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Thüringen"
Möhra (Gemeinde
Moorgrund, Wartburgkreis )
Jüdische Geschichte
Übersicht:
Zur jüdischen Geschichte
in Möhra
In Möhra lebten im 19./20. Jahrhundert nur wenige
jüdische Personen. Es kam nicht zur Gründung einer jüdischen Gemeinde. Die
in Möhra lebenden jüdischen Personen gehörten zur jüdischen
Gemeinde Stadtlengsfeld.
Seit der Zeit um 1900 bestand am Ort das Manufakturwaren-Geschäft von J.
Klar. 1924 wurden zwei jüdische Einwohner in Möhra
gezählt, vermutlich das Ehepaar Klar.
Von den in Möhra geborenen und/oder längere Zeit am Ort
wohnhaften jüdischen Personen ist in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Berta Klar (geb. 1882
in Stadtlengsfeld, wohnhaft in Möhra, im Mai 1942 über Weimar - Leipzig in das
Ghetto Belzyce deportiert und umgekommen).
Berichte aus der
jüdischen Geschichte in Möhra
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen
Anzeige des Manufakturwarengeschäftes
von J. Klar (1903)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 15. Dezember 1902: "Suche auf sofort oder per 1. Januar
1903 für mein an Samstags und Feiertagen geschlossenes
Manufakturwaren-Geschäft einen erfahrenen Detailreisenden, gelernten
Manufakturisten,
der auch am Lager und auch schriftliche Arbeiten zu besorgen hat. Offerten
und Photographie erbittet
J. Klar, Möhra bei Salzungen in Thüringen." |
Fotos:
Fotos zur
jüdischen Geschichte in Möhra sind nicht vorhanden. |
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Links und Literatur
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