutzenhausen geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"):  In beiden Listen werden zu Kutzenhausen keine Personen genannt.    
   
   
   
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde      
        
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde 
Zum Tod von Emanuel Marx (1875)   

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. März 1875: "Kutzenhausen (Elsaß). Kürzlich starb dahier Herr Emanuel Marx im Alter von 102 Jahren; derselbe war nie krank gewesen. (Un. Isr.)."

  
  
  
Zur Geschichte der Synagoge              
   
Nach Angaben bei Rothè/Warschawski s. Lit. S. 90 soll 1882 eine Synagoge erbaut worden sein. Angesichts der bis dahin bereits stark zurückgegangenen Zahl der jüdischen Einwohner, ist diese Angabe jedoch unwahrscheinlich.    
   
   
Adresse/Standort der Synagoge   unbekannt   
  
  
Fotos    

Zur jüdischen Geschichte in Kutzenhausen sind noch keine Fotos / Abbildungen vorhanden.   
     
     

   
    

Links und Literatur   

Links:  

bulletWebsite der politischen Gemeinde Kutzenhausen (noch nicht vorhanden)   
bulletWikipedia-Artikel  https://de.wikipedia.org/wiki/Kutzenhausen_(Bas-Rhin)    
bulletFranzösische Informationsseite zur Synagoge in Kutzenhausen (Kurzinformation)    

Literatur:  

bullet

Alsace Lit 010.jpg (67412 Byte)Michel Rothé / Max Warschawski: Les Synagogues d'Alsace et leur Histoire. Ed. 'Chalom Bisamme' Jerusalem 1992.  S. 43.90.  

   
     n.e.  

               

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020