Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Wildberg (Landkreis Calw)
Jüdische Geschichte 

Übersicht:

bulletZur jüdischen Geschichte in Wildberg 
bulletFotos / Plan   
bullet Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte 
bulletLinks und Literatur   

   

Zur jüdischen Geschichte in Wildberg                          
     
In Wildberg gab es im Mittelalter eine vermutlich nur kleine jüdische Gemeinde, die möglicherweise in den Jahren nach der Stadtgründung 1240 entstanden ist. Während der Zeit der Judenverfolgungen 1348 bis 1350 war Wildberg hohenbergisch, 1364 und 1377 wurde sie an den Pfalzgrafen bei Rhein verkauft (damals Ruprecht I., vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruprecht_I._(Pfalz), Gründer der Universität Heidelberg). Seit 1440 war Wildberg württembergisch.
 
Zeugnisse jüdischer Bewohner liegen erst aus dem 14. und 15. Jahrhundert vor: 1383/93/bzw. bis 1401 Jud Jakob (Schutzjude von Herzog Ruprecht I. aus Alzey: hatte Haus, Hofraite, Weinberg, Äcker, Wiesen; die Güter erhielt 1401 Dieter von Balgheim); 1436 ein Jude von Wildberg, der in Rottenburg genannt wird; 1460 Jud Kaufmann, 1462 Juden Isaak und Süßlin: zwei Tübinger werden für drei Jahre durch den württembergischen Grafen in Wildberg aufgenommen).
   
An die mittelalterliche jüdische Geschichte erinnert noch die von der Unteren Gasse (heute: Besetzte Gasse) abzweigende (urkundlich jedoch nicht belegte) "Judengasse" (heute: Badgasse), die zum "Judenbad" hinabführte.    
    
Das Gebäude mit der Bezeichnung "Judenbad" unmittelbar an der Nagold stellt eine besondere Erinnerung an die jüdische Geschichte dar (am Törle der alten Stadtmauer, Badgasse 6). Im Keller des Hauses sind bis heute zwei Tröge sowie zwei Säulen zu sehen, von denen eine die Zahl 6015 trägt, von rechts nach links gelesen 5106, was umgerechnet 1346 und damit vermutlich das Erbauungsdatum des Gebäudes meint, womit es zu den ältesten noch bestehenden Gebäuden Wildbergs gehört. Das Haus des "Judenbades" war im 20. Jahrhundert ein Freizeitheim des CVJM Esslingen in der Stadt. Ob die erhaltenen Tröge in einem Zusammenhang mit der jüdischen Geschichte stehen, ist nicht bekannt. 1446 wurde die Badstube von Graf Ulrich von Württemberg dem Hänslin Bader zum Erblehen verliehen. Wie lange das Judenbad zuvor von jüdischen Familien genützt wurde und ab wann es als öffentliche Badstube verwendet wurde, ist nicht bekannt.   
 
Weitere Erinnerung an die jüdische Geschichte ist ein Steilhang westlich der Stadt außerhalb der Stadtmauer, der aus nicht bekannten Gründen die Bezeichnung "Judenhalde" trägt.  
 
Im 19./20. Jahrhundert werden nur vereinzelt jüdische Personen in Wildberg genannt: bei den Volkszählungen 1875 eine Person, 1880 drei Personen, 1885 eine, 1890 null, 1895 zwei, 1900 bis 1910 null, 1925 eine Person, 1933 null, wobei es sich bei den genannten Personen auch um bei den Volkszählungen zufällig anwesende Personen gehandelt haben kann. Im 20. Jahrhundert hatte der Viehhändler Hermann Hopfer aus Rexingen (geb. 1887; dort Kirchstraße 12) bis 1938 eine Filiale in der Stadt, bevor er sich gezwungen sah, nach Amerika zu emigrieren (gest. 1959, beigesetzt in Preston, New London County, Connecticut, USA, Grab siehe https://de.findagrave.com/memorial/157725840/herman-hopfer).    
     
      
      
Fotos / Plan    

 Plan
(Quelle: Veitshans s.Lit.)
 
  Plan der Altstadt mit Eintrag der Judengasse (heute Badgasse), des Judenbades (Badgasse 6) und der Judenhalde  
     
 Fotos von ca. 1930
(Quelle: Jüdische Gotteshäuser und Friedhöfe s.Lit.) 
 
