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Friedhöfe in der Region"
Zur Übersicht: Jüdische Friedhöfe in Baden-Württemberg
Kochendorf (Stadt Bad
Friedrichshall, Landkreis Heilbronn)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe
Seite zur Synagoge in Kochendorf (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde Kochendorf wurden
zunächst auf dem
Verbandsfriedhof in Neckarsulm beigesetzt. Seit
1870 bestand ein eigener
Friedhof in Kochendorf in der Flur "Mittlerer Pfad" (am Ende der Kappenstrasse; Flurstück
4137/38, Fläche 4,65 a). Der Friedhof wurde 1927 von der Israelitischen
Religionsgemeinschaft in Württemberg saniert. In der NS-Zeit wurde der Friedhof schwer beschädigt,
nach 1945 – soweit möglich - wieder hergerichtet.
Friedhofschändung: Am Samstag, dem 27. Oktober 2001, haben drei Jugendliche auf dem jüdischen
Friedhof in Bad Friedrichshall - Kochendorf in Baden-Württemberg 14 Gräber
besprüht und beschädigt.
(Heilbronner Stimme 29.10.01).
Sanierung des Friedhofes in Kochendorf (1927)
Anmerkung: Nachfolgend Zitat aus einem Bericht über aktuelle Investitionen
(1926/27) bei der "Tagung der Landesversammlung der Israelitischen
Religionsgemeinschaft Württemberg am 5. und 6. Februar (1928)".
Aus
einem Artikel in "Gemeindezeitung der israelitischen Gemeinden Württembergs"
vom 16. Februar 1928": "Ein neuer Betsaal wurde in
Ellwangen eingeweiht. Das Gotteshaus in
Rottweil wurde erneuert. Die Synagogen
in Nordstetten,
Aufhausen,
Affaltrach,
Buchau und
Buttenhausen wurden restauriert. Die
Friedhöfe in Kochendorf und
Nordstetten wurden wieder instand gesetzt. Mit der Restaurierung des
Friedhofes in Affaltrach ist begonnen
worden. Die Instandsetzung der Friedhöfe in
Dünsbach und Hochberg ist für das
Frühjahr geplant." |
Die Lage des Friedhofes
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Lage des jüdischen Friedhofes Kochendorf (durch
Pfeil markiert)
(Topographische Karte aus den 1970er-Jahren) |
Fotos
(Fotos: Hahn bzw. D. Bluthardt (B), Aufnahmedatum: 2.9.2003); Fotos zum jüdischen Friedhof in
Kochendorf auch in
der Website von Stefan Haas:
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-württemberg/ )
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Der Friedhof liegt inzwischen
am
Rand eines Neubaugebietes unweit
der "Hannchen-Herz-Straße"
(Hannchen Herz starb 1943 im
KZ Theresienstadt) |
Eingangstor
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Hinweistafel
am Eingangstor |
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Teilansichten |
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Abgebrochene Säule für einen
zu früh Verstorbenen |
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Segnende Hände
der Kohanim |
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Teilansicht |
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Ältere Fotos
(Fotos: Hahn; entstanden Mitte der 1980er-Jahre)
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Gesamtansicht des Friedhofes
im Spätherbst |
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Gesamtansicht im Sommer |
Links und Literatur
Links:
Quellen:

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