Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Würzburg (Unterfranken)
Die jüdischen Friedhöfe   
  

Übersicht 

Zur Geschichte der Friedhöfe 
    a) Der mittelalterliche Friedhof  
        Gedenkstele zur Erinnerung an den Friedhof 
        Ausstellung von mittelalterlichen Grabsteinen im Jüdischen Museum 
        Publikation zu den mittelalterlichen Grabsteinen  
    b) Der neue Friedhof seit 1882 
        Artikel zur Geschichte des Friedhofes 
        Lage des Friedhofes 
        Fotos des Friedhofes 
        Die Erweiterung des Friedhofes (seit November 2016)  
        Einzelne Presseartikel  
Links und Literatur 
    
    
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde          
    
Siehe Überblicksseite zur jüdischen Geschichte in Würzburg (interner Link) 
    
    
Zur Geschichte der Friedhöfe 
   
a) Der mittelalterliche Friedhof   

Wuerzburg ma Friedhof 010.jpg (14084 Byte)Der erste mittelalterliche jüdische Friedhof befand sich zu Beginn des 12. Jahrhunderts an der Ecke der heutigen Blasiusgasse zum Schmalzmarkt. Die Häuser Blasiusgasse 11-15 stießen früher "an das Judenkirchhöflein". Als dieser Friedhof vermutlich voll belegt war, kaufte der wohlhabene Efrajiim bar Jaaqov Rabbi Chisquijja zusammen mit seiner Frau Judit im Jahr 1147 ein großes Grundstück im Pleicher Viertel zur Anlage eines neuen Friedhofes. Dieses Grundstück war damals durch einen Seitenarm der Pleichach abgegrenzt. Zur Stadtmauer hin war die Kürnach eine natürliche Grenze. Über sie führte eine kleine Brücke. Gegen Westen reichte der Friedhof in den Bereich des heutigen Juliusspitales (Innenhof und Hauptgebäude). Entweder in den Jahren nach der Judenverfolgung in der Pestzeit 1349 (in Würzburg am 20./21. April 1349) oder in den Jahren zwischen 1429 (Verkauf des Friedhofgeländes an den Metzgermeister Hanns Wentzel) und 1446 wurde der Friedhof zerstört. Die Grabsteine wurden abgeräumt und zu Bauarbeiten verwendet. Auf dem Friedhofgelände wurde ab Mai 1576 gegen den Protest der Juden und des Kaisers von Fürstbischof Julius Echter das "Juliusspital" errichtet. 
  
Bereits seit dem 19. Jahrhundert (seit 1860) wurden im Stadtgebiet immer wieder Grabsteine des alten Friedhofes bei Bauarbeiten wiederentdeckt. 1987 wurde ein großer Teil der Steine des Friedhofes aus dem Abrissschutt eines Hauses ("Landelektra", früheres Markuskloster) im Stadtteil Pleich geboren. 1.504 jüdische Grabsteine und Grabsteinfragmente aus der Zeit zwischen 1126 und 1346 mit einem Gewicht von 70 Tonnen wurden dabei entdeckt. Die Grabsteine wurden zunächst im Rotkreuzhof des Juliusspitals zwischengelagert. 2006 wurden die aufgefundenen Grabsteine und Grabsteinfragmente in das neue Jüdische Museum in Würzburg verbracht. Ein kleinerer Teil ist im Ausstellungsbereich zu sehen, der größere Teil in einem Depot. 
 
Bericht über den Fund eines Grabsteines von 1297 im Jahr 1892      

Wuerzburg Israelit 12121892.jpg (43840 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. Dezember 1892: "Würzburg. Anlehnend an den Artikel aus Worms in Nr. 93 Ihres geschätzten Blattes dürfte es interessieren, dass man hier vor einigen Wochen beim Umbau eines Hauses einen jüdischen Grabstein mit der Jahreszahl 5057, der also das respektable Alter von fast 600 Jahren hat, gefunden hat. Derselbe trägt folgende Inschrift: -  es folgt die Grabsteininschrift für Mosche bar Abraham, gest. 13. Adar 5057 (14. Februar 1297) - . Der Eigentümer des Hauses überließ den Stein in pietätvoller Rücksicht dem israelitischen Kultusvorstand, welcher denselben renovieren und auf dem hiesigen Friedhof aufstellen ließ."  

   
Informationen zu den Funden von 1987 finden sich in der Website der Jüdischen Gemeinde Würzburg
   
Seit November 2013: Gedenkstele zur Erinnerung an den jüdischen Friedhof  

Von der Würzburger Stiftung Juliusspital wurde zur Erinnerung an den mittelalterlichen jüdischen Friedhof am 29. November 2013 eine Gedenkstele im Innenhof der Stiftung aufgestellt. Die Inschrift lautet: "Ab 1147 Jüdischer Friedhof  -  1576-80  Bau des Juliusspitals durch Julius Echter  -  Heute  Grosse Soziale Stiftung".     
   
Fotos von der Enthüllung 
der Gedenkstele am 29. November 2013 
(Fotos: Stiftung Juliusspital Würzburg)  
Wuerzburg Friedhof Juliusspital 012.jpg (182117 Byte) Wuerzburg Friedhof Juliusspital 013.jpg (207131 Byte)
  Zur Symbolik der aus Cortenstahl hergestellten Skulptur: Der Quader - wenn auch nur auf einer Spitze balancierend - steht für das historische Gebäude der Stiftung Juliusspital. Der Ring gilt als markantes Zeichen im Familienwappen des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn, dem Gründer der Stiftung. Die Stele - tief eingeschnitten in den Quader - symbolisiert die Grabsteine des Jüdischen Friedhofes, die dem Spitalbau weichen mussten. 
Foto rechts: Stiftungsleiter Walter Herberth, Bildhauer Kurt Grimm und Dr. Josef Schuster (Jüdische Gemeinde Würzburg und Unterfranken) enthüllen die Gedenkstele, die an zentraler Lage im Innenhof der Stiftung aufgestellt wurde.   

    

Ausstellung von mittelalterlichen Grabsteinen im Jüdischen Museum in Würzburg
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 21.10.2009)  

   
Wuerzburg JMuseum 812.jpg (71083 Byte) Wuerzburg JMuseum 800.jpg (66290 Byte) Wuerzburg JMuseum 805.jpg (54522 Byte)
Im jüdischen Museum werden die beim Abriss der "Landelektra" im Stadtteil Pleich gefundenen 1485 Grabsteine und
 Grabsteinfragmente vom mittelalterlichen jüdischen Friedhof aufbewahrt. Ein kleiner Teil ist im Ausstellungsbereich, 
ein größerer Teil ist in einem Depot untergebracht (siehe Foto oben links). 
     