   Das "Judenbad" am Ende der "Judengasse"  Im Inneren des "Judenbades"
     
Die "Judengasse" mit dem Judenbad
 am unteren Ende an der Nagold 
(Fotos: Hahn, Aufnahmen von ca. 1985)
 
   Die "Judengasse"  Blick auf das "Judenbad" (Fachwerkhaus)
     
 Das Gebäude des "Judenbades"
(Fotos: Hahn, Aufnahmen von ca. 1985)
 
     
     
 
 Erhaltener Trog im unteren Geschoss des Gebäudes - von der Größe her allerdings nicht als Mikwe, höchstens zum "toweln" (z.B. Geschirr koscher machen) geeignet 
     
    
  Inschriften und (Jahres-)Zahl an einer der Säulen. Die Inschrift ist schwer zu deuten, teilweise auch eingemauert.
Die (Jahres-)Zahl "ANNO J6015" könnte auf das jüdische Jahr 5106 hinweisen (von rechts nach links gelesen): die wäre das Jahr 1346.
     
   
 Weitere, eingemauerte Säule ohne Inschrift     
 

    
   
 
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte      

Hinweis: In Bad Liebenzell besteht der Hilfsverein "ZEDAKAH e.V." (Talstraße 100   75378 Bad Liebenzell), 1960 gegründet von Friedrich und Luise Nothacker; ihnen war von der holocaustüberlebenden Jüdin Helene Wyman die seelische Not vieler Juden, die den Holocaust überlebt hatten, nahegebracht worden. Website  https://www.zedakah.de/ 
Der Verein unterhält in Israel zwei Häuser (Beth El in Shavei Zion und Beth Elieser in Maalot), in welchen Holocaustüberlebende betreut werden.
Informationsblatt zur Arbeit von ZEDAKAH e.V. (eingestellt als pdf-Datei)      
In Wildberg besteht die MORIJA gemeinnützige GmbH - Medien - Bildung - Forschung (Im Flöschle 42  72218 Wildberg). Schwerpunkte der Arbeit: Medienkompetenz, Bibelwissen, Israel & Judentum sowie Heimatgeschichte.    
Ein wichtiges gemeinsames Projekt von ZEDAKAH e.V. und MORIJA ist www.papierblatt.de  "Holocaust-Überlebende berichten". Zahlreiche Holocaust-Überlebende wurden zu Interviews und Vorträgen eingeladen. Dazu die Website www.papierblatt.de    https://www.papierblatt.de/ueberlebende.html   
Informationsblatt zum Projekt "Papierblatt" (eingestellt als pdf-Datei)  
Es wird umfangreiches Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt   https://www.papierblatt.de/unterricht.html   

     

Februar 1990: Das Freizeitheim ("Judenbad") wird (wieder) überschwemmt
Anmerkung: Das Freizeitheim des CVJM Esslingen wurde am 15. Februar 1990 durch das Hochwasser der Nagold zum dritten Mal nach 1983/84 überflutet. Dabei war der Keller völlig überflutet, die Inneneinrichtung und Lebensmittel wurden zerstört. Im Erdgeschoss stand das Wasser 60 cm hoch, sodass die Küche erneuert werden muss. Ein Schaden von 80.000,- DM entstand.  
Bericht und Fotos zum Hochwasser im Mitteilungsblatt des CVJM Esslingen vom April 1990. 
 
September 2017: "Tag des offenen Denkmals" 
Anmerkung: Zum "Tag des offenen Denkmals" waren verschiedene Vorträge und ein Besuch des "Judenbades" geplant.  
Artikel von Timo Roller in der Website von MORIJA.de: "Zum 'Tag des offenen Denkmals' im September 2017 hatten wir eine Veranstaltung mit dem Thema Jüdische Spuren in Wildberg. Es war damals geplant, das Judenbad neben der Volksbank in der Talstraße zu besichtigen. Leider ist dieses Vorhaben gescheitert, da sich das Gebäude in Privatbesitz befindet und eine Öffnung am geplanten Termin kurzfristig nicht möglich war. Nun ist es aber einer kleinen Delegation doch noch gelungen, das Untergeschoss des Gebäudes in Augenschein zu nehmen und ich selbst konnte zahlreiche Fotos zur Dokumentation machen. Das Untergeschoss des schönen Fachwerkhauses in der Badgasse ist schon lange Zeit als 'Judenbad' bekannt und wurde wahrscheinlich vor vielen Jahrhunderten als Ritualbad und Versammlungsraum genutzt. Noch heute zu sehen sind ein Trog sowie zwei Säulen, von denen eine interessante Inschriften trägt. Die Bedeutung der dort eingravierten Zahl '6015' war lange unklar, bis es Ulrich Romberg gelang, sie zu entschlüsseln: Von rechts nach links gelesen ergibt sie in jüdischer Zeitrechnung die Jahreszahl 1346, aller Wahrscheinlichkeit nach das Erbauungsdatum des Gebäudes, das damit zu den ältesten noch bestehenden Häusern Wildbergs gehört. Es stellt sich nun die Frage, in welcher Form man weitere Erkenntnisse gewinnen kann und wie man diese Interessierten zur Verfügung stellt. Wir haben spannende Ideen."
Quelle: https://www.morija.de/anno-1346/   
 