Wuerzburg JMuseum 803.jpg (53117 Byte) Wuerzburg JMuseum 804.jpg (47900 Byte) Wuerzburg JMuseum 801.jpg (42773 Byte)
Mittelalterliche Grabsteine und Grabsteinfragmente im Museum  

    

Januar 2012: Publikation zu den mittelalterlichen Grabsteinen aus der Würzburger Pleich    
Artikel von Alice Natter in der "Main-Post" vom 6. Januar 2012: "Würzburg - Grabsteine zum Sprechen gebracht. 
Vor 25 Jahren entdeckte man in Würzburg 1456 jüdische Grabsteine - Jetzt gibt es ein Buch..." 
Link zum Artikel         
Wuerzburg Friedhof Lit ma01.jpg (37138 Byte) Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Reihe IX, Band 58: Die Grabsteine vom jüdischen Friedhof in Würzburg aus der Zeit vor dem Schwarzen Tod (1147 – 1346), hrsg. v. Karlheinz Müller, Simon Schwarzfuchs und Avraham (Rami) Reiner, 
Wissenschaftlicher Kommissionsverlag Stegaurach, 2456 Seiten in drei Bänden. 240 €.   

   
   
   
b) Der neue Friedhof seit 1882

Ein neuer jüdischer Friedhof wurde 1880 bis 1882 angelegt und am 4. Juli 1882 eingeweiht. In den Jahrzehnten davor waren die Würzburger Juden in Höchberg und Heidingsfeld beigesetzt worden. Der Höchberger Friedhof blieb auch nach 1882 für viele Orthodoxe der bevorzugte Bestattungsort, vor allem, nachdem es seit etwa 1900 auf dem neuen Friedhof die Möglichkeit der Beisetzung von Aschenurnen gab (Urnenhalle). Der älteste Grabstein ist von 1881 (Amalie Bechhöfer). Eine massive Steinmauer umgibt den Friedhof. Vor dem Haupteingang steht ein großes Friedhofshaus mit einer Leichenhalle und einer Taharahalle, einer Wohnung des Friedhofswärters und Aufenthaltsräumen. Für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde ein Ehrenhain eingerichtet. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges waren das Friedhofshaus mit der Wohnung von der Stadt beschlagnahmt worden. Einem Gemüsegärtner war der Friedhof zur Beaufsichtigung gegeben worden. Insgesamt wurden jedoch keine größeren Zerstörungen angerichtet. Etwa 40 Grabsteine waren bei Kriegsende umgeworfen. Einige waren durch einen Granateneinschlag umgestürzt. Der Friedhof war jedoch durch verwilderte Sträucher und Gras zugewachsen. Nach den ersten Wiederherstellungsmaßnahmen konnte am 11. November 1945 neben dem Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges ein Mahnmal für die in der NS-Zeit ermordeten Juden eingeweiht. Die Weiherede hielt Rabbiner Neuhaus aus Frankfurt am Main. 
  
Erweiterung des Friedhofes 2013/18: Seit der Zeit um 2000 wurde nach Möglichkeiten für eine Erweiterung des Friedhofes gesucht. Zunächst wurde die  Anlage einer jüdischen Abteilung am Waldfriedhof diskutiert, doch wurde dies nicht weiter verfolgt, da dort eine eigene Leichenhalle und ein Taharahaus hätten angelegt werden müssen. Im Sommer 2013 beschloss der Gemeinderat der Stadt die Erweiterung des seit 1881/82 bestehenden Friedhofes und stellte die notwendigen Haushaltsmittel zur Verfügung. Die Erweiterungsfläche befindet sich im Anschluss an den vorhandenen Friedhof auf einer Brachfläche zur Bundesstraße 8 hin und in Verlängerung des David-Schuster-Wegs, der dann in eine Radweg- und Fußgängerbrücke über die B 8 in Richtung Lengfeld mündet (siehe Fotos unten). Das 2.300 qm große Grundstück befindet sich schon einigen Jahren im Besitz der Jüdischen Gemeinde in Würzburg. Etwa 400 weitere Grabstellen werden auf der Erweiterungsfläche angelegt werden können. Der erweiterte Friedhof wurde am 21. Cheschwan 5777 / 22. November 2016 eingeweiht. Mit der Beerdigung von Herrn Vladlen Gelmann s.A. wurde er am 10. Tewet 5779 / 18. Dezember 2018 - eröffnet (vgl. Presseartikel und Fotos unten).     
   
   
Artikel zur Geschichte des Friedhofes 
1. Die Einweihung des Friedhofes am 4. Juli 1882  

Wuerzburg Israelit 19071882af.jpg (182787 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 19. Juli 1882: "Würzburg, 5. Juli. Gestern fand die Einweihung des israelitischen Friedhofes dahier durch die Beerdigung eines Kindes statt. Man hatte sich dazu eigener Umstände halber rasch entschlossen und eine besondere Feierlichkeit nicht veranstaltet. Vor der Bestattung der dahin verbrachten Leiche versammelten sich der Herr Rabbiner, die Kultusverwaltung und eine Anzahl Glaubensgenossen in dem bereits fertigen sehr schönen Friedhofs-Gebäude. Es folgte dann die Rezitation einiger Psalmen und eine kurze Ansprache seitens des Rabbiners. In dieser wurde besonders hervorgehoben, dass auch die Bibel von Einweihungen spricht, die mit besonderer Feierlichkeit begangen wurden, und wenn nun auch die gegenwärtige keinem Tempel, keiner Wohn- oder Freudenstätte gelte, so gelte sie doch einem Orte des Friedens und der selbstlosen Liebestätigkeit chässäd schäl ämät, und die ernsten Betrachtungen, die sich daran knüpfen, sind heilsamer Natur, als ein Einweihungsmahl, daher "Besser zu gehen in das Haus der Trauer als zu gehen in das Haus des Mahls, indem es das Ende aller Menschen ist, und der Lebende nehme sich das zu Herzen" (Prediger 7,2); auch zeigte sie das Gelingen eines Werkes, das aus einem Bedürfnis hervorging und wofür wir zunächst Gott unsern Dank schulden. Außerdem seien auch die besonderen Fügungen, die bei jedem Unternehmen obwalten, zu beachten. Als eine solche müssten wir es betrachten, dass diese Einweihung nach nunmehr geradezu 300 Jahren stattfinde, seitdem eine für uns leidenvolle Zeit den jüdischen Friedhof Würzburgs geschlossen und einer anderen Bestimmung zuführte, was wiederum zum Dank gegen Gott für die Veränderung der Zeiten, aber auch zum Danke gegen eine weise gerechte Regierung und gegen eine einsichtsvolle wohlwollende städtische Verwaltung veranlasse. Eine ferne Fügung sei auch der Einweihungstag, der mit einem allgemeinen jüdischen Fasttag (17. Tamus) zusammenfalle; denn nach einem alten Herkommen solle bei der Einweihung eines Friedhofes gefastet werden, um in Fasten und Gebet den Himmel um seine Gnade und seinen Schutz anzuflehen, dass die Stätte nicht eine solche allgemeiner Trauer oder größeren Unglücks werde, dass der Tod keine reiche Ernte halte. Und endlich sei es eine besondere Fügung, dass dieser Boden mit der Leiche eines unschuldigen Kindes seine Weihe finde, was zu beherzigen gebe, dass ein jeder dahin strebe, wie dieses Kind in Unschuld die irdische Laufbahn zu beschließen und dass diese letzte Ruhestätte eine solche für Schuldbefreite werde. Mit den Worten des Propheten, die auf die Wiederauferstehung der Toten hinweisen, schließend, endete die kurze, aber tiefernste Feier."

    
2. Die Einweihung der Ehrengrabstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (1924)    

Wuerzburg Israelit 18091924.jpg (21780 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 18. September 1924: "Würzburg, 12. September (1924). Sonntag, den 21. September, vormittags 11 Uhr, findet auf dem Israelitischen Friedhofe die Übergabe der Ehrengrabstätte statt in Verbindung mit einer Gedächtnisfeier für die im Kampfe für das Vaterland Gefallenen."      
  
Wuerzburg Israelit 11121924f.jpg (151965 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. Dezember 1924: "Würzburg, 27. Oktober (1924). Nun hat auch die Israelitische Kultusgemeinde unserer Stadt ihren im Kampfe für das Vaterland Gefallenen ein Ehrenmal errichtet in Form einer schlichten Ehrengrabstätte auf dem israelitischen Friedhof. Sieben nebeneinander liegende Gräber gefallener Offiziere und Soldaten wurden mit einer nach künstlerischen Motiven (Entwurf von Stadtbaurat Kreuter) erstellten steinernen Umfassungsmauer umgeben, jedes der Gräber mit einem Grabstein versehen und die ganze Anlage gärtnerisch ausgeschmückt. An beiden Seiten der Mauer sind die Namen der Gefallenen verzeichnet. Würdig und eindrucksvoll wie die Ehrengrabstätte selbst war auch die Feier, mit der sie gestern übergeben wurde. Außer den sehr zahlreich versammelten Angehörigen der Israelitischen Kultusgemeinde hatte sich eine größere Anzahl geladener Gäste auf dem an der äußeren Faulenbergstraße gelegenen Friedhof eingefunden. Im Halbkreis um die Ehrengrabstätte herum gruppierten sich die hiesigen Krieger- und Regimentsvereine mit ihren Fahnen. Eine kleine Sängerschar leitete mit einem Liede die Gedächtnisfeier ein. Nach einem von Oberkantor Eschwege vorgetragenen Gebet ergriff der Vorstand der Verwaltung der Kultusgemeinde, Justizrat Dr. Haas, das Wort, um mit herzlichen Worten die Ehrengrabstätte in treue Obhut der Kultusgemeinde zu nehmen.     
Rabbiner Dr. Hanover hielt darauf die Weiherede. Der Vorstand des hiesigen Frontbundes jüdischer Soldaten, Rechtsanwalt Schloß, feierte die treue Kameradschaft, die im Felde alle ohne Unterschied der Konfession einte, und bedauerte den heutigen entsetzlichen Zwiespalt in unserem Volke. Dann beschloss Oberkantor Eschwege die Feier wieder mit einem Gebet. Standsbankoberkassier Hauptmann a.D. Moser legte im Namen der Bezirksobmannschaft Würzburg des Bayerischen Kriegerbundes einen Kranz an der Ehrengrabstätte nieder. Ebenso Gewerkschaftssekretär Langhans für das Reichsbanner Schwarzrotgold, ferner je ein Vertreter der Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener der Reichsbundes der Kriegsbeschädigten und des Reichsverbandes der Kriegsbeschädigten."   

    
3. Sonstiges  
Schwierigkeiten mit der Beisetzung eines zunächst unbekannten Verstorbenen (1885)  

Wuerzburg Israelit 16071885.jpg (84948 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 16. Juli 1885: "Würzburg, 29. Juni (1885). Vor etwa zwei Monaten fand man in der Nähe von hier, im Unterpleichfelder Walde einen Unbekannten erhängt. Die katholische Gemeindeverwaltung begrub ihn auf dem dortigen Kirchhofe. Kaum hatte sich das Grab über demselben geschlossen, als bekannt wurde, dass der vermeintliche Katholik in Wirklichkeit ein Jude gewesen. Das Rabbinat dahier veranlasste die Exhumierung und Beisetzung der Leiche auf dem hiesigen jüdischen Friedhofe. Polizeiliche Recherchen nach der Identität des Verstorbenen ergaben jetzt aber, dass derselbe in Fürth die Taufe empfangen und zur protestantischen Kirche übergetreten war!"  


Ausschreibung der Stelle des Friedhofsaufsehers (1904)   

Wuerzburg Israelit 17021904.jpg (57045 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 17. Februar 1904: "Auf unserem Friedhof soll die Stelle eines 
Aufsehers
 
(Kabron), wegen vorgerückten Alters des bisherigen, neu besetzt werden. 
Bewerbungen (Süddeutscher) sind mit Zeugnisabschriften und Angaben über den bisherigen Lebenslauf bis zum 29. Februar zu richten an 
Die Vorstandschaft der israelitischen Kultusgemeinde in Würzburg
".    

    
    
Lage des Friedhofes:  
   
Der neue jüdische Friedhof liegt an der Werner-von-Siemens-Straße / David-Schuster-Weg  

    Lage des jüdischen Friedhofes in Würzburg auf dem dortigen Stadtplan:
Der Link zeigt direkt die Lage des jüdischen Friedhofes an;
alternativ über "Einrichtungen" zu "Friedhof, jüd., Grombühl"

  
  
Fotos des Friedhofes 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 30.7.2009; weitere Fotos des Friedhofes [von 2017] finden sich in den Fotoseiten von Stefan Haas: https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-bayern/)  

Wuerzburg Friedhof 1397.jpg (85207 Byte) Wuerzburg Friedhof 1399.jpg (102440 Byte) Wuerzburg Friedhof 1398.jpg (71815 Byte)
Zweigt am Friedhof von der
 Werner-von-Siemens-Straße ab: 
der David-Schuster Weg
Das Eingangstor
 zum Friedhof
Hinweistafeln zum Schutz des 
Friedhofes und zu den Öffnungszeiten 
     
     
Wuerzburg Friedhof 1400.jpg (121006 Byte) Wuerzburg Friedhof 1404.jpg (115839 Byte) Wuerzburg Friedhof 1403.jpg (130516 Byte)
Friedhofshaus mit einer Leichenhalle und einer Taharahalle, Räumen für 
die Wohnung des Friedhofswärters und Aufenthaltsräume. 
Unmittelbar bei Eingang: Genisa zur
 Beisetzung insbesondere von nicht mehr
 gebrauchten religiösen Schriften
   
       
Wuerzburg Friedhof 1402.jpg (124759 Byte) Wuerzburg Friedhof 1406.jpg (121361 Byte) Wuerzburg Friedhof 1401.jpg (126553 Byte)
Vom Eingang gesehen aus im Bereich links der Friedhofshalle: neuere Gräber 
     