Artikel von Martin Bernklau im "Schwarzwälder Boten" vom 12. September 2017: "In Wildberg finden sich wenig Spuren
"Macht und Pracht" war das Thema am "Tag des offenen Denkmals". Wildberg scherte da etwas aus. In der Volksbank und nebenan, am so genannten Judenbad, gab es Vorträge zur Geschichte der Wildberger Juden – und derer im Kreis Calw.
Wildberg.
Mit 'Jüdischen Schicksalen im Nordschwarzwald' beschäftigte sich der Vortrag des Nagolder Realschullehrers Gabriel Stängle, der sich mit seinen Schülern in das Thema eingearbeitet und ein Buch darüber verfasst hat. Schuldekan Thorsten Trautwein sprach anschließend über den Umgang mit dem Holocaust in der Kirche und im Unterricht. Ulrich Romberg schließlich stellte am Schluss vor, was er über das so genannte Judenbad im Erdgeschoss des benachbarten historischen Fachwerkhauses herausgefunden hat. Das stattliche Haus an der alten Stadtmauer zur Nagold hin könnte – nach einer Inschrift in der Säule – im Jahr 1346 von einem Maurer Yakob Rehhammer für einen jüdischen Besitzer namens Leble errichtet worden sein, einen Betsaal und ein rituelles Bad, eine Mikwe, enthalten haben. Nach alten Plänen führte von diesem Abschnitt der heutigen Talstraße aus eine 'Judengasse' hinauf in die Oberstadt, die jetzige Badgasse. Für das Jahr 1383 ist der Lehensbesitz eines 'Jakob, der Jud' aus Alzey urkundlich erwähnt.
Im 20. Jahrhundert aber, also schon vor der nationalsozialistischen Entrechtung, Verfolgung und Vernichtung der Juden, gab es in Wildberg praktisch keine Juden. Im ganzen Nordschwarzwald waren es auch nicht viele. Eine Gemeindeleben oder Synagogen (wie zeitweise in Unterschwandorf) gab es nicht oder nicht mehr.
Schon Graf Eberhard im Bart hat den Juden zugesetzt. Deshalb hat Gabriel Stängle mit seiner Gruppe auch nur die vergleichsweise kleine Zahl von 15 Juden ausmachen können, die während der Nazi-Herrschaft der Vernichtung anheimfielen und in Auschwitz, Treblinka oder Izbica ermordet wurden. Der aus dem 'Judendorf' Rexingen bei Horb stammende Viehhändler Hermann Hopfer besaß bis 1938 einen Stall und eine Scheuer sowie einige Grundstücke in und um Wildberg. Er entkam der Shoa und starb 1959 in den USA.
Geschichte hat immer auch eine Vorgeschichte. Was die Wildberger Juden angeht und die wenigen verstreuten Juden des 1934 aus den Oberämtern gebildeten Landkreises Calw, gehören zu diesen Gründen die Judenvertreibung durch den württembergischen Landesherrn Graf Eberhard im Bart 1477 und der Judenhass des Reformators Martin Luther, aber auch die oft besonderen Berufe der Juden, zu denen sie auch die Ausgrenzung und die stetige Gefahr von Pogromen und Vertreibung nötigte: Handlungsreisende, Kaufleute, aber auch Ärzte, Künstler, Musiker. Nur als 'Schutzjuden' lokaler Adeliger wie der Stauffenbergs oder des Malteser-Ordens hatten Juden eine Lebensgrundlage und konnten in Dörfern wie Rexingen oder Baisingen leben.
Von der Märkten in Altensteig, Nagold, Wildberg, Neubulach oder Calw wurden die jüdischen Viehhändler schon in den Dreißigerjahren ausgesperrt, angestachelt durch die fanatischen Nazi-Größen und Abgeordneten in Stuttgart und Berlin, den Schreiner Philipp Bätzner und den Arzt Eugen Stähle, die das Obere Nagoldtal schon früh zu einer Hochburg der Hitlerpartei gemacht hatten.
In Calw gab es die jüdische Lindenwirtin Rosa Creuzberger und das Manufakturwarengeschäft Geschwister Klemann der Michelsons. Ein Drogerie- und Fotogeschäft führten die Müllers in Schömberg, in Wildbad – von jüdischen Gästen aus ganz Europa als Kurort hoch geschätzt – gab es Häuser jüdischer Hoteliers und jüdische Kur- und Badeärzte. Der in Neuweiler praktizierende Landarzt und Witwer Eugen Marx konnte über Schanghai der Verfolgung entkommen, seine in Nagold geborenen Töchter Ruth und Rosemarie wurden jedoch im weißrussischen Lager Maly Trostinez ermordet. Dort in der Nähe wütete auch der aus gut evangelisch-pietistischem Neubulacher Elternhaus stammende SS-Standartenführer Eugen Steimle mit seinen Einsatzgruppen-Kommandos bei Massenerschießungen von Juden hinter der Front. Der in Nürnberg zunächst zum Tode verurteilte Schlächter wurde auf Fürsprache von Leuten wie Theodor Heuss, Carlo Schmid und Landesbischof Theophil Wurm bald begnadigt und aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg freigelassen. Bis zu seiner Pensionierung lehrte er im evangelischen Internats-Gymnasium Wilhelmsdorf Deutsch und Geschichte und starb dort friedlich und unbehelligt im Jahr 1987. Schuldekan Thorsten Trautwein wies auf den beschämenden Fall hin, ohne Namen zu nennen.
Das einstige Judenbad nebenan, wo früher der Wildberger CVJM sein Domizil hatte, konnte zwar entgegen den Hoffnungen von Mitveranstalter Timo Roller nicht besichtigt werden, aber der Bibel-Archäologe und Mikwe-Experte Ulrich Romberg erläuterte den gut 40 Gästen von außen noch ein paar Details seiner Forschungen zum dortigen Judenbad. Er hatte ja schon Namen genannt und gab noch halb im Ernst eine Wildberger Redensart zum Besten, die womöglich auf den einstigen jüdischen Besitzer des Hauses und seine Eigenheiten zurückzuführen sein könnte: 'Du bisch mer au so’n Leble.'"
Link zum Artikel sowie  https://www.chr-nagold.de/fileadmin/CHR_Uploads/Presseberichte/2017-18/swb-nagold-2017-09-13-S_16.pdf  

    
   
 

    
Links und Literatur

Links:  

bulletWebsite der Stadt Wildberg   

Literatur:  

bulletPaul Rieger (Text) / Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (Hrsg.): Jüdische Gotteshäuser und Friedhöfe in Württemberg. Stuttgart 1932 142 S.  (= Publikation der Soncino-Gesellschaft der Freunde des Jüdischen Buches e.V. Bd. 12).
bulletHelmut Veitshans: Die Judensiedlungen der schwäbischen Reichsstädte und der württembergischen Landstädte im Mittelalter. Band 1. Arbeiten zum historischen Atlas von Südwestdeutschland. Kohlhammer 1970. Bd. V S. 59 und Bd. VI S. 24.
bulletQuelle für vor 1401: Jacob der Jude: in Karl-Heinz Spieß: Das älteste Lehnsbuch der Pfalzgrafen bei Rhein vom Jahr 1401. Edition und Erläuterungen (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Reihe A Quellen Bd. 30). Stuttgart 1981 S. 64 Nr. 340.
bulletQuelle für 1436: Quellen zur Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte der Grafschaft Hohenberg Bd. II S. 104. 
bulletWilfried Braunn (Bearb.) Quellen zur Geschichte der Juden bis zum Jahr 1600 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart und im Staatsarchiv Ludwigsburg. Stuttgart 1982. Nr. 134, 161, 876 und 878.
bulletGabriel Stängle mit Sebastian Röhrle, Jeremias Viehweg, Fabian Gote, Pascal Grimm und Kevin Schmidt (Hrsg. Christiane-Herzog-Realschule Nagold): "Wir waren froh, als es vorbei war": die Ausgrenzung und Verfolgung von Juden im Kreis Calw zwischen 1933-1945. Horb am Neckar: Geigerdruck GmbH 2017 143 S. Ill. Karten  ISBN 978-3865956491. 

        
          

                   
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Stand: 30. Juni 2020