Wuerzburg Friedhof 1408.jpg (85857 Byte) Wuerzburg Friedhof 1409.jpg (100593 Byte) Wuerzburg Friedhof 1407.jpg (108166 Byte)
Am Friedhofshaus: Waschbecken für das rituell gebotene Händewaschen sowie 
Gebete beim Betreten des Friedhofes und Verheißung des Propheten Jesaja   
Fläche für neue Beisetzungen ab 2009/10;
im Hintergrund die Urnenhalle 
      
     
Wuerzburg Friedhof 1411.jpg (125945 Byte) Wuerzburg Friedhof 1412.jpg (125006 Byte) Wuerzburg Friedhof 1417.jpg (136026 Byte)

Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Ehrengrabstätte (eingeweiht 1924 siehe Bericht oben); rechts mit Blick auf die Urnenhalle.   
Text auf den Gedenksteinen:  aus der rechten Seite:  "FÜR DAS VATERLAND SIND GESTORBEN: 
1914 FRITZ STRAUSS AM 23.VIII. BRUNO KATZMANN AM 27.XI. FRIEDR. NEUSTAEDTER AM 27.IX. PHIL. FREUDENBERGER AM 10.X. GUST. HEILNER AM 16.X. ISIDOR SCHLOSS AM 4.XI. SIGMUND SICHEL AM 7.XI. HUGO STEINBERGER AM 10.XI. FRITZ ROTHSTEIN AM 15.XI.
1915 EMANUEL GOLDSCHMIDT AM 12.I. MAX SCHILD AM 12.IV. SIEGFR. COHEN AM 13.VI. MORITZ MARX AM 15.V. MAX LUTZKY AM 30.VI. JULIUS KIRCHHAUESER AM 1.VIII. LEO SCHARLACH AM 4.VIII. FRIEDR. HANAUER AM 30.VIII. RICH. KÜRZINGER AM 23.XI. WILH. BACHARACH AM 20.XII. 
1916 ISRAEL VICTOR AM 17.VII. ALBERT SACHS AM 23.VII. THEOD. JOSEPH AM 20.VIII. ERNST COHN AM 31.VIII. MAX STRAUSS AM 5.IX. MAX GOLDSTEIN AM 16.IX. 
Auf der rechten Seite: 1917 OTTO BAUMBLATT AM 26.I. FRITZ WERTHEIMER AM 17.II. JOS. LEHMANN AM 23.III. HERBERT ANFAENGER AM 17.IV. MORITZ HÖHNLEIN AM 23.VI. OSKAR STEIN AM 6.V. FRITZ STERN AM 27.XI.  
1918 OTTO SPRINZ AM 21.III. FRITZ DESSAUER AM 12.IV. BERNH. GOLDSCHMIDT AM 10.V. DAVID STAHL AM 1.VI. GUST. REINHOLD AM 22.VIII. WILL. FRANK AM 7.IX. KARL KRONTHAL AM 2.X. SIMON KRONTHAL AM 20.XI. 
1919 JOS. SIMON AM 6.II. 1920 EMIL HECHT AM 19.I.  
1922 DAN. STEIN AM 12.III. 
Vor den beiden großen Gedenksteinen stehen auf beiden Seiten Grabsteine von jüdischen deutschen Soldaten mit folgenden Angaben: Auf der linken Seite:  
LEUTNANT D.R. DR. DANIEL STEIN RECHTSANWALT GEB. 3. JAN 1892 GEST. 12. MÄRZ 1922 
SIMON STIEFEL GEB. 13. JULI 1875 GEST. 19. OKT. 1918 
ABRAHAM MENSINGER  GEST. 10. DEZ. 1918 
WILLI FRANK  GEB. 24. DEZ. 1883 GEST. 7. SEPT. 1918
Auf der rechten Seite: 
MAX RUSCHKEWITZ  GEB. 26.SEPT.1899 GEST. 17. NOV 1930  
JULIUS BLUMENTHAL  GEB. 26.OKT. 1883 GEST. 18. DEZ. 1918 
MAYER KAHN  GEST. 12. JULI 1916 
WILHELM BACHARACH  GEB. 16. DEZ. 1889 GEST. 20. DEZ. 1916 
LEUTNANT RICHARD KÜRZINGER  GEB. 17. DEZ. 1895 GEST. 23. NOV. 1915 

        
Verbunden mit der Gedenkstätte für die Gefallenen 
des Ersten Weltkrieges: das Denkmal für die in der 
NS-Zeit ermordeten Juden aus Würzburg und Unterfranken 
Wuerzburg Friedhof 1410.jpg (113826 Byte) Wuerzburg Friedhof 1414.jpg (108445 Byte)
 Inschrift des Denkmals: "Dem Andenken unserer Opfer aus Würzburg und 
Unterfranken der Konzentrations-Lager in Deutschland Lettland Polen Theresienstadt,
 deren Namen ausgelöscht und deren sterbliche Überreste vernichtet. 
Ihre Seelen mögen bei Gott geborgen sein."  
Erinnerungstafeln: links für Fritz Grünpeter
 (1877) und Hedwig Grünpeter geb.
 Kosterlitz
(1884) - umgekommen in
 Auschwitz; rechts für Rosa Schuster 
geb. Steinfeld
(1891) und Margot Schuster
 (1922) aus Sterbfritz.
  
     
Wuerzburg Friedhof 1415.jpg (97063 Byte) Wuerzburg Friedhof 1416.jpg (107804 Byte) Wuerzburg Friedhof 1413.jpg (101136 Byte)
Erinnerungstafeln: links für 
Frieda Stein (1906), Ruth Stein (1933) 
aus Arnstein; Mitte für Simon Stein
 (1872), Fanny Stein (1876) aus Arnstein
Erinnerungstafel: Mitte für Therese 
Thekla Gutmann geb. Schwab

Samuel Gutmann (umgekommen 1942 
KZ Jungfernhof bei Riga) und 
Louis Gutmann, Schwanfeld
umgekommen 1943 Theresienstadt
Erinnerungstafeln: links für Abraham
 Kaufmann
(1875 Burgsinn - 1943
 Theresienstadt), Gutta Neumann geb. Lion
 (1888 Fürth - 1942 Theresienstadt),  Mitte
 für Dr. Max Frank (Würzburg 1878) und
 Meta Frank geb. Eisemann (Kitzingen 1885)
  
     
Wuerzburg Friedhof 1430.jpg (111138 Byte) Wuerzburg Friedhof 1418.jpg (115893 Byte) Wuerzburg Friedhof 1419.jpg (94474 Byte)
Erstes Grab des Friedhofes: für 
Amalie Bechhofer 1881 mit
 Widmungsinschrift für den Friedhof
Grabsteine von links für Richard Stein ();
 David Th Heidenheimer (1876-1922); 
Prof. Dr. Max Bacharach (1854-1922) und
 Eugenie Bacharach geb. Viktor
 (1859-1925); Samuel Stahl (1855-1922) 
Familiengrab Familie Hofmann. Beigesetzt
 sind: Tochter Hansi Hofmann (1901-1918),
 Sohn Georg Hofmann (1922-1928), Moritz
 Hofmann
(1867-1933) und Selma Hofmann
 geb. Hanauer
(1880-2939)
  
         
Wuerzburg Friedhof 1405.jpg (105806 Byte) Wuerzburg Friedhof 1431.jpg (93886 Byte) Wuerzburg Friedhof 1423.jpg (114453 Byte)
Grabsteine für Ludwig Rindskopf (1873
 Grosslangheim - 1935) und Jeanette Rindskopf
 geb. Friedlein
(1840 Allersheim - 1926) sowie
 Kathinka Sigmund geb. Strauss 
(1875 Kronach - 1910)  
Familiengrabstätte Rosenbaum/Steinberg: 
für Jakob Rosenbaum (1855-1936), Betty
 Rosenbaum geb. Kuhn
(1860-1938) und Julius
 Steinberg
(1869 in Kirchrarbach - 1929)  
   
Grabstein für Julius Lehmann
 (1869-1929) mit Levitenkanne 
  
  
     
Wuerzburg Friedhof 1426.jpg (97526 Byte) Wuerzburg Friedhof 1424.jpg (110095 Byte) Wuerzburg Friedhof 1425.jpg (108715 Byte)
Grabstein für Frieda Habermann
 (gest. 1935)  
Grabstein für Salomon Distelburger aus
 Oberthulba (gest. 3.4.1941 in Würzburg)  
Grabstein für Theodor Vandewat 
aus Lendershausen (1876-1941)  
     
Wuerzburg Friedhof 1427.jpg (124963 Byte) Wuerzburg Friedhof 1428.jpg (125421 Byte) Wuerzburg Friedhof 1422.jpg (128321 Byte)
 Im Vordergrund Kindergrabsteine; Grabstein
 mit abgebrochener Säule für Martha Strauss
 (1888-1894) 
 Im Vordergrund Kindergrabsteine; 
zwei der Grabsteine mit dem Symbol 
der "abgebrochenen Säule"  
 Schwarzer Grabstein für Hermann Ring 
aus Völkersleier (1865-1942)   
  
     
Wuerzburg Friedhof 1429.jpg (122252 Byte) Wuerzburg Friedhof 1420.jpg (106468 Byte) Wuerzburg Friedhof 1421.jpg (119543 Byte)
Im Vordergrund Kindergrabsteine   Einfache Grabsteinplatten für die Beigesetzten 1940-1942   
     
Wuerzburg Friedhof 1435.jpg (121084 Byte) Wuerzburg Friedhof 1433.jpg (105443 Byte) Wuerzburg Friedhof 1434.jpg (112526 Byte)
Grabsteine für Moses Löw Klaus und 
Sara Klau geb. Lebermann
rechts für David Goldschmidt 
(1800 in Zeitlofs ? -  1889) 
   
 Teilansicht (Gräber um 1900)   Familiengrab Oppenheimer: für Mally Oppen-
 heimer
(1881-1911), Dr. Fritz Oppenheimer
 (1887-1916), Dr. Leon Oppenheimer 
(1841-1912) und Therese Oppenheimer 
geb. Oppenheimer
(1855-1922)    
 
  
       
Wuerzburg Friedhof 1432.jpg (110413 Byte) Wuerzburg Friedhof 1436.jpg (125080 Byte) Wuerzburg Friedhof 1436a.jpg (81489 Byte)
Grabstein für Samuel Fleischmann 
(1816 Schonungen - 1904) 
Grabstein für den prakt. Arzt in Würzburg Dr. Berthold Becht (1857 Bonnland - 1891)
wegen seinem viel zu frühen Tod mit Symbol der abgebrochenen Säule    
     
Mausoleum der Familie 
von Hirsch auf Gereuth
  
Wuerzburg Friedhof 1446.jpg (135379 Byte) Wuerzburg Friedhof 1443.jpg (79796 Byte)
   Blick auf das Mausoleum  Blick aus dem Mausoleum auf den Friedhof 
     
Wuerzburg Friedhof 1438.jpg (80335 Byte) Wuerzburg Friedhof 1439.jpg (77389 Byte) Wuerzburg Friedhof 1442.jpg (57801 Byte)
 Grabsteine für Karl Rosenberg (1880 
Heidelberg - 1899) und H. M. Rosenberg 
(aus Kiew, gest. 1884 in Baden-Baden
Grabsteine für Rosa von Hirsch 
geb. Rosenberg
(1845-1884) und Joseph 
von Hirsch auf Gereuth
(1831-1920)  
Die Kuppel
 des Mausoleums  
  
     
Wuerzburg Friedhof 1440.jpg (75273 Byte) Wuerzburg Friedhof 1444.jpg (81572 Byte) Wuerzburg Friedhof 1441.jpg (66924 Byte)
Teil der Innenbemalung   Buntes Glasfenster   Buntes Glasfenster  
     
Wuerzburg Friedhof 1447.jpg (124311 Byte) Wuerzburg Friedhof 1448.jpg (102010 Byte) Wuerzburg Friedhof 1449.jpg (111498 Byte)
Grabstein für Dr. Jacob Rosenthal, 
kgl. bayr. Hofrat (1816-1889)   
  
Grabsteine für Hannchen Goldstein geb. Adler
 (1825 Markelsheim - 1901) und David Hirsch
 Goldstein
(1824 in Gaukönigshofen - 1896)  
 Grabstein für Joseph Oppenheimer (1834-1898)
 und Regina Oppenheimer geb. Stern (1846-1931)
 mit "segnenden Händen" der Kohanim 
     
Wuerzburg Friedhof 1450.jpg (116023 Byte) Wuerzburg Friedhof 1460.jpg (111737 Byte) Wuerzburg Friedhof 1461.jpg (131081 Byte)
Grabstein für Mathilde Oppenheimer 
geb. Kaulla
(1822 Stuttgart - 1906)  
Grabsteine für Samuel Sachs 
(1843 Burgpreppach - 1919) und Moses Marx
 (1841 Strümpfelbrunn - 1915)  
Grabstein für Lehrer Isak Gundersheimer 
aus Sennfeld (1863-1927) 
mit Symbol des Schofars   
   
     
Wuerzburg Friedhof 1452.jpg (116488 Byte) Wuerzburg Friedhof 1451.jpg (71593 Byte) Wuerzburg Friedhof 1457.jpg (100038 Byte)
 Grabmal für Abe Heidenheimer (1840--1906) und Joseph Heidenheimer (1844-1920) 
sowie Gretchen Heidenheimer geb. Wiesengrund (1850-1923)  
Grabstein für Amelie Haas geb. Gümbel
 (1879-1939) und Justizrat Dr. Gerson Haas
 (1871-1940, I. Vorsitzender der Kultusgemeinde
 1919-1939) sowie Dr. Otto Ernst Haas
 (1908-1999)
 
 
     
Wuerzburg Friedhof 1464.jpg (133819 Byte) Wuerzburg Friedhof 1462.jpg (85854 Byte) Wuerzburg Friedhof 1465.jpg (115463 Byte)
Grabstein für Max Kronthal 
(1858 Dettelbach - 1927)  
Grabstein für Wolf Gundersheim
 (1849 Rimpar - 1925)  
 Grabstein für Hess Feldhahn 
(1833 Mainstockheim - 1905) und Emilie 
Feldhahn geb. Fränkel
aus Fürth (gest. 1919) 
      
     
Wuerzburg Friedhof 1437.jpg (135136 Byte) Wuerzburg Friedhof 1463.jpg (124947 Byte) Wuerzburg Friedhof 1458.jpg (135588 Byte)
Teilansicht mit 
Grabsteinen um 1900 
Grabstein links für Samuel Prager 
(1860 Ottensoos - 1926), rechts für Max Zunz
 aus Dettelbach (1859-1926)  
Grabstein für Bernhard Schloss 
(1848 Untereisenheim - 1934)  
     
     
Wuerzburg Friedhof 1468.jpg (115637 Byte) Wuerzburg Friedhof 1466.jpg (106139 Byte) Wuerzburg Friedhof 1469.jpg (115983 Byte)
Grabstein Mitte für Jakob Hirsch (1857
 Frankenwinheim- 1900), rechts davon für Adolf
 Kohn (1841 Buchau - 1900), links davon (teilw.
 verdeckt) für Jette Kastanienbaum geb. Stiefel
 verw. Scheuer (1832 Hochhausen- 1900)
Grabstein links für Eugen Sachs 
(1884 Würzburg - 1902 Bad Brückenau),
 rechts für Salomon Hofmann 
(1847 Acholshausen - 1902)  
   
Grabstein für Kommerzienrat Moritz Zunz 
(1833 Dettelbach - 1898 St. Moritz 
- Schweiz)
    
     
Wuerzburg Friedhof 1471.jpg (117512 Byte) Wuerzburg Friedhof 1470.jpg (122927 Byte) Wuerzburg Friedhof 1467.jpg (120447 Byte)
Grabstein Mitte für Heinemann Dinkel 
(1821 Unsleben - 1900 Würzburg), links
 davon (teilweise verdeckt) für 
Ernestine Buxbaum geb. Adler 
(1860 Eberstadt/Baden - 1900 Würzburg) 
Grabstein für Schuldirektor Aron Blum
 (1831-1898) und Marianne Blum
 (1838-1922)
Grabsteine von links: für Samson (Simon)
 Fröhlich
(1839 Unteraltertheim - 1902),
 Leopold Oster, Verwalter des isr.
 Krankenhauses WÜ (1850 Brodenbach/Mosel
 - 1902), rechts dahinter für Louis Klau 
(1847 Theilheim - 1901) 
   
     
Wuerzburg Friedhof 1472.jpg (118007 Byte) Wuerzburg Friedhof 1473.jpg (112924 Byte) Wuerzburg Friedhof 1475.jpg (100663 Byte)
Grabstein für Simon Sichel aus 
Montreal (Canada) 
(1836 Veitshöchheim - 1899 Würzburg) 
Grabstein Mitte für Fanny Klein geb.
 Goldmann
(1832 Zeil am Main - 1899),
 rechts dahinter für Selma Schäfer
 (1880-1897), links dahinter für 
Julia Rosenthal geb. Franc (1835-1897) 
Grabstein für Julius Adler (1829 Eberstadt -
 1910) und Luise Adler geb. Arnold 
(1838 Jebenhausen - 1905) 
     
     
Wuerzburg Friedhof 1474.jpg (119307 Byte) Wuerzburg Friedhof 1476.jpg (98279 Byte) Wuerzburg Friedhof 1453.jpg (126797 Byte)
Grabstein für Marianne Weickersheimer
 geb. Dreschfeld
(1833 Niederwerrn
1905 Würzburg)  
Grabstein rechts für Karoline Stern geb.
 Kaufmann
, Weingroßhändlersgattin (1849
 Fechenbach -1911 Würzburg), links für
 Janchen Scheidt geb. Kahn (1840-1903)
 Grabstein für Dr. Ari Peretz 
(1908 in Rubrischov / Polen - 1987 
in Mellrichstadt)   
     
     
Wuerzburg Friedhof 1477.jpg (120852 Byte) Wuerzburg Friedhof 1456.jpg (122068 Byte) Wuerzburg Friedhof 1455.jpg (122953 Byte)
Grabstein für Lina Blonske-Klages geb.
 Fechenbach
aus Igersheim (1884-1973)
Grabstein für Salli Blum 
(1896 Reichmannsdorf - 1980)  
Grabstein für Josef Adler 
(1909 Rimpar - 1980) 
     
Wuerzburg Friedhof 1459.jpg (95682 Byte) Wuerzburg Friedhof 1454.jpg (122265 Byte) Wuerzburg Friedhof 1479.jpg (126744 Byte)
Grabstein für Klara Reiss 
aus Marktbreit (1872-1969)  
Grabsteine für Sylvia Hellmann geb. Schuster
 (1906 Bad Brückenau - 2000) und 
Käthe Katzmann geb. Schuster 
(1906 Bad Brückenau - 1980) 
Grabstein für Ludwig Gutmann 
(Ascher ben Elieser
(1902 Schwanfeld - 1984 Schwanfeld)
  
  
     
   Wuerzburg Friedhof 1478.jpg (124664 Byte)    
    Grabstein für Anita Schuster geb. Grünpeter (1914-1992) und Senator David Schuster (1910 Bad Brückenau - 1999; 1. Vorsitzender der Israelitischen Gemeinde 1958-1996).  
        
     

Nächste Fotoreihen: Fotos von Jürgen Hanke, Kronach 

 
Wuerzburg Friedhof 202.jpg (54910 Byte) Wuerzburg Friedhof 204.jpg (44201 Byte) Wuerzburg Friedhof 221.jpg (77540 Byte)
Der Eingang 
zum Friedhof 
Hinweistafel 
   
Erstes Grab des Friedhofes: für 
Amalie Bechhofer 1881 mit
 Widmungsinschrift für den Friedhof
 
     
Wuerzburg Friedhof 200.jpg (74763 Byte) Wuerzburg Friedhof 203.jpg (80487 Byte) Wuerzburg Friedhof 208.jpg (64968 Byte)
Teilansicht der Abteilung 1 Teilansicht der Abteilung 2 Teilansicht der Abteilung 5
     
Wuerzburg Friedhof 206.jpg (75652 Byte) Wuerzburg Friedhof 201.jpg (59967 Byte) Wuerzburg Friedhof 217.jpg (81310 Byte)
Friedhofsgebäude 
- Ansicht vom Friedhof 
Friedhofsgebäude
 - Ansicht vom Eingang  
Genisa-Grab für die Beisetzung nicht mehr
 gebrauchter religiöser Schriften
     
Wuerzburg Friedhof 209.jpg (58611 Byte) Wuerzburg Friedhof 207.jpg (45254 Byte) Wuerzburg Friedhof 205.jpg (47064 Byte)
Mausoleum  Fenster im Mausoleum Teil der Innenbemalung
     
Wuerzburg Friedhof 227.jpg (64539 Byte) Wuerzburg Friedhof 213.jpg (56872 Byte) Wuerzburg Friedhof 219.jpg (58167 Byte)
Grabstein für David Weil aus Mühlhausen 
im Elsass (1821-1897) 
  
Grabmal (im Mausoleum) für "Herr H.M. Rosenberg 
aus Kiew in Rußland gest. in Baden-Baden den 29. Juni 1884" 
   
Grabmal (im Mausoleum) für 
"Karl Rosenberg, geb. in Heidelberg a.N.
 1888, gest. in Rom 1899"
 mit Akrostichon "Chaim Rosenberg"
       
     
Wuerzburg Friedhof 222.jpg (60900 Byte) Wuerzburg Friedhof 218.jpg (58467 Byte) Wuerzburg Friedhof 216.jpg (57886 Byte)
Grabstein für Justizrat Dr. Gerson Haas
 (1871-1940, 1. Vors. der israelitischen
 Kultusgemeinde Würzburg 1919-1939) 
und Samuel Haas geb. Gümbel sowie 
Dr. jur. Otto Ernst Haas (1908-1999)
Grabmal (im Mausoleum) für "Herr Joseph
 von Hirsch auf Gereuth,
geb. 1831, gest.
 1920 - Ein treubesorgter Vater. 
Aufrichtig und rechtlich auf allen seinen Wegen".
Grabmal (im Mausoleum) für "Frau Rosa 
von Hirsch geb. Rosenberg
. Inhaberin des
 königlichen bayrischen Verdienstkreuzes,
 des königlichen preußischen Louisen-Ordens etc. 
geb. 1845, gest. 1884"
   
     
  Wuerzburg Friedhof 210.jpg (73512 Byte) Wuerzburg Friedhof 211.jpg (66955 Byte)
  Die Urnenhalle vor der Renovierung   Die Urnenhalle nach der Renovierung  
     
Wuerzburg Friedhof 215.jpg (74995 Byte) Wuerzburg Friedhof 212.jpg (78521 Byte) Wuerzburg Friedhof 214.jpg (78336 Byte)
Gefallenendenkmal: Gefallene / 
Gestorbene der Jahrgänge 1914-1916  
Gefallenendenkmal: Gefallene / 
Gestorbene der Jahre 1917-1922  
Denkmal für die Umgekommenen in der Zeit
  der Shoa aus Würzburg und Unterfranken  
     
     
Wuerzburg Friedhof 220.jpg (65948 Byte) Wuerzburg Friedhof 224.jpg (61824 Byte) Wuerzburg Friedhof 223.jpg (85488 Byte)
Grabstein für Nanni Oster geb. Steinhardt,
 Verwalterin des isr. Krankenhauses in
 Würzburg (1831-1910)
Grabstein für Leopold Oster, Verwalter 
des isr. Krankenhauses in Würzburg
 (1830-1902)
Grabstein für Hauptlehrer 
Salomon Eisemann
(1860-1930, weitere Informationen 
zu ihm siehe Seite zu Westheim HAB)   
      
Wuerzburg Friedhof 228.jpg (43612 Byte) Wuerzburg Friedhof 229.jpg (74510 Byte) Wuerzburg Friedhof 225.jpg (80956 Byte)
Grabstein für David Heinsfurter 
aus Berlin (1882-1930) 
Grabstein für Sanitätsrat Dr. Alexander
 Guttenberg
(1863-1930) und Gattin 
Klotilde Guttenberg geb. Schwab
 (1867-1932)
Grabsteine für Martin Moses (1896-1990) 
und Heinrich Katzmann (1897-1980) mit
 Levitenkanne (links) und segnenden 
Händen der Kohanim (rechts)
 
     
  Wuerzburg Friedhof 226.jpg (109081 Byte)  
  Grabstein für Senator David Schuster
 (1910-1999), 1. Vorsitzender der
 Israelitischen Gemeinde 1958-1996 
  
     

Fotos des Friedhofes Anfang 2020

   
  Der untere Teil des Friedhofes ist seit ca. 2015/16 voll belegt   Teilansicht im oberen Teil
     
 
Teilansichten im oberen Teil des Friedhofes      
     
     
Die Erweiterung des Friedhofes (seit November 2016)  (vgl. Presseartikel unten)
(Fotos: Hahn, Aufnahmen vom 6.1.2020)
     
 Zugang zum alten Friedhof - Brücke über
Gräber zur Achtung der Totenruhe
 Zugang/Zufahrt zum neuen Teil
(David-Schuster-Weg)
 Das Eingangstor 
 
     
   
 Blick über die Erweiterungsfläche -
vom Eingangstor her kommend
  
In der Friedhofsmitte der Gedenkstein für die Opfer der NS-Zeit und der Inschrift: hebräisch und deutsch: "1933-1945. Zum ewigen Andenken an die Gefallenen und Opfer der Shoa des jüdischen Volkes". 
Auf der Rückseite russischer Text. 
     
   
 Erste Gräber von 2018 mit einer Hinweistafel: "5779 - 2019: Am 21. Cheschwan 5777 - 22. November 2016 - wurde der neue erweiterte Israelitische Friedhof eingeweiht - Er wurde mit der Beerdigung von Herrn Vladlen Gelmann s.A. am 10. Tewet 5779 - 18. Dezember 2018 - eröffnet." (Namen auf Grabsteinen sind abgedeckt)     Neue Gräber - nach russisch-jüdischer Sitte
mit Plastik-(Blumen) und Grablichtern 
 
     
      
  Am Eingangstor: Der Brunnen zur rituellen Waschung
nach dem Friedhofsbesuch (vgl. Wikipedia-Artikel
 https://de.wikipedia.org/wiki/Netilat_Jadajim 
 

   
   
Einzelne Presseartikel   

April 2012: Besuch des Friedhofes durch eine jüdische Besuchergruppe 
Artikel in der "Main-Post" vom 22. April 2012: "Würzburg - Spurensuche am jüdischen Friedhof. Ein Besuch ehemaliger jüdischer Würzburger endete am Wochenende..."  
Link zum Artikel      
 
Juli 2015: Erweiterung des jüdischen Friedhofes - erster Spatenstich   
Artikel in der "Main-Post" vom 3. Juli 2015: "WÜRZBURG. Jüdische Gemeinde erweitert ihren Friedhof
'Es ist ein bedeutsamer Tag für die Jüdische Gemeinde Würzburg und für die Stadt, und erfreulich, dass die Friedhofserweiterung angegangen werden kann', sagte Oberbürgermeister Christian Schuchardt in der Werner-von-Siemens-Straße 2 auf dem Gelände des entstehenden zweiten Teils des Jüdischen Friedhofs..."  
Link zum Artikel     
 
November 2016: Die jüdische Gemeinde erhält die Erweiterungsfläche und weiht den Friedhof ein  
Artikel von Meike Schneider in "wuerzburgerleben.de" vom 25. November 2016: "Gemeinde erhält Erweiterungsfläche für Israelitischen Friedhof. Nach langer Planung
Oberbürgermeister Christian Schuchardt hat der jüdischen Gemeinde Würzburg offiziell die Erweiterungsfläche des Israelitischen Friedhofs übergeben. Der neue Teil ist mit dem bestehenden Friedhofsgelände in der Werner-von-Siemens-Straße 2 verbunden, aber auch direkt über den David-Schuster-Weg zu erreichen. Die Planungen für die Erweiterung des Israelitischen Friedhofs begannen bereits in den 1990-er Jahren, der Bau hat sich aber immer wieder verzögert und war lange Zeit aus finanziellen Gründen nicht möglich. Erst in den Jahren 2013 und 2014 wurden die Mittel in den Haushalt der Stadt Würzburg eingestellt. Der Spatenstich erfolgte im Juli 2015.
Vertrag für die Ewigkeit. Oberbürgermeister Christian Schuchardt hat die Erweiterung schon in seiner Zeit als Kämmerer begleitet mit dem Vertragsabschluss mit der jüdischen Gemeinde. 'Dieser Vertrag', betonte Schuchardt nun bei der offiziellen Übergabe und Einweihung, 'wurde auf ewig geschlossen. Und es ist schön, dass die jüdische Gemeinde in Würzburg wieder so angewachsen ist und wieder eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft spielt, dass die Erweiterung des 'jüdischen Hauses der Ewigkeit' notwendig wurde.'
Zeichen für Verbundenheit. Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden und Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Würzburg, dankte besonders der Stadt Würzburg, aber auch dem Freistaat und der Firma, der ein Teil des neu angelegten Geländes gehört hatte. Gräber sind im jüdischen Glauben auf die Ewigkeit angelegt: 'Das Beerdigungswesen hat einen hohen Stellenwert. Der Friedhof ist das Haus der Ewigkeit und des ewigen Lebens.' Zudem betonte Schuster: 'Es ist das erste Mal nach der Shoa, dass in Würzburg neue Kapazitäten für einen jüdischen Friedhof geschaffen wurden.' In ganz Deutschland wurden seit dem Zweiten Weltkrieg nur sehr wenige neue israelitische Friedhöfe geschaffen. 'Es macht mich stolz, dass Würzburg sich hier einreiht', fügte Schuchardt hinzu. 'Es ist ein Zeichen des Willkommens und der Verbundenheit zwischen der Stadt Würzburg und der israelitischen Gemeinde.'
Durchgeführt vom Gartenamt. Die Planung und Durchführung der Friedhofs-Erweiterung hat das Gartenamt Würzburg von Beginn an übernommen und unter Kommunalreferent Wolfgang Kleiner und Gartenamtsleiter Dieter Müller vorangetrieben. Auch die Bepflanzung übernahm das Gartenamt der Stadt Würzburg. Auf einer Gesamtfläche von etwa 2.300 Quadratmetern entstanden 406 neue Gräber. Eine Lärmschutzwand zur B8 und eine Einfriedungsmauer zum David-Schuster-Weg grenzen den neuen Bereich des Friedhofs ab. Ebenfalls neu erstellt wurden die Toranlage und das Verbindungstor mit Treppe zum bestehenden Friedhofsteil. Ein Handwaschbecken ermöglicht die rituelle Handwaschung.
Neue Gedenkstele. Im Zuge der Herstellung der notwendigen Erdarbeiten für die dazu notwendige Wasserleitung wurden im gleichen Zug auch die Hauptwege des alten Friedhofs teilerneuert. Bepflanzt ist die Fläche mit Rasen auf den neuen Grabflächen, Sträuchern und klein- und mittelkronigen Laubgehölzen. Der mittige Platz, an dem auch Sitzgelegenheiten installiert wurden, steht auf etwa 600 m² befestigter Fläche. Die jüdische Gemeinde hat an diesem Zentrum eine Gedenkstele zu Ehren aller Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt. Nach Gebeten des Rabbiners Jakov Ebert wurde der Friedhof begangen und damit offiziell seiner Bestimmung gemäß jüdischer Tradition übergeben. Der Ursprung des israelitischen Friedhofs Würzburg liegt in 1882.
Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg." 
Link zum Artikel  
Vgl. Artikel von Denise Schiwon in der "Main-Post" vom 22. November 2016: "Würzburg. Anbau des Israelitischen Friedhofs übergeben...
Link zum Artikel 

  
  

Links und Literatur

Links: 

bulletWebsite der Stadt Würzburg 
Hier auch ein "Ratgeber für den Trauerfall - Wegweiser für die Friedhöfe der Stadt Würzburg": S. 31 zum Israelitischen Friedhof (mit Plan)    
bulletJüdische Gemeinde in Würzburg und Unterfranken mit  Informationsseiten zu den mittelalterlichen Grabsteinen in Würzburg  (von hier auch das Foto des Grabsteines oben) 
bulletInformationen zu den Denkmalen für die jüdischen Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus Würzburg auf einer Seite des Hauses der Bayerischen Geschichte   
bulletZur Seite über die Synagogen in Würzburg (interner Link)  
bulletFotoseite von Stefan Haas mit Fotos des jüdischen Friedhofes Würzburg siehe https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-bayern/    

Literatur:  

bulletVeröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Reihe IX, Band 58: Die Grabsteine vom jüdischen Friedhof in Würzburg aus der Zeit vor dem Schwarzen Tod (1147 – 1346), hrsg. v. Karlheinz Müller, Simon Schwarzfuchs und Avraham (Rami) Reiner, 
Wissenschaftlicher Kommissionsverlag Stegaurach, 2456 Seiten in drei Bänden. Subskriptionspreis bis 31. Januar 2012: 198 €, danach 240 €. 
bulletIsrael Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. 1988 S. 129-135. 
bullet Roland Flade: Die Würzburger Juden. 1987. 
bulletWuerzburg Lit 1308.jpg (133209 Byte)Spuren jüdischer Geschichte in Stadt und Landkreis Würzburg - Ein Wegweiser für junge Leute. Hrsg. vom Landkreis Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Partnerlandkreis Matah Yehuda (Israel) und dem Kooperationsprojekt Landjudentum in Unterfranken. Würzburg 2013. Online zugänglich: Download der pdf-Datei.  
Kontakt und Information: Landkreis Würzburg - Kommunale Jugendarbeit  Klaus Rostek  Zeppelinstr. 15  97074 Würzburg  Tel. 0931 8003-376   E-Mail: k.rostek[et]Ira-wue.bayern.de     

   
    

                   
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Stand: 15. Oktober 2